Die Seite für Alsterweiler von Matthias C.S. Dreyer u.a.
Alsterweiler
Alsterweiler (auch: Hochweiler[1], Altweiler[2], Althtersweiler[3]), wohl nie eine eigenständige Gemeinde[4], ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Maikammer.
Architektur
Alsterweiler zeigt die typische Architektur im Umfeld der Deutschen Weinstraße. Die Siedlungs- und Bauformen vom Haardtrand (Wald) bis hin zum Beginn der "Gäu-Strukturen" sind bisher kaum Gegenstand eingehender architektonischer oder siedlungstruktureller Untersuchungen. Ansätze liegen mit einem Beitrag aus dem Jahre 2016 vor[7]. Der Architekt Joachim Becker und Matthias C.S. Dreyer haben im Jahre 2021 Streifzüge durch den Ort angelegt und verfilmt. Die Epochen, die in Alsterweiler noch abzulesen sind, beziehen sich auf die Renaissance, das Barock, den Klassizismus und den Historismus. In den Neubaugebieten finden sich Bauten der 30er bis 2000er Jahre. In Alsterweiler finden sich zu den Epochen noch viele stilbildende Zierelemente (Bauteile).
Streifzüge durch Alsterweiler I bis IV
Streifzug 1 | Streifzug 2 |
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MP4, Dauer: 11:01, Sprecher: Joachim Becker, Matthias C.S. Dreyer |
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Streifzug 3 | Streifzug 4 |
Geographie
Alsterweiler liegt am Alsterbach, von zwei Bergen umgeben, dem Wetterkreuz-Berg und dem Breitenberg3[zit 1], so beschreibt der Alsterweilerer Bürger und Lehrer Johannes Leonhardt die Lage seines Heimatortes im Jahre 1908.
"Ein Blick haftet am Klausental, weiter schauen wir hinab zur Ebene, goldenes Abendsonnenlicht liegt über dem Land und umspielt die letzten Häuser von Alsterweiler. Vom Turm läutet es zum Abendgebet, hinter die Berge gleitet das Licht, heimkehrt der Winzer vom Arbeitsfeld, was auch uns zum Aufbruch mahnt. So scheiden wir von einem Weindorf von großer Vergangenheit, das einer fortschreitenden gedeihlichen Zukunft entgegensteht." Sauer (1939) [8] schreibt Heinrich Maria Sauer, der Stadtarchivar von Neustadt an der Weinstraße im Jahre 1939.
Orte
Die Karte[9] zeigt eine Auswahl an Orten, die mit Alsterweiler (diese Webseite) in Beziehung stehen. Dazu zählen: Alsterweiler, Altenkirrweiler, Archenweiler, Assweiler, Berghausen, Borostyánkő, Börrstadt, Carondolet, Duttweiler, Eichorn, Eitzingen, Eußerthal, Fußgönheim, Grevenhausen, Hochstadt (Pfalz), Kerzenheim, Kirrweiler (Pfalz), Lindenfels, Maikammer, Maikammer-Alsterweiler, Mühlhofen (Ort), Neuburg, Niederbörrstadt, Niederhochstadt, Oberbörrstadt, Oberweiler, Rauenberg, Reipoltskirchen, Rosiclare Precinct, Schweinheim (Ort), Shetlerville, Steinweiler, Versailles (USA), Weinsweiler
Gattung
Alsterweiler gehört zur Siedlungsform des Straßendorfes und schließt westlich an Maikammer an. Alsterweiler erstreckt sich etwa 1,5 Kilometer in Ost-West-Richtung. Wohl auch wegen dieser langen achsialen Ausdehnung wird Alsterweiler aufgeteilt in "Unten im Dorf" und "Oben im Dorf".
Die Häuser liegen südlich und nördlich dieser Achse. Hinter den Wohngebäuden und Nebengebäuden schließen große, in die freie Landschaft verlaufende Grundstücke an. Sie werden überwiegend als Gärten und Weinberge genutzt.
Alsterweiler liegt nicht unmittelbar an der Deutschen Weinstraße. Der Ort bildet die Verbindung vom Pfälzerwald an die ehemalige Heerstraße. Die Ortslage grenzt an die Ausläufer des Pfälzerwaldes. Über Alsterweiler erhebt sich der Hausberg, die Kalmit. Die Kalmitstraße führt unterhalb des höchsten Gipfels des Pfälzerwaldes vorbei zum Totenkopf mit der gleichnamigen Hütte des Pfälzerwaldvereins.
Klima
1800 Sonnenstunden im Jahr werden für Alsterweiler genannt. Dazu geringe Niederschlagsmengen, die windgeschützte Lage des Haardtrandes und eine Durchschnittstemperatur von 16 Grad Celsius zwischen Mai und September gelten als Belege für das milde Klima in Alsterweiler. Mehr als 40 Sommertage mit mehr als 25 Grad Celsius unterstreichen den sommerlichen Charakter des Ortes.[10] Auf der Kalmit steht eine Wetterstation, die auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Das sog. Wetterobservatorium wurde in der Zeit von 1927 bis 1945 betrieben.[11]
Geschichte
Johannes Leonhardt datiert die Entstehung[zit 2] der Weilerorte als fränkische Siedlungen in das 7.-10. Jahrhundert. So entstanden Alsterweiler westlich von Maikammer am Rand des Gebirges und auf dem Weinsperhügel Weinsweiler (Weiler des Wino, eines fränkischen Edlen) als Tochtergemeinden von Maikammer4[12].
Die erste urkundliche Erwähnung von Maikammer wird auf das Jahr 1254 angesetzt.
Die erste Erwähnung von Alsterweiler ist im Jahre 1150 dokumentiert als Agelestervvilare und von Weinsweiler im Jahr 957.
Wie an anderer Stelle zwischenzeitlich nachgewiesen, irren die jeweiligen Verfasser der Chronik bzw. die Quellenangaben, auf die sich die Chronik bezieht, was Alsterweiler betrifft. Beim benannten Agelastervvilare handelt es sich eindeutig um Aglasterhausen bzw. einen Vorort der Gemeinde, namens Aglasterweiler. Dies ändert aber nichts an den grundsätzlichen Aussagen zur Enstehung der fränkischen Siedlungen mit der Silbe -weiler. Ein urkundlicher Beleg für die Erstgründung von Alsterweiler fehlt.
Verwaltungsgeschichte
Alsterweiler ist ein Ortsteil im Westen von Maikammer. Maikammer wiederum gehört, wie Kirrweiler (Pfalz) und St. Martin, zur gleichnamigen Verbandsgemeinde[web 1], die im Landkreis Südliche Weinstraße[web 2] liegt. Die Verwaltungseinheiten gehen auf die Verwaltungsreform aus dem Jahr 1974 zurück.
Bis 1938 lautete der Gemeindename Maikammer-Alsterweiler. Mit Datum 31. Mai 1938 wurde die Doppel-Gemeinde in Maikammer umbenannt.
Bis zum Jahr 1798 lag Alsterweiler im Hochstift Speyer[13]. Die Herrschaft des Bischofs endete, die französische Zeit begann. Alsterweiler gehörte dann zum Arrondissement Speyer und zum Département du Mont-Tonnerre[14]. Dies galt bis zum Ende des Jahres 1813[15]. Bis zum Jahr 1798 lässt sich keine vollständige Zuordnung der Gemeinde im heutigen Sinne (Verwaltungshoheit) festlegen. Es kam vielmehr darauf an, welche Person zu welchem Herrschaftsbereich gehörte, zum pfälzischen (kurpfälzischen) also weltlichen oder zum kirchlichen, hier speyerischen. Noch komplizierter wird es, wenn man sich klar macht, dass die Bischöfe auch weltliche Ansprüche gelten machen konnten.
Am 14. April 1816 begann die bayerische Zeit der Pfalz[16]. Zunächst bezeichnet als "das könglich-bayerische Gebiet auf dem linken Rheinufer". Alsterweiler wurde bayerisch. Ab 1818 gehörte Alsterweiler zum Kanton Edenkoben, der dem Landkommissariat Landau zuzurechnen war.
Die Dorfordnung von 1549[17] für die Gemeinde Maikammer gibt einen Einblick in das Leben in den Gemeinden in der Mitte des 16. Jahrhunderts, nimmt aber keinerlei Bezug zu Alsterweiler[18]. Unter welcher Maxime das Leben damals stand, lässt sich gleich im ersten Satz des Werkes vernehmen: LAUS DEO SEMPER[19].
Übersicht Schaubild
Übersicht Tabelle
Zugehörigkeit von Alsterweiler zu staatlichen und kirchlichen Verwaltungseinheiten (unvollständig)
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Schulgeschichte
Kirchengeschichte
Alsterweiler ist nach Maikammer gepfarrt.
Familiengeschichte
Am 27. November 2015 erschien die erste Gesamtschau aller Familien in Maikammer und Alsterweiler, seit dem Zeitraum Mitte des 16. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts.[lit 1] Zahlreiche weitere Familiennamen, die im 14. bis 16. Jahrhundert in Alsterweiler ansässig waren, finden sich auf dieser Seite.
Wappen und Zeichen
Urban Ziegler geht in seinem Beitrag Kleine Wappenkunde[43] der Frage nach, warum Alsterweiler kein eigenes Wappen oder Zeichen besitzt. "Alsterweiler hätte [...] ein Zeichen ähnlich dem von Hainfeld erhalten müssen" [44]. Ziegler sieht einen Zusammenhang zwischen dem Ort Alsterweiler und der Klause, die einst im Westen von Alsterweiler lag (heute Gemarkung Diedesfeld).
Ortsname
Wenn es um den Orts-/Siedlungsnamen Alsterweiler (oder um Siedlungsnamen in der Pfalz) geht, ist das Standardwerk von Ernst Christmann[45] aus dem Jahr 1952 zu befragen. In dieser Tradition ist das Werk von Martin Doll[lit 2] weitergeführt worden und spiegelt den Stand der Erkenntnisse bis 1991 (Ergänzungen 1998) wider[46].
Urban Ziegler weist auf einen Namen für Alsterweiler hin, Altweiler - kirchlich zur Klause gehörig, dessen Bedeutung aber nicht eindeutig[47] geklärt werden kann.[48]
Alle bisher recherchierten Schreibweisen des Ortsnamens.
Eigenständigkeit
Für Alsterweilerer Bürger ist die Frage nach der Eigenständigkeit/Selbständigkeit des Ortes oder der Schreibweise als Maikammer-Alsterweiler von besonderer Bedeutung. Immer wieder wird die Vermutung genährt, Alsterweiler sei eine eigenständige Gemeinde gewesen. Dies lässt sich lediglich für den Zeitraum um 1789 überlegen, denn damals erhielten Alsterweiler und Maikammer gleichwerte Verwaltungseinrichtungen. Insofern könnte man für diesen Zeitraum Alsterweiler als in eingeschränkter Form "eigenständige" Verwaltungseinheit darstellen. "Dies war die einzige Zeit, in der Alsterweiler eine eigene Verwaltung besaß...in Alsterweiler Peter Adam Koch Agent und Friedrich Eisenbiegler Adjunkt." Leonhardt (1928)/Seite 149
Dies zeigte sich auch im Jahr 1831, als am 2. Juni Bürger von Alsterweiler an das Landkommissariat Landau die Bitte richteten, Alsterweiler von Maikammer zu trennen und zu einer selbständigen Gemeinde mit eigener Verwaltung zu erklären. Als Gründe führten sie an:
- die Vernachlässigung des Ortsteils Alsterweiler in den letzten 15 Jahren und
- die mutwillige Verschleuderung des Gemeindeeigentums in Alsterweiler zum Nachteil der Gemeinde.
Die Schrift enthält "viele scharfe Ausdrücke"[49], woraus man die tiefe Erbitterung der Alsterweilerer ersieht. Der Zufahrtsweg von Maikammer nach Alsterweiler, der Plattenweg, war meist in derartig schlechtem Zustand, daß Fuhrwerke bis an die Achse einbrachen, und Fuhrleute es vorzogen in Maikammer zu bleiben[50]. Wie ernst es die Alsterweilerer meinten, zeigte sich auch anlässlich einer Inspektionsreise des damaligen Regierungspräsidenten des Rheinkreises, Joseph von Stichaner: "Man hat hierüber [gemeint ist die Abtrennung] sowohl den Ortsvorstande von Maykammer als auch die Gemeindemitglieder von Alsterweiler vernommen und die weitere Verfügung der Regierung vorbehalten."[51].
Am 28. August 1842 wurde im Gemeinderat von Maikammer-Alsterweiler über die Trennung des Ortsteiles Alsterweiler von Maikammer verhandelt. "5 Gemeinderäte waren ganz dafür, Gg. Frz. Strub wollte nur Trennung der Gemeindekasse. Andr. Platz war dafür, wenn die Straße nach Edenkoben nicht gerade, sondern in der Richtung des alten Weges gebaut wurde und das Pflaster der Deckelgasse gemacht werde. Die übrigen 16 Gemeinderäte von Maikammer waren gegen eine Trennung."[52].
1938 wurde der Ortsname Maikammer-Alsterweiler geändert, zugunsten der Bezeichnung Maikammer (den Ortsteil Alsterweiler einschließend). Detaillierte Angaben sind nach Auswertung der Unterlagen im Landesarchiv Speyer ggf. möglich. [anm 1][53] [urk 1]
Bewohner
Alsterweilerer sollen etwas anders geartet sein wie Bürger von Maikammer. In Alsterweiler änderte sich wenig an Straßen, Häusern und Bewohnern. Es zogen auch nur wenige zu. Man blieb konservativ und hielt am alten fest. Dazu ist man mißtrauisch und war zeitweise erbittert auf Andere.
So lässt sich das folgende Zitat aus der Geschichte von Maikammer=Alsterweiler zusammenfassen: "Die Bewohner von Alsterweiler sind infolge ihrer Abgelegenheit von Landstraße, Bahn, Post, Kirche und früher auch Schule, besonders aber durch die oft stiefmütterliche Behandlung durch die Muttergemeinde Maikammer etwas anders geartet wie in Maikammer. Es änderte sich in Alsterweiler wenig an Straßen, Hausern und Bewohnern. Es zogen nur wenige zu. Man blieb also auch konservativ und hielt am alten fest. Dazu ist man mißtrauisch und war zeitweise erbittert auf die Bewohner von Maikammer, die Alsterweiler nicht geben konnten und auch wollten, was diese brauchten, Zufahrtswege und Pflaster, Gemeindegebäude, Schule und Selbstverwaltung."[54]
"Da die Bewohner von Alsterweiler von ihren Mitbürgern zu Maikammer nicht immer wohlwollend behandelt wurden, waren die Verbindungswege zwischen beiden Ortsteilen meist in schlechtem Zustand.", schreibt Leonhardt (1928) in seiner Ortschronik [55]. Erkennen lässt sich dies auf dem Katasterplan von 1821. Dort wird der Verbindungsweg zwischen Maikammer und Alsterweiler als Plattenweg bezeichnet.[56]
Sprache
"Die üble Aussprache der Pfälzer (...)" schreibt Jakob Hemmern bereits im Jahr 1769 unter Verweis auf das Doppel-E statt dem Ei, wie z.B. Seel statt Seil. [57]
Im "Pfälzischen Wörterbuch" [58] taucht Alsterweiler im Zusammenhang mit drei Wörtern auf. Eine Eigenart der Alsterweilerer Sprache wird mit Beleg auf folgende Wörter angeführt:
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Gebäude
Die Gebäude in Alsterweiler weisen die charakteristischen Merkmale der vorderpfälzischen Weindörfer[lit 3] auf. Dazu zählten einst Fachwerkhäuser und insbesondere die "schmucken Hoftorbögen"[60]. Mehrere Häuser zeigen Spuren der Renaissance des späteren 16. und 17. Jahrhunderts, aber auch des 18. Jahrhunderts auf. Die Frage[61] nach dem ältesten noch heute bewohnten Haus dürfte schwer zu beantworten sein. Möglicherweise kann die Frage im Zuge der Erarbeitung des Häuserbuchs beantwortet werden.
Kulturgegenstände
Alsterweiler weist ein Kleinod oberrheinischer Schnitzkunst auf, ein Triptychon, den sogenannten Maikammerer Altar[64]. Er ist in der Alsterweilerer Kapelle aufgestellt[lit 4].
Urkunden
Alle Urkunden, die mit Alsterweiler in Beziehung stehen:
Literatur und Malerei
Franz Matt
Der Ort Alsterweiler kommt beim Dichter Franz Matt in zwei Geschichten vor:
Herbert Busch
Der Edenkobener Hobby-Maler Herbert Busch lebte viele Jahre in der Maxburgstraße Nr.11 in Maikammer. Von ihm sind einige Gemälde (Burgen der Pfalz) überliefert.
Landschaft
"Die mit üppigen Rebenhöhen, Wiesen und Feldern wechselnde Landschaft, deren westliche Seite das rauhe Waldgebirge umkränzt, hat wahrscheinlich dem einen jener Orte in der Vorzeit, wo man so viele nach Gegenständen der Natur benannte, den Namen Maikammer erworben, weil der lachende, von den Minnesängern stets gefeierte Blüthenmond gern in dieser milden Gegend seine Schätze häuft, um sie zu köstlicher Frucht reifen zu lassen." , was Geib in seinem Reise=Handbuch von 1841 [67] so romantisch beschreibt, gilt natürlich auch für die Landschaft von Alsterweiler [lit 6].
Wirtschaft und Infrastruktur
Seit vielen Jahrhunderten spielt die Weinwirtschaft insbesondere der Weinbau in Alsterweiler eine bedeutende Rolle. Die Verbindung von Weinbau und Fremdenverkehr ist demgegenüber eine neuzeitliche Erscheinung. Die ersten Beherbergungen nennenswerter Größenordnung fanden in den Jahren nach dem II. Weltkrieg statt. Heute zählt sich auch das Gastgewerbe zum Fremdenverkehr. In früheren Zeiten lagen die Schwerpunkte zumindest bei den Gaststätten auf dem örtlichen Bezug.
Der dritte wesentliche Zweig der Wirtschaft in Alsterweiler ist das örtliche Kleingewerbe mannigfaltiger Ausprägung von der Bäckerei über den Elektrobetrieb bis zur KFZ-Reparatur [web 3].
Straßen
Deckelgass, Friedhofstraße, Gemein Gaß, Hartmannstraße, Hauptstraße, Kalmitstraße, Mühlgass, Mühlstraße, Sandstraße, Schulgasse, Turmstraße
Die Straßen in Alsterweiler sind mehrfach umbenannt worden[68]. Die meisten Häuser sind, wie bei einem Straßendorf üblich, überwiegend beidseits der Hauptstraße aufgereiht. Es gibt nur wenige Straßen in Nord-Süd-Richtung. Zu den ältesten Seitenstraßen zählt die Turmstraße (Deckelgass). Im Einzelnen (nur die Straßen, die bereits im Katasterplan von 1821 angelegt waren):
- Alsterweiler Hauptstraße (von Ost nach West verlaufend)
- Westliche Hartmannstraße (von Ost nach West verlaufen)
- Turmstraße (von Süd nach Nord verlaufend)
- Mühlstraße (von Nord nach Süd verlaufend)
- Friedhofstraße (z.T.) von Ost nach West verlaufend)
- Sauweg (von Nord nach Süd verlaufend)
- Schulgasse auch Alsterweiler Schulweg (von Süd nach Nord verlaufend)
- Kalmitstraße (von Ost nach West verlaufend)
- Weinspange (von Ost nach West verlaufend)
Häuser und Hausnummern
Die Hausnummern waren bis zum Jahr 1910 als durchgehende Nummern, ohne Straßenzuordnung, vergeben. Alsterweiler begann mit der Nummer 216 und reichte bis 338. Damit sind 122 Häuser (zumindest aber Parzellen) belegt. "...die Nummern 216 bis 231 anscheinend doppelt vergeben wurden...in Alsterweiler in der oberen Hartmannstraße."[69]
Weblinks
Literatur
- ↑ Schäfer, Günter, Stöckl Martina (2015), ‹Ortsfamilienbuch Maikammer-Alsterweiler Band 1 und Band 2›, (2; Selbstverlag) 1086 Seiten. (CMS 647).
- ↑ Weitere Veröffentlichungen von Dolch, Martin im ri-opac.adwmainz.de/guest-lit/personenindex_r.php?p=Dolch,%20Martin RI Opac-Katalog.
- ↑ siehe dazu: Dreyer, Matthias C.S., Seimetz, Hans-Jürgen (2016), ‹Siedlungsentwicklung und Raumordnung› In: Haardt und Weinstraße. Ein Geo- und Bild-Führer. Geiger, Michael (Hg.), Landau in der Pfalz) Band Seite(n): 128-139. (CMS 745).
- ↑ Hürkey, Edgar J. (1981): Der Passionsaltar zu Maikammer. Neue kunsthistorische Untersuchung zum Altartriptychon in Maikammer (Pfalz). Mainz: Ges. für Mittelrhein. Kirchengeschichte (Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte, 40).
- ↑ Matt, Franz (1946), ’Die Wünschelrute’, Speyer am Rhein (und andere Heimaterzählungen, Verlag der Pilger-Druckerei, Speyer am Rhein, Band/Ausgabe: 1) 158 Seiten. (CMS 808).
- ↑ Wittmer, Richard (2000), ‹Die Flur von Maikammer-Alsterweiler: Ihre Namen und steinernen Zeugen in Geschichte und Geschichten›, (Maikammer: Ortsgemeinde Maikammer) Seiten. (CMS 4).
Einzelnachweise
- ↑ Franz Matt: "Die Fahneschbitz." (1946)
- ↑ Karte von XXXX
- ↑ Karte von 1753 - Bistum Speyer
- ↑ Anmerkung Matzinger: Die Selbständigkeit ist urkundlich nicht zu belegen. Es gab zwar mehrfach Versuche der Abtrennung von Maikammer in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die sich aber nicht durchsetzten. In Zeiten vor 1300 ist m.E. unklar, wie der Zustand der Eigenständigkeit zu bewerten ist. Allerdings verweist der "selbständige" Name - Eigenname - schon darauf, dass die Gründung unabhängig von Maikammer erfolgte. Matzinger: Ich neige dazu, Alsterweiler und Weinsweiler als Ausgründungen von Maikammer zu sehen. Dagegen spricht auch nicht der ältere erste urkundliche Nachweis für Weinsweiler. Grundsätzlich sind die -weiler Orte nämlich später als die -heim Orte gegründet worden.
- ↑ In seinem Werk Die Pfalz und die Pfälzer1.
- ↑ 2 Versteigerungsvermerk vom 16. April 1840 /Rößler Notaire.
- ↑ Dreyer, Matthias C.S., Seimetz, Hans-Jürgen: Siedlungsentwicklung und Raumordnung. Unter Mitarbeit von Dreyer, Matthias C.S., Seimetz, Hans-Jürgen. In: Geiger, Michael (Hg.): Haardt und Weinstraße. Ein Geo- und Bild-Führer, S. 128–139.
- ↑ Sauer, Heinrich Maria: "Ein Gang nach dem Winzerdorf Alsterweiler", in: Saarpfalz, 1939/1. Januar, Nr. 1, S. 252
- ↑ Leider musste die Karte auf eine andere Seite verlegt werden, weil die Ladezeiten auf dieser Seite zu lange waren.
- ↑ www.maikammer.de/erlebnisland/service-kontakt/wetter.html / 29. November 2009
- ↑ Anmerkung matzinger: siehe dazu unter: .klimapalatina.de/content/view/13/27/ vom 29. November 2009
- ↑ Leonhardt, Johannes (1928): Geschichte von Maikammer=Alsterweiler, Seite 14.
- ↑ Hochstift Speyer in wikipedia //de.wikipedia.org/wiki/Hochstift_Speyer Hochstift Speyer
- ↑ Wittmer, Richard (Hg.) (2000): Die Flur von Maikammer-Alsterweiler Ihre Namen und steinernen Zeugen in Geschichte und Geschichten.Neustadt an der Weinstraße: Birghan, Seite 12
- ↑ Fenske, Hans (1988): Rheinkreis - Pfalz - Westmark. Über den Namen der Pfalz und das Selbstverständnis ihrer Bewohner im 19. und 20. Jahrhundert. In: Staab, Franz (Hg.), Die Pfalz. Probleme einer Begriffsgeschichte vom Kaiserpalast auf dem Palatin bis zum heutigen Regierungsbezirk, Speyer: Verlag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Seite 211
- ↑ Fenske, Hans (1988): Rheinkreis - Pfalz - Westmark. Über den Namen der Pfalz und das Selbstverständnis ihrer Bewohner im 19. und 20. Jahrhundert. In: Staab, Franz (Hg.), Die Pfalz. Probleme einer Begriffsgeschichte vom Kaiserpalast auf dem Palatin bis zum heutigen Regierungsbezirk, Speyer: Verlag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Seite 211
- ↑ Anmerkung Matzinger: Nicht wie in Leonhardt (1928) angegeben von 1648 bis 1656. Vgl. dazu Doll, Anton (1985)
- ↑ Anmerkung Matzinger: vollständiger korrekter Abdruck unter Doll, Anton (1985).
- ↑ Anmerkung Matzinger: Lob dem Gott (immer) allezeit.
- ↑ Anmerkung Matzinger: kommunal, staatlich, kirchlich oder fürstlich/königlich
- ↑ Anmerkung Matzinger: kommunal, staatlich, kirchlich oder fürstlich/königlich
- ↑ Anmerkung Matzinger: kommunal, staatlich, kirchlich oder fürstlich/königlich
- ↑ Anmerkung Matzinger: Leonhardt (1928, Seite 14) schreibt dazu: "Durch den Vertrag zu Verdun (843) blieben die Sprengel von Mainz, Worms und Speyer „wegen ihrer Weinfülle" bei Ostfranken also bei Ludwig dem Deutschen. Im Kampfe zwischen Ost- und West franken litt das Gebiet der heutigen Pfalz als Grenzland viel."
- ↑ Anmerkung Matzinger: dazu auch de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Verdun:"In den westfränkischen Reichsannalen, den Annales Bertiniani, heißt es in Bezug auf den Vertrag von Verdun: Karl begab sich zur Zusammenkunft mit den Brüdern und traf sie in Verdun. Hier erhielt Ludwig, nachdem die Teilung ausgeführt war, alles jenseits des Rheins, dazu diesseits die Städte und Gaue von Speyer, Worms und Mainz; Lothar das Land zwischen Rhein und Schelde bis zu ihrer Mündung und dann das Land um Cambrai, den Hennegau, das Lomensische (zwischen Maas und Sombre) und Castricische (südlich davon) Gebiet, und die Grafschaften links der Maas und weiter bis zum Einfluss der Saône in die Rhône, und der Rhône entlang bis zum Meer mit den Grafschaften auf beiden Seiten. Außerhalb dieser Grenzen erhielt er bloß Arras durch die Güte seines Bruders Karl. Der Rest bis Spanien fiel Karl zu. Und nachdem sie gegenseitige Eide geschworen schied man zuletzt voneinander."
- ↑ Anmerkung user:Matzinger: Der Beginn der Arbeit der Oberämter ist nicht eindeutig festzulegen. vgl.: <wikindx resource=198/>
- ↑ <wikindx resource=258/>
- ↑ Neben Haberstro gab es noch: Turnglini de Luterburg, Gumperti Heinrici Glatz, Cellerarii in Bruchsal, Cellerarii in Rotemburg, Cellerarii in Kyseeiawe.
- ↑ Zählung Bischof Matthias Rammung
- ↑ Becker, K.-J. (2009) Die Pfalz in der Franzosenzeit 1792-1814/16 Internet:www.klaus-j-becker.de/docs/schwan.pdf, PDF_Dokument.
- ↑ Moersch, Karl: Geschichte der Pfalz, PVA, 1990 (3. Auflage), Landau/Pfalz, Seite 466 ff.
- ↑ Pfeiffer, Franz: Fleißige Menschen in einer Landschaft mit ehrwürdiger Geschichte, In: Staats=Zeitung von Rheinland-Pfalz: Der Regierungsbezirk Pfalz, Ausgabe Nr. 14, 1. April 1956, Seite 2
- ↑ AnmerkungeMatzinger: 14. April 1816
- ↑ Anmerkung Matzinger: 1. Januar 1838
- ↑ Anmerkung Matzinger: 01. Juli 1862
- ↑ Anmerkung Matzinger: Errichtung der fünfköpfigen "Provisorischen Regierung" unter Führung des Notars Joseph Martin Reichard.
- ↑ Keppel, Ute, Ranker, Klemens (2012) Revolutionäre und königstreue Lehrer beim pfälzischen Aufstand 1849. In: Pfälzisch-rheinische Familienkunde, Ausgabe/Band Band XVII, Heft 6. S. 331
- ↑ Keppel, Ute, Ranker, Klemens (2012) Revolutionäre und königstreue Lehrer beim pfälzischen Aufstand 1849. In: Pfälzisch-rheinische Familienkunde, Ausgabe/Band Band XVII, Heft 6. S. 331
- ↑ Anmerkung Matzinger: 31. Mai 1938
- ↑ Anmerkung Matzinger:31. Dezember 1977
- ↑ Anmerkung Matzinger: 31. Dezember 1977
- ↑ Anmerkung Matzinger: 1. Januar 1978
- ↑ Anmerkung Matzinger: 31.12.1999
- ↑ Ziegler, Urban: Kleine Wappenkunde: 100 Jahre Kirchenchor Maikammer , S. 41–49, Seite 48 unter Anmerkung 14).
- ↑ Ziegler, Urban: Kleine Wappenkunde: 100 Jahre Kirchenchor Maikammer , S. 41–49, Seite 48 unter Anmerkung 14).
- ↑ Ernst Christmann, Die Siedlungsnamen der Pfalz. Teil I. (Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften 29). Speyer 1952. Ernst Christmann, Die Siedlungsnamen der Pfalz. Teil II. Die Namen der kleineren Siedlungen, Burgen, Klöster, Höfe, Mühlen usw. (Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften 47). Speyer 1964. Ernst Christmann, Die Siedlungsnamen der Pfalz. Teil III. Siedlungsgeschichte der Pfalz an Hand der Siedlungsnamen. (Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften 37). Speyer 1958.
- ↑ Dolch, Martin und Greule Albrecht (1991): Historisches Siedlungsnamenbuch der Pfalz. Speyer: Verlag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (Band 81).
- ↑ Matzinger zwischenzeitlich habe ich eine Karte entdeckt, die den Namen trägt. Es handelt sich um: N.N. (1703) ‹Karte der Belagerung am Speyerbach› In: Marburger Archiv (Hg.), Seite(n): 1 (CMS 460).
- ↑ Ziegler, Urban (1970): Aus der Geschichte unserer Pfarrei. In: ders. (Hg.), 100 Jahre Kirchenchor Maikammer, Maikammer, 24
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 52
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 52
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 33
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 53
- ↑ siehe auch: LA Sp H 39 Nr.03, Sachakte 392 1818-1939, fol. 89r-103r Handskizzen zu Dorfzeichen und Wappenbildern die in der Zeit des Ancien Regime und des 19. Jh. verwendet wurden folgender Gemeinden Böbingen, Dammheim, Essingen, Flemlingen, Gommersheim, Hainfeld, llbesheim, Impflingen, Insheim, Maikammer, Alsterweiler, Offenbach, Roschbach, Venningen, Weyher angefertigt 1835, Weyher 1905.
- ↑ Leonhardt (192(), Seite 124f.
- ↑ Leonhardt, Johannes (1928): Geschichte von Maikammer=Alsterweiler. Chronik von Maikammer=Alsterweiler ab 1928 und Chronik der Verbände und Vereine 1986. Unter Mitarbeit von Damm, Johannes und Treptow, Hans. Maikammer, Seite 210.
- ↑ siehe auch: Bau einer Straße zwischen Maikammer und Alsterweiler, 1845-1846 in LA Sp, H3, 14 1389.
- ↑ Hemmern, Jakob "Abhandlung über die deutsche Sprache. In: Post, Rudolf "Pfälzisch - Einführung in eine Sprachlandschaft", Seite 64
- ↑ Christmann, Ernst, Krämer, Julius; Post, Rolf: Pfälzer Wörterbuch, Stuttgart: Steiner 1987, jeweils unter den Wörtern nach Alphabet.
- ↑ Der Begriff "Mucker" taucht darüber hinaus in der Oeconomischen Encyclopädie (1773 - 1858) von J. G. Krünitz auf. Siehe dazu: www.kruenitz1.uni-trier.de/xxx/m/km08955.htm / 2. November 2008. Dort heißt es:
"Mucken , 1. einen Laut von sich geben, als wenn man anfangen wollte zu reden, aber sogleich wieder abbricht. Ein auf diese Art hervorgebrachter Laut heißt auch wohl ein Muck oder Mucks. Nicht einen Muck oder Mucks von sich geben. S. Mucksen. 2. Figürlich. 1. Sein Mißvergnügen auf eine ungesittete Art durch Stillschweigen und ein verzogenes Gesicht an den Tag legen, welches im gemeinen Leben auch maulen, schmollen, protzen, im Nieders. schulen genannt wird; ohne Zweifel so fern auf solche Art mißvergnügte Leute ein mürrisches Stillschweigen beobachten, und nur unvernehmliche, dem Muck ähnliche Töne von sich hören lassen. S. Muck und Mucker. 2) Nach einer noch weitern Figur, es muckt mit der Sache, oder die Sache muckt, sie hat einen heimlichen Fehler, geräth in Stockung, in das Stecken, es will nicht mit ihr fort. Ein vermuckter Kram, ist daher im Nieders. ein verzweifelter Handel. In der ersten eigentlichen Bedeutung, wo es eine Nachahmung des Lautes ist, im Niedersächs. mucken, im Mecklenb. miecken, im Schwed. muoka, <94, 703> im Dän. mukke, im Engl. mutter, im Lat. mutire, mussare und mussitare, im Griech. μυζειν. und
Mucker, Fämin. die Muckerinn, im gemeinen Leben eine Person, welche eine Fertigkeit besitzt, schädliche Absichten hinter einem tückischen Stillschweigen zu verbergen. In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung versteht man darunter einen Heuchler in der Religion. Die Muckerey, diese Art der Heucheley. Es stammt von dem Worte mucken." - ↑ Mader, Felix (Hg.) (1974): Die Kunstdenkmäler der Pfalz II. Stadt und Bezirksamt Landau.München, Berlin: Deutscher Kunstverlag (Die Kunstdenkmäler von Bayern, Hg. im Auftrag dess Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, Regierungsbezirk Pfalz, im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege, unveränderter Nachdruck 1928, Druck und Kommissionsverlag von R. Oldenburg, München), Seite 95.
- ↑ Anmerkung Matzinger: So gefragt anlässlich eines Vortrags in der Ortschronik in Maikammer
- ↑ Sauer, Heinrich, Maria: "Ein Gang nach dem Winzerdorf Alsterweiler", in: Saarpfalz, 1939/1. Januar, Nr. 1, S. 251
- ↑ Inschrift auf den Bankfenstergesimsen Haus Nr. 17, Alsterweiler. Nach: Sauer, Heinrich, Maria: "Ein Gang nach dem Winzerdorf Alsterweiler", in: Saarpfalz, 1939/1. Januar, Nr. 1, S. 251
- ↑ Streng genommen ist es der Maikammerer Altar, der heute allerdings in Alsterweiler steht.Matzinger 25.07.2008
- ↑ Matt, Franz (1946), ’Die Wünschelrute’, Speyer am Rhein (und andere Heimaterzählungen, Verlag der Pilger-Druckerei, Speyer am Rhein, Band/Ausgabe: 1) 158 Seiten. (CMS 808), Seite 135ff.
- ↑ Matt, Franz (1946), ’Die Wünschelrute’, Speyer am Rhein (und andere Heimaterzählungen, Verlag der Pilger-Druckerei, Speyer am Rhein, Band/Ausgabe: 1) 158 Seiten. (CMS 808), Seite 152ff.
- ↑ Geib, Karl (1841): Reise=Handbuch durch alle Theile der könglich-bayerischen Pfalz, Seite...
- ↑ Anmerkung Matzinger: So bei Alsterweilerer Mühlweg - Mühlgasse - Mühlstraße oder Deckelgasse - Turmstraße
- ↑ Schäfer, Günter, Stöckl Martina (2015), ‹Ortsfamilienbuch Maikammer-Alsterweiler Band 1 und Band 2›, (2; Selbstverlag) 1086 Seiten, Seite 978f.
Anmerkungen
- ↑ Sachakte 1537 Wappen und Siegel der Gemeinde Maikammer, Spez, Laufzeit 1936-1939; enthält Genehmigung des von Prof Otto Hupp gestalteten Gemeinde-Wappens und -Siegels 1936-1938 mit 4 Reinzeichnungen des Wappens in Siegelform. Herkunft vermutlich Atelier Prof. Hupp, Federzeichnungen, 3 Exemplare koloriert, 1 Exemplar schwarz weiß, Durchmesser 8 cm, 1 Exemplar mit Genehmigungsvermerk und eigenhändiger Unterschrift des Reichsstatthalters in Bayern, v. Epp. o. D. ca. 1937; handschriftliche Briefkarte von Prof. Hupp an den Bürgermeister 10. Nov. 1938; darin Verfahren zur Abänderung des Ortsnamens Maikammer-Alsterweiler in Maikammer, 1938, mit Gutachten des Staatsarchivs Speyer vom 6. Dezember 1938 (LA Sp, H39, 03 Sachakte 1537 - Wappen und Siegel der Gemeinde Maikammer. - Spez.)
Zitate
- ↑ "Alsterweiler zieht sich von Westen nach Osten, dem Bächlein Alster entlang und ist von zwei Hügelrücken eingeschlossen, einem nördlichen vom Wetterkreuz kommend und einem südlichen vom Breitenberg auslaufend." Leonhardt (1928)
- ↑ {{Zitat|Zitattext=In die Zeit 7. bis 10. Jahrhundert fällt. Zitiert: nach Dr. Heeger und Dr. Christoph Beck (Pfälz. Museum 1911 Heft 3 und 4 Seite 31)
Urkunden
- ↑ Gemeinde Maikammer (1831-1848), Spezialbetreff: Trennung des Ortsteiles Alsterweiler von der Gemeinde Maikammer-Alsterweiler. Gemeinde Maikammer. Bestand: U 103 (Landesarchiv Speyer) Nr(n): 589, Speyer. (CMS 629).
Begriffe
Kategorien
Alsterweiler gehört den Kategorien an: Maikammer, Ortsteil, Verwaltungseinheit, Gemeinde
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Referenzierungen
- ^ Titel: Die Pfalz und die Pfälzer.
Schlüssel: Becker (1858)/Seite338
Die Zuordnung zu einer Seite fehlt.
Zitat: Beschreibung der Lage des Ortes Klingenmünster (gilt sicher auch für andere Ort an der Weinstraße)., "Man mag sich dem Orte nähern von welcher Seite man mag - seine Lage in der lieblichsten Landschaft [...] von Weinbergen, Kastanienwäldern, trauten Wiesengründen und Ackerfeldern umgeben, ist immer gleich schön".
Übertragung: Eine Übertragung fehlt.
Es gibt keine Anmerkung.
Es gibt keine Notes.
Schlagwort: Alsterweiler · Maikammer · Ort · Kastanienwald · Klingenmünster · Wiesengrund · Ackerfeld · Weinberg
Quelle:
Vorkommnis: Ein Datum für das Vorkommnis fehlt.
Vorkommnistag: Eine Tagesangabe (Vorkommnistag) fehlt.
Stufe: 1
Sammlung: Die Zuordnung zu einer Sammlung fehlt.
Ein Link fehlt.
Eine urn fehlt.
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Alsterweiler - ^ Bayerische Regierung. (1840-04-23), Titel: Notariatssachen.
In: Königlich Bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz - Regierungsbezirk Pfalz: Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz Speyer 1838: unbekannt, (Hg.) (Herausgeber fehlt, bitte angeben.) , Band No. 49 vom 23. April 1840, Heft (No. 49),
Seite: Seite387
Schlüssel: Königlich Bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz#Seite387
Zitat: Versteigerungsankündigung für das Anwesen Hartmannstraße Nr.61.
Eine Übertragung fehlt.
Anmerkung: Alsterweiler...Eisenbiegler Seite 387 und 388
Schlagwort: Versteigerung · Unten im Dorf · Hartmannstraße Nr.61
Quelle: Königlich Bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz
Erscheinungsjahr: 1840-04-23
Erscheinungstag: 23. April
Die Einstufung fehlt noch.
Sammlung: Amtsblatt
LINK: Hartmannstraße Nr.61
Permanentlink:urn: [[1]].
PDF: [Original als PDF]
WIKI: Johann Friedrich Eisenbiegler - ^ Titel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler.
Schlüssel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten#Seite_9
Seite: Seite_9
Zitat: Alsterweiler zieht sich von Westen nach Osten, dem Bächlein Alster entlang und ist von zwei Hügelrücken eingeschlossen, einem nördlichen vom Wetterkreuz kommend und einem südlichen vom Breitenberg auslaufend.
Übertragung: Eine Übertragung fehlt.
Es gibt keine Anmerkung.
Es gibt keine Notes.
Schlagwort: Alsterweiler · Alsterbach · Wetterkreuz · Breitenberg
Quelle:
Vorkommnis: Ein Datum für das Vorkommnis fehlt.
Vorkommnistag: Eine Tagesangabe (Vorkommnistag) fehlt.
Die Einstufung fehlt noch.
Sammlung: zitat
Ein Link fehlt.
Eine urn fehlt.
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Leonhardt_(1928)/Seite 9 - ^ | Titel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler.
Schlüssel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler#Seite_14
Seite: Seite_14
Zitat: 1348 großes Erdbeben, grausame Pest, der „schwarze Tod" genannt, herrschte 2 Jahre, sodaß ein Viertel der Menschen sterben mußten.
Übertragung: Eine Übertragung fehlt.
Es gibt keine Anmerkung.
Es gibt keine Notes.
Schlagwort: Alsterweiler · Erdbeben · Pest
Quelle:
Vorkommnis: 1348
Vorkommnistag: Eine Tagesangabe (Vorkommnistag) fehlt.
Stufe: 6
Sammlung: Alsterweiler · Erdbeben · Pest
LINK: Alsterweiler
Eine urn fehlt.
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Alsterweiler