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Weinberghaus Eichelberg (1824)

Aus Alsterweiler
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Weinberghaus Eichelberg (1824)
Liegt in: Bergstraße

Anwesen davor: Bergstraße Nr.-2
Anwesen danach: Bergstraße Nr.2
Haus / hier zum Katasterplan: 1839 1821
Gebiet:
Erbauung: 1824
Baustil: Klassizismus
Geo: 49° 18' 36.51" N, 8° 6' 22.53" E


0 Bildeindrücke Weinberghaus Eichelberg (1824)


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Merkmal Eintrag
Erbauer G.W.
Besitzer G.W.
Anderer Name
Inschriften
Sigle Fehlt
Bauwerksart Sandsteinhaus
Eigentümer G.W.
Eigentümer (ehemalig)
Ersterwähnung 1824
Erwähnungen (Datum)
Erwähnungen (Belege)
Geschosse 1
Höhe
Breite
Liegt in Bergstraße
Material Sandstein
Dachart Sandstein
Ausrichtung
Denkmalliste Nr. 22
Denkmalliste (Zusatz) Nr.
Nutzungen Weinbergshaus
Nutzungen ehemalig Arbeiten
Kataster Nr.
Kataster Nr. ehemalig
Hausnummer Immer zweistellig eingeben/01 etc. 00
Zu Dorf Nummer mit Angabe der Zeit Immer mehrstellig eingeben/001 etc. Fehlt
Hausnummer mit Angabe der Zeit 00 (1824)
Anschrift 2018 Weinberghaus Eichelberg (1824)
Die Vorlage hat ausgefüllt: Matthias C.S. Dreyer / 2018-08-25


Weinberghaus Eichelberg (1824) ist ein klassizistischer Bau mit einem Sandsteindach. Es steht am Eichelberg in Alsterweiler.

Hintergrund

Am Eichelberg finden sich eine ganze Reihe von Weinbergshäusern. Aufgrund der Hanglage war das Arbeiten in dortigen Weinbergen besonders mühsam. Um ein gutes Tagwerk verrichten zu können, war es hilfreich, nicht täglich die benötigten Gerätschaften antragen zu müssen. Zudem boten die Häuser auch Unterschlupf bei schlechten Wetterlagen. Allerdings lässt die Lage und die Öffnung zur Wetterseite hin, Zweifel daran aufkommen, daß tatsächlich der Unterschlupf die bestimmende Nutzung war.

Erbauer

Die Initialen auf dem "Schlußstein" zeigen die Buchstaben G.W. auf. Es könnte sich dabei um den Weinbergsmann Georg Wilhelm handeln. Georg Wilhelm (der Jüngste) wurde nicht als Winzer, Weinhändler o.ä. bezeichnet, sondern als "Weinbergsman"[1].

Baubeschreibung

Das Weinberghaus am Eichelberg ist sicherlich das typische Weinberghaus des frühen 19. Jahrhunderts. Zwar ist das Haus auf den ersten Blick nicht so beeindruckend, wie z.B. der Trullo, aber bauhistorisch und kulturhistorisch das herausragende Zeugnis der Weinbaukultur des 19. Jahrhunderts in Alsterweiler. Aus Hausteinen (Sandsteinplatten) aufgeschichtet, vermutlich nicht nur aus den umliegenden Weinbergen, wurden die Mauern und das Dach aufgesetzt. Einige Steinplatten sind "regelmäßig" zugeschnitten. Sie stammen wohl aus einem Vorgängerbau oder aus Abbruchmaterial von Weinbergsmauern oder aus dem Ort. Im Grunde handelt es sich um eine "vertiefte" Stützmauer. Aus dem Hang wurde Erde abgetragen. Der Freiraum mit Steinen ausgekleidet, ein Türsturz (mit Initialen) eingesetzt und mit weiteren Steinen dachartig abgesetzt. Im Grunde eine genial einfache und billige Konstruktion. Das Steinmaterial des Türsturzes will nicht so recht zu den anderen Sandsteinen passen. Insofern dürfte er von einem anderen Bau (wahrscheinlich in Alsterweiler) stammen.

Die in der Denkmalliste erwähnte Sonnenuhr ist leider nicht mehr erhalten.

Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.

Bauwerk
Dieses Bauwerk liegt in Bergstraße und ist ein Haus.
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Zeitleiste


Eigentümer

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Schäfer/Stöckl (2015), Seite 895.

Anmerkungen

Zitate

Urkunden

Begriffe

Kategorien

Weinberghaus Eichelberg (1824) gehört den Kategorien an: Häuserbuch (Alsterweiler), Weinberghaus

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