Die Seite für Alsterweiler von Matthias C.S. Dreyer u.a.
Kalmitstraße
Kalmitstraße | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Liegt in: Alsterweiler Anwesen davor: In der freien Landschaft.
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Kalmitstraße (auch: Kalmithöhenstraße[1], Autohöhenstraße Maikammer-Kalmit[2]) ist eine Straße. Sie schließt direkt an die Alsterweiler Hauptstraße an und führt nach Westen in den Pfälzerwald, hinauf zu dessen höchster Erhebung, der Kalmit. Der Verkehrsweg steigt von 200 Meter NN bis auf 600 Meter über NN an. Die Länge umfasst 6.200 Meter. Die Straße besitzt eine durchschnittliche Steigung von 6,5%[3]. An einigen Stellen werden bis zu 12%[4] erreicht. Beiderseits der Straße befinden sich historisch bedeutsame Bauwerke.[5][lit 1]
Planung und Bauarbeiten
Im Jahr 1931 begann der Bau der Kalmitstraße[6][7]. Sie wurde am 6. Juni 1937 eingeweiht[8]. Geplant wurde die Straße von Geheimrat Franz Gabriel Allmaras12[9]. Gebaut wurde die Kalmitstraße im Zuge der Notstandsarbeit[beg 1][10] von der Gemeinde Maikammer. Den ehemaligen Arbeitern der in Konkurs gegangenen Emailfabrik in Maikammer sollte zur Eingliederung in die Arbeitswelt verholfen werden[11][12].
Von den landschaftlichen Reizen ausgehend, versprach sich Franz Gabriel Allmaras3 eine Ankurblung des Fremdenverkehrs durch den Ausbau von Straßen im Pfälzerwald. Neben der Kalmitstraße wird auch die Höhenstraße nach Taubensuhl benannt.
Allmaras sah im Bau der Kalmitstraße auch eine Beschäftigungsintiative, wenn er formuliert: "Wie das große Deutschland, so hat auch das übervölkerte Maikammer die große soziale Aufgabe zu erfüllen, für die überschüssigen Kräfte Arbeit zu schaffen."4[13]
Allmaras beschäftigte sich auch mit dem Bau eines Höhenhauses auf der Kalmit. Er hielt den heutigen Parkplatz unterhalb des Gipfels für die geeignete Stelle.
Nach dem II. Weltkrieg wird der Gedanke einer "Waldstraße" erneut aufgegriffen. In einem Beitrag vom 04. April 1956[14] schreibt dazu der damalige Leiter der Landesplanungsbehörde bei der Bezirksregierung der Pfalz,[15] Karlfritz Müller über die "Schaffung eines geschlossenen Erholungsgebiets im Regierungsbezirk Pfalz".
Einweihungsfeier
Die Einweihungsfeier fand am Sonntag, den 06. Juni 1937 statt. Am 20. Mai 1937 lud dazu der damalige Bürgermeister Buchenberger ein "beehrt sich die Gemeinde Maikammer=Alsterweiler ergebenst einzuladen."[16] Das Programm umfasste ein Standkonzert am General v. Hartmann-Denkmal, ein Essen in den verschiedenen Gasthäusern, die Anfahrt der Fahrzeuge nach der Kalmit, den Aufmarsch der am Straßenbau "beschäftig gewesenen Arbeiter" durch die Alsterweiler Talschlucht und einer "Weiherede des Bürgermeisters". Im Anschluß stand "Gemütliches Beisammensein" auf der "Zeitfolge".[17]
An und auf der Kalmitstraße befinden sich historisch bedeutsame Bauwerke und Straßenbauwerke.
Brückenbauwerke
Das Brückenbauwerk bei Höhenmeter 400 üNN ist aus Sandstein gefertigt. Zwei bogenförmig gemauerte Durchlässe sichern den ungehemmten Abfluss von Wasser vom Kalmitberg. Zur seitlichen Begrenzung der Straße sind zehn kleine Bögen aufgemauert. Ein Sandsteinfindling (wohl aus den Grundarbeiten) ist eingemauert. Er sitzt auf der Mitte zwischen dem ersten und dem zweiten Bogen.[18]
Bildnisse
Entlang der Kalmitstraße sind an den Durchlässen einige Bildnisse eingeschlagen. Es handelt sich um Steinmetzarbeiten, die wohl im Zuge des Ausbaus der Straße gefertigt worden waren. Zwei Bildnisse sind noch zu sehen, ein Wildschwein und eine Frauenbüste.
Durchlässe
Entlang der Kalmistraße sind auf beiden Seiten - in der Regel hangabwärts - Durchlässe eingebaut. Sie dienen der Abführung von Regenwasser. Es dürften noch etwa 20 Durchlässe erhalten sein. Es handelt sich dabei um einfache Bauten bis hin zu sehr aufwändigen fast mannshohen Unterführungen aus Sandstein.
Straßenbegrenzungen
An einigen steilen Stellen sind Straßenbegrenzungen zu erkennen. Es handelt sich um Sandsteinpfeiler, die am Straßenrand eingelassen sind. Sie sind aus Sandstein gefertigt.
Verlauf der Straße
Die Straße verläuft oberhalb Alsterweiler zunächst durch Weinbergslagen bis nahe an den Privatwald auf dem Steinbruchweg. Die Straße umfährt mit einer Kehre den Steinbruch führt an der Schutthalde des Steinbruchs vorbei bis zum Kastanienwäldchen, über die Brücke und mit einer erneuten Kehre am Breitenberg vorbei hinauf zur Abzweigung der Straße nach St. Martin und Breitenstein. Von dort mit mäßigem Anstieg bis zum Parkplatz unterhalb des Gipfels.
Gedenkstein 1962
Der Gedenkstein wurde von der Gemeinde Maikammer im Jahre 1962 errichtet.
Landesstraße Nr.515
Die Kalmitstraße wurde am 6. Dezembet 1963 durch die Landesregierung zur Landesstraße Nr. 515 erklärt[19].
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass mit Hilfe der Amerikaner in den 60 Jahren auch der kleine "Rest" der Straße, der sog. Gipfelweg vom Parkplatz bis zur Kalmithütte ausgbaut wurde[20]
Jubiläum 75-Jahre
Im Jahr 2012 fand eine Jubiläumsfahrt auf der Kalmitstraße statt, die vom AC Maikammer[web 1] organisiert wurde.[21]
Andere Straßen in Alsterweiler
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- Straße: Hauptstraße (Letzte Änderung der Seite„Zuletzt geändert <span style="font-size:small;">(Modification date)</span>“ ist ein softwareseitig fest definiertes Attribut, das das Datum der letzten Änderung einer Seite speichert. Es wird von Semantic MediaWiki zur Verfügung gestellt.: 20 November 2024 09:43:26)
- Straße: Friedhofstraße (Letzte Änderung der Seite„Zuletzt geändert <span style="font-size:small;">(Modification date)</span>“ ist ein softwareseitig fest definiertes Attribut, das das Datum der letzten Änderung einer Seite speichert. Es wird von Semantic MediaWiki zur Verfügung gestellt.: 18 August 2024 07:41:12)
- Straße: Turmstraße (Letzte Änderung der Seite„Zuletzt geändert <span style="font-size:small;">(Modification date)</span>“ ist ein softwareseitig fest definiertes Attribut, das das Datum der letzten Änderung einer Seite speichert. Es wird von Semantic MediaWiki zur Verfügung gestellt.: 18 August 2024 07:40:41)
- Straße: Mühlstraße (Letzte Änderung der Seite„Zuletzt geändert <span style="font-size:small;">(Modification date)</span>“ ist ein softwareseitig fest definiertes Attribut, das das Datum der letzten Änderung einer Seite speichert. Es wird von Semantic MediaWiki zur Verfügung gestellt.: 11 August 2024 17:22:29)
- Straße: Hartmannstraße (Letzte Änderung der Seite„Zuletzt geändert <span style="font-size:small;">(Modification date)</span>“ ist ein softwareseitig fest definiertes Attribut, das das Datum der letzten Änderung einer Seite speichert. Es wird von Semantic MediaWiki zur Verfügung gestellt.: 17 Februar 2022 15:54:37)
- Straße: Schulgasse (Letzte Änderung der Seite„Zuletzt geändert <span style="font-size:small;">(Modification date)</span>“ ist ein softwareseitig fest definiertes Attribut, das das Datum der letzten Änderung einer Seite speichert. Es wird von Semantic MediaWiki zur Verfügung gestellt.: 22 November 2021 13:44:15)
- Straße: Sandstraße (Letzte Änderung der Seite„Zuletzt geändert <span style="font-size:small;">(Modification date)</span>“ ist ein softwareseitig fest definiertes Attribut, das das Datum der letzten Änderung einer Seite speichert. Es wird von Semantic MediaWiki zur Verfügung gestellt.: 22 Dezember 2019 16:26:20)
Objekte in der Kalmitstraße
Fundstellen zu Kalmitstraße
Die Anzahl der Einträge in der folgenden Tabelle beträgt: 9
Sammlung_1 | Sammlung_2 | Anmerkung | Zitat | Schlagwort | Fundstelle | SeiteDieses Attribut ist ein Spezialattribut in diesem Wiki. | Nutzen für Alsterweiler | Jahr | Tag | Datum | Vorkommen | |
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Die Flur von Maikammer-Alsterweiler/Flurnamen | Eichelberg Flurnamen (Alsterweiler) Weinberghaus Franz Lederle Flurname Äächelberch Hexenweg Krottenburg Alsterweiler | Der Eichelberg ist wohl die bekannteste Einzellage in Alsterweiler. | am Eichelberg (mdal. am Äächelberch) 1669 Ein halber Morgweingart und Kestenberg im Eichelberg (LASpF2/221) Der Eichelberg oder oft nur Berg genannt, ist der gerodete Teil des Wetterkreuzberges1. Der Name kommt von der früheren Bepflanzung mit Eichen, deren Frucht die Eicheln zur Schweinemast verwendet wurden. Die Eicheln stellten ein nahrhaftes, wertvolles Schweinemastfutter dar, die Tiere wurden zur Futteraufnahme in die Eichenwälder getrieben.(2) Über Jahrhunderte holten die Bauern ihre Streu (Schdrääßel) für den Stall aus dem Walde und entzogen ihm dadurch den Humus, so daß heute nur noch die anspruchslosen Kiefern hier wachsen, von den Kastanien am Waldrand einmal abgesehen. Mit einer Rechtsverordnung vom 28.1.1992 des Landkreises Südliche Weinstraße wurden große Teile der Gewanne „am Eichelberg" zum Naturschutzgebiet erklärt. Dies diente dem besonderen Schutze von Natur und Landschaft in ihrer Ganzheit. Im Besonderen für den Lebensraum der Zaunammer, eines vom Aussterben bedrohten Vogels und der vielfältigen und artenreichen, teilweise auch seltenen Flora und Fauna.(3) (1)Leonhardt - (2)Bingenheimer - (3)Schickel-Kühner Am Wetterkreuzberg unterscheidet man auf Maikammerer Gemarkung noch die Alsterweilerer Süd- und Nordseite, sowie die Diedesfelder Nordseite. Im Bereich Eichelberg zieht sich hinter dem Waldhaus „Wilhelm" von der Kalmitstraße bis zur „Schleif" der „Hexenweg". Urban Ziegler hat dazu eine nette Geschichte ausgegraben. Kurz vor dem 30jährigen Krieg hat dort eine 14jährige Halbweise aus Kirrweiler, ein rechtes Früchtchen offensichtlich, Anzeige wegen Hexerei erstattet. Am Anfang sollen es sechs bis acht Frauen gewesen sein, die in der Walpurgisnacht dort alles mögliche Unanständige mit dem Bösen getrieben haben sollen. Sie selbst, so die 14jährige namens Wagner weiter, sei von einer Frau auf einem schwarzen Bock mitgenommen und am alten Venninger Bildstock abgesetzt worden, weshalb sie allein in der Hexennacht habe heimlaufen müssen. Im Lauf des 2jährigen Prozesses belastete sie dann 200 Personen, darunter auch die meisten Schöffen des weltlichen Gerichtes. Aber auch dieser taktische Trick fruchtete nicht. Am Ende des Prozesses bezog die 14jährige Wagner ihre Hiebe und wurde „ausgestabt", durfte also kein bischöfliches Gelände mehr betreten. Dieser Vorfall hat Vorgeschichte. Hexen waren nicht unbedeutende Erscheinungen im Maikammer des frühen 17. Jahrhunderts. Nachdem sie verschlüsselt schon 1583 auf dem ersten Tauf-, Heirats- und Sterbebuch des Ortes erwähnt worden waren, machte man sie offen für den schweren Hagelschlag 1601 und zwei Erdbeben im Jahr danach verantwortlich. Zu dieser Zeit mixte ein Apotheker in der Krottenburg unterhalb der Alsterweiler Kapelle die „Hexensalbe", die aus einer Palette berüchtigter Giftpflanzen besteht, nämlich Schierling, Mohn, Tollkirsche und Bilsenkraut. Das empfängnisverhütende Mittel kann, so ergaben Untersuchen der Uni Göttingen, durchaus jene Halluzinationen auslösen, die zum Hexenkult gehören, so das Fliegen neben abgrundtiefen Stürzen und die Erscheinung seltsamer Wesen. Die Salbe kam reichlich zur Anwendung, vermutet Urban Ziegler. So ist im Pfarrbuch zu lesen, daß um 1634, als Maikammer von Kriegswirren verschont blieb, dennoch kaum mehr Kinder im Ort zur Welt gekommen seien. Der Hexenweg lag damals noch mitten im Wald. Der Bereich zwischen ihm und der Berggasse, dem heutigen Wanderweg Deutsche Weinstrasse, wurde erst am 29. April 1834 aus dem früheren Haingeraide-Besitz versteigert. Ein entsprechender Beschluß der Gemeinde fiel schon am 1.11.1827 nach gütlichem Vergleich mit der Regierung. Dennoch gab es in Maikammer erheblichen Widerstand gegen die Versteigerung, auch von Seiten des Pfarrers. Nun war aber Maikammer eine königliche Pfarrei und so konnte es geschehen, daß am 1. Juni 1832 dem Kaplan gekündigt wurde. Der versteigerte Wald brachte 10140 Gulden und wurde dann wohl umgehend gerodet.(1) Auch volkstümliche Sagen liefern oft den Stoff für Wegnamen.(2) In exponierter Lage wurde von Franz Lederle im Jahre 1835 dieses weithin sichtbare Häuschen errichtet. Im Urkataster der Steuergemeinde Maikammer ist für das Jahr 1839 eingetragen: Wingert und Gartenhäuschen am Eichelberg. Lederle war ein reich begüterter Winzer und von 1833-1835 Maikammerer Bürgermeister. Aus dem alten Gartenhäuschen wurde in den vergangenen 165 Jahren durch mehrfachen Umbau das heutige schöne Weinbergshäuschen. Es diente sicherlich nicht nur den Weinbergarbeitern zum Unterstellen bei Unwetter, sondern wurde auch als Wochenendhaus und zum Feiern kleiner Feste benutzt.LA Sp L56/772 | Eichelberg Kalmitstraße Wetterkreuz-Berg Waldhaus Wilhelm Franz Lederle Am Eichelberg Berg Hagelschlag Erdbeben Hexenweg Krottenburg Kredenburg Alsterweiler Schleif Hexerei Hageschlag Apotheker Pfarrbuch 1634 Berggasse Schdrääsel Schdrääßel | Die Flur von Maikammer-Alsterweiler/Flurnamen#Eichelberg Seite 61 | Eichelberg Seite 61 | 6 | 1589 1669 | ||||
Die Kalmitstraße | Artikel | Liegt als PDF vor. | "daß aber gerade die Not der Zeit mit all ihren drückenden Begleiterscheinungen den Plan, die Straße auszubauen, verwirklicht, ist das eigenartige." / "Wir haben dafür unzählige Ämter und Stellen; wir haben soviel, damit immer die eine den Unterstützungsbedürftigen auf die andere abschieben kann." / "Vor allem fällt aber der asoziale Zustand in der Gemeinde weg, daß auf der einen Seite sparsame Winzer schwer arbeiten und sagen können, sie müßten für 100 andere sorgen, die nicht arbeiten, und daß auf der anderen Seite Menschen feiern müssen, die arbeiten wollen. Und nicht zu vergessen, daß fast das [ganze] aufgewandte Geld nur innerhalb der Gemeinde weiter umgesetzt wird, an Geschäftsleute, Krämer, Bäcker, Metzger u. dergl." | Kalmitstraße Franz Gabriel Allmaras | Die Kalmitstraße#Seite 4 | Seite 4 | 6 | 1931 | ||||
Die neue Kalmitstraße | Artikel | Liegt als PDF vor. | An der Projektierung und Bauausführung der Straße hat ein Sohn der Gemeinde, Geheimrat Allmaras in Berlin, in hervorragender Weise mitgewirkt... im Bezirks-Anzeiger vom 10. und 14. Oktober 1931, Nr. 235 und 238, ...veröffentlicht | Kalmitstraße Daniel Häberle | Die neue Kalmitstraße#Seite 4 | Seite 4 | 6 | |||||
Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen | Brief | Diverse Briefe mit Anweisungen zum Bau der Kalmitstraße sowie zum Naturschutzpark, Aufbewahrung: LA Sp U 103 (Landesarchiv Speyer) und H 13 (Gemeindearchiv Maikammer) | Kalmit Kalmitstraße Wetterkreuz-Berg Allmaras Naturschutz Naturpark Ausbau | Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen#Seite1 5 | Seite1 5 | 6 | 1937-1-25 | 25. Januar | ||||
Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen | Kalmitstraße Allmaras Alsterweiler Geheimrat | S.56 „Am 1. September 1952 ernannte der Gemeinderat von Maikammer Herrn Franz Allmaras in Anbetracht seiner Verdienste zum Ehrenbürger. Dazu heißt es in der Begründung: «Vollkommen ehrenamtlich und nur von der Liebe zu seiner Heimat beseelt, hat Geheimrat Allmaras für diese Höhenstraße die planerischen Unterlagen erarbeitet, den Straßenbau geleitetet und mit seinen reichen Erfahrungen und Kenntnissen sich in unserer Gemeinde ein sichtbares bleibendes Denkmal gesetzt, zum Wohl und Ansehen der Gemeinde.“ | Kalmitstraße Allmaras Alsterweiler Geheimrat | Imhoff (2005) | 54-56 | 2005 | ||||||
Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen | Brief | Empfehlungen zum weiteren Verfahren mit der Straßenbaulast der Kalmitstraße und der Totenkopfstraße | Kalmitstraße Haingeraide Allmaras Speyer Fischer Totenkopfstraße Forstzweckverband Pucher | Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen#Seite 1 | Seite 1 | 6 | 1938-11-14 | 14. November | ||||
Matthias Clemens Sigmund Dreyer/Veröffentlichungen | Allmaras | Der Alsterweilerer Franz Gabriel Allmaras und der Bau der Kalmitstraße / CMS 522 | Kalmit Kalmitstraße Karlfritz Müller Allmaras | Matthias Clemens Sigmund Dreyer/Veröffentlichungen#Seite 45 | Seite 45 | 5 | 2015 März 11 | 11. März | ||||
Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz/Beiträge | Artikel | Seiten 335-355 | Kalmitstraße Franz Gabriel Allmaras | Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz/Beiträge#Seite 335 | Seite 335 | 6 | 2017 |
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Weblinks
Literatur
- ↑ auch unter: Bibliographie Alsterweiler.
Einzelnachweise
- ↑ Anmerkung Matzinger: Siehe dazu Gemeinderatsbeschluss der Ortsgemeinde Maikammer zur Umbenennung der Kalmitstraße zur Kalmithöhenstraße vom 10. Juni 2008; 29/2008 Az:650-02/M;ap.
- ↑ Anmerkung Matzinger: Siehe dazu Einladung vom 20. Mai 1937 zur Einweihungsfeier der Autohöhenstraße am 06. Juni 1937 durch den Bürgermeister der Gemeinde Maikammer-Alsterweiler.
- ↑ Nach den Berechnung von Franz Gabriel Allmaras aus dem Jahre 1932
- ↑ Angaben auf einem Straßenschild
- ↑ Allmaras, Franz (1931): Die Kalmitstraße. Ein Sozial= und Wirtschaftsproblem. In: Der Rheinpfälzer 241: 4
- ↑ Pfälzerwaldverein (2004): 100 Jahre Ortsgruppe Maikammer-Alsterweiler.Maikammer: Selbstverlag, Seite 9.
- ↑ Es darf wohl davon ausgegangen werden, dass es sich beim 15.01.1931 um den Beschluss und am 15.04.1931 um den Beginn der Arbeiten vor Ort handelt. Beide Daten werden nämlich von Johannes Damm genannt, einmal in der Ortschronik und einmal in dem zitierten Beitrag.
- ↑ Ziegler-Schwaab, Judith (1993/Januar): Franz Allmaras: Sohn von Alsterweiler. In: Die Rheinpfalz 12, 13, 19, Teil (5) vom 23. Januar 1993.
- ↑ Pfälzerwaldverein (2004): 100 Jahre Ortsgruppe Maikammer-Alsterweiler.Maikammer: Selbstverlag, Seite 9.
- ↑ Pfälzerwaldverein (2004): 100 Jahre Ortsgruppe Maikammer-Alsterweiler.Maikammer: Selbstverlag, Seite 9.
- ↑ Allmaras, Franz (1931): Die Kalmitstraße. Ein Sozial= und Wirtschaftsproblem. In: Der Rheinpfälzer 241: Seite 41.
- ↑ Damm Johannes (1988): Das Ende der Emailfabrik in Maikammer und der Bau der Kalmitstraße In: Heimat-Jahrbuch Landkreis Südliche Weinstraße 1989, Seiten 150-1562
- ↑ Die Kalmitstraße. Ein Sozial= und Wirtschaftsproblem. In: Der Rheinpfälzer, Ausgabe: Landau, 16. Oktober 1931, 4. 1
- ↑ Müller, Karl-Fritz (1956 April 04) ‹Schaffung eines geschlossenen Erholungsgebietes im Regierungsbezirk Pfalz.› In: LA Sp H 13 Nr.3391 (Regierungsbezirk Pfalz: Az. 43-642/8-Tgb.Nr. 6122/56). (Hg.), (Band 1), Seite(n): 5 (CMS 624).
- ↑ Karl-Fritz Müller ist im übrigen mein Vorgänger im Amt.
- ↑ Siehe Bild der Einladung
- ↑ Siehe Einladung Teil 2, hier nicht abgebildet.
- ↑ Dazu schreibt Franz Allmaras in: Die Kalmitstraße. Ein Sozial= und Wirtschaftsproblem. In: Der Rheinpfälzer, Ausgabe: Landau, 16. Oktober 1931, 4: "Am Fuß des Kalmits beim Kastanienwäldchen, wo sich bei schweren Regengüssen die Wassermassen vom Kalmitmassiv zusammendrängen, ist eine Steinbrücke mit 3 kreisförmigen Oeffnungen von je 3m lichte Weite geplant, die gleichfalls aus dem beim Bau anfallenden Steinmaterial in Zementmörtel hergestellt wird." Bibliographie Alsterweiler: [literatur.matthias-dreyer.de/index.php?action=resourceView&id=97 Die Kalmitstraße.]
- ↑ Damm 1988, Seite 154)
- ↑ (Damm 1988 ebenda, Seite 155f.).
- ↑ Maikammerer Heimatbote 2012, Seite 5f.:"Wohl jeder von Ihnen ist schon einmal die Kalmitstraße hochgefahren, sei es im Auto oder gar mit dem Fahrrad. ln diesem Jahr wurde die Straße hinauf auf den Gipfel des Hausbergs" von Maikammer 75 Jahre alt. Dieses Jubiläum galt es gebührend zu feiern. Die Kalmitstraße ist dabei mit dem Namen eines Mannes verknüpft, der viel Gutes für seine Heimatgemeinde bewirkt hat und deshalb zur Recht ihr Ehrenbürger geworden ist -- Geheimrat Franz Allmaras. ln den frühen 30er Jahren des letzten Jahrhunderts hat der weitgereiste Bauingenieur die Planung des ehrgeizigen Straßenprojekts ehrenamtlich übernommen. Er trug dadurch dazu bei, dass mehrere hundert Arbeitslose aus dem ehemaligen Emaillierwerk Ullrich durch den Straßenbau wieder zu Brot und Lohn kamen."
Anmerkungen
Zitate
Urkunden
Begriffe
- ↑ [.ak-sozialpolitik.de/doku/02_politik/hartz_iv/geschichte_alv.pdf Notstandsarbeit]
Kategorien
Kalmitstraße gehört den Kategorien an: Straße, Artikel mit Karte
Matzinger sagt: "letzte Überarbeitung der Seite 28.11.2024". Alle Rechte der Seite bei ©Matthias C.S. Dreyer. Der Name dieser Seite lautet: Kalmitstraße. Nutzen Sie zur Zitierung für Ihr Werk folgende vollständige Angabe: https://www.alsterweiler.net/wiki/Kalmitstraße ©Matthias C.S. Dreyer /abgerufen am 25.01.2025 ↑... Seitenanfang
Referenzierungen
- ^ Allmaras, Franz (1937-1-25), ´Briefe an die Gemeindeverwaltung Maikammer (eigenhändig und Abschriften)´.
Gemeindeverwaltung Maikammer-Alsterweiler Empfänger: , Berlin, Charlottenburg,Band 657 und 3391Seiten: Seite1_5..
Schlüssel: Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen#Seite1_5
Kein Zitat angegeben.
Eine Übertragung fehlt.
Schlagwort: Allmaras · Kalmit · Naturschutz · Naturpark · Ausbau · Kalmitstraße · Wetterkreuz-Berg
Ein Zitat fehlt
Anmerkung: Diverse Briefe mit Anweisungen zum Bau der Kalmitstraße sowie zum Naturschutzpark, Aufbewahrung: LA Sp U 103 (Landesarchiv Speyer) und H 13 (Gemeindearchiv Maikammer).
Erscheinungsjahr: 1937-1-25
Erscheinungstag: 25. Januar
Stufe: 6
Sammlung: Brief
Quelle: Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen
Kein PDF vorhanden.
Ein Link fehlt.
WIKI: Franz Gabriel Allmaras. - ^ Allmaras, Franz (1938-11-14), ´An den Bürgermeister der Gemeinde Maikammer! Lieber Gustav!´.
Bürgermeister der Gemeinde Maikammer Empfänger: , Berlin, Charlottenburg,Heft (1),Seiten: Seite_1..
Schlüssel: Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen#Seite_1
Kein Zitat angegeben.
Eine Übertragung fehlt.
Schlagwort: Allmaras · Kalmitstraße · Totenkopfstraße · Forstzweckverband · Haingeraide · Fischer · Pucher · Speyer
Ein Zitat fehlt
Anmerkung: Empfehlungen zum weiteren Verfahren mit der Straßenbaulast der Kalmitstraße und der Totenkopfstraße.
Erscheinungsjahr: 1938-11-14
Erscheinungstag: 14. November
Stufe: 6
Sammlung: Brief
Quelle: Franz Gabriel Allmaras/Veröffentlichungen
Kein PDF vorhanden.
Ein Link fehlt.
WIKI: Franz Gabriel Allmaras. - ^ Dreyer, Matthias C.S. (2017).
Titel: Franz Gabriel Allmaras und die Kalmitstraße.
In: Mitteilungen des historischen Vereins der Pfalz, Historischer Verein der Pfalz, Historischer Verein der Pfalz (Hg.), Speyer , Band: , Heft: 115. Band, .
Seite: Seite_335
Schlüssel: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz/Beiträge#Seite_335
Kein Zitat angegeben.
Eine Übertragung fehlt.
Anmerkung: Seiten 335-355
Schlagwort: Franz Gabriel Allmaras · Kalmitstraße
Quelle: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz/Beiträge
Erscheinungsjahr: 2017
Erscheinungstag: Eine Tagesangabe (Erscheinungstag) fehlt.
Stufe: 6
Sammlung: Artikel
LINK: Kalmitstraße
PDF: [Original als PDF]
DOI: DOI nicht vorhanden.
WIKI: Franz Gabriel Allmaras - ^ Allmaras, Franz. (1931), Titel: Die Kalmitstraße. Ein Sozial- und Wirtschaftsproblem..
In: Der Rheinpfälzer, Unbekannt (Hg.), Landau in der Pfalz, Band 1931 - Nr.241/Nr.243/Nr.244/Nr.246 jeweils Seite 4., Heft (Nr.241/Nr.243/Nr.244/Nr.246 jeweils Seite 4.),
Seite: Seite_4
Schlüssel: Die Kalmitstraße#Seite_4
Zitat: "daß aber gerade die Not der Zeit mit all ihren drückenden Begleiterscheinungen den Plan, die Straße auszubauen, verwirklicht, ist das eigenartige." / "Wir haben dafür unzählige Ämter und Stellen; wir haben soviel, damit immer die eine den Unterstützungsbedürftigen auf die andere abschieben kann." / "Vor allem fällt aber der asoziale Zustand in der Gemeinde weg, daß auf der einen Seite sparsame Winzer schwer arbeiten und sagen können, sie müßten für 100 andere sorgen, die nicht arbeiten, und daß auf der anderen Seite Menschen feiern müssen, die arbeiten wollen. Und nicht zu vergessen, daß fast das [ganze] aufgewandte Geld nur innerhalb der Gemeinde weiter umgesetzt wird, an Geschäftsleute, Krämer, Bäcker, Metzger u. dergl.".
Übertragung: nein
Anmerkung: Liegt als PDF vor.
Schlagwort: Kalmitstraße · Franz Gabriel Allmaras
Quelle: Die Kalmitstraße
Erscheinungsjahr: 1931
Erscheinungstag: Ein Erscheinungstag fehlt.
Stufe: 6
Sammlung: Artikel
LINK: Kalmitstraße · Der Rheinpfälzer · Franz Gabriel Allmaras · Wetterkreuz-Berg
Eine urn fehlt.
PDF: [Original als PDF]
WIKI: Kalmitstraße