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Dies ist Alsterweiler virtuell.Verloss Alschderweiler nedd!Karte Grabmal Kinsky 50.306790, 14.095399:<div id="map_leaflet_2" style="width: 50px; height: 350px; background-color: #eeeeee; overflow: hidden;" class="maps-map maps-leaflet"><div class="maps-loading-message">Die Karte wird geladen …</div><div style="display:none" class="mapdata">{"minzoom":false,"maxzoom":false,"mappingservice":"leaflet","width":"50px","height":"350px","centre":false,"title":"","label":"","icon":"","lines":[],"polygons":[],"circles":[],"rectangles":[],"copycoords":false,"static":false,"zoom":6,"defzoom":14,"layers":["OpenStreetMap"],"image layers":[],"overlays":[],"resizable":true,"fullscreen":false,"scrollwheelzoom":true,"cluster":false,"clustermaxzoom":20,"clusterzoomonclick":true,"clustermaxradius":80,"clusterspiderfy":true,"geojson":"","clicktarget":"","imageLayers":[],"locations":[{"text":"","title":"","link":"","lat":50.30679,"lon":14.095399,"icon":""}],"imageoverlays":null}</div></div>Inhalt {{#info: persistent like behaviour allowing interactions with... see Matthias Clemens Sigmund Dreyer OR Alsterweiler/Inhalt}

Grabmal Kinsky

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Gruft der Familie Kinsky in Jarpice auf dem Friedhof, im Anschluss an das Grabfeld nach Osten. Blick von Südwesten
Mehr Bilder der Gruft und von Budenice (Sie verlassen diese Seite).

Das Grabmal der Familie Kinský (Hrobka Kinských (Budeničky, Česko)[1]) ist eine Gruft in Jarpice, Tschechien. Das Gebäude wurde von Heinrich Koch (1781) geplant und erbaut[2][lit 1].

→ Werke Heinrich Koch (1781): Baronialwohnung, Gartenanlage mit Orangerie am Schloss Karlova Koruna, Gartenhaus von Josef Rosenbaum, Gedenkkapelle Ferdinand Kinsky, Grabmal Kinsky, Gruftkirche der Fürsten von Dietrichstein zu Nikolsburg, Haus Bartenstein, Haus Lobkowicz… weitere Ergebnisse

Lage

Grabmal Kinsky{{#if: 50.306790, 14.095399 |: 50° 18' 24.44" N, 14° 5' 43.44" E
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Entstehung

Das Gebäude entstand in den Jahren 1836 bis 1840. "Das (nahegelegene) Schloss Budenické aus dem Jahre 1748 gehörte der Familie Kinsky. Von Prinzessin Wilhelmine Kinsky wurde im Jahre 1836 nach Plänen des Wiener Architekten Heinrich Koch (1781) der Auftrag erteilt. Das Gebäude wurde sofort begonnen, 1840 fertiggestellt und am 12. Mai des gleichen Jahres geweiht. Das Grab ist kreuzförmig angelegt und mit 144 Grabkammern eingerichetet. In der Mitte des Grabes erhebt sich eine (sehr beeindruckende) Statue: "Christus, der Petrus aus den Wellen rettet". Zu der Kirche St. Isidore (westlich gelegen) finden jeden zweiten Sonntag im Mai Wallfahrten statt. Sie wurden von Pilgern aus der Umgebung besucht. Die Tradition hat sich bis heute erhalten, aber der einstige Ruhm der Wallfahrten ist verfallen."[3]

Beschreibung

Das Gebäude ist eine Ererbietung an die Verstorbenen. Gleichzeitig spiegelt es mit seinem Symbolen und Rückgriffen auf die griechische und ägyptische Zeit die humanistisch, antik geprägten Einstellungen der Auftraggeber und des Architekten.

"(...) Das Gebäude wurde von dem fürstlichen Architekten Heinrich Koch erbaut. Das Grab wurde von Prinzessin Wilhelmine Kinsky, geb. Colloredo-Mansfeld, in Erinnerung an ihren plötzlich verstorbenen Mann, Prinz Rudolf Kinsky gebaut. Es ist ein neoklassizistisches[beg 1] Gebäude in der Form eines griechischen Kreuzes, mit einer Kuppel über dem zentralen Raum. An der Vorderseite, einer Art modifizierten Methode des Prinzips Mastaba[beg 2], stehen zwei Statuen von Josef Max[web 1]. Eine Frauengestalt, die in antiken Gewändern gekleidet ist, schreibt an die Tafel den Namen (des Verstorbenen) Rudolf. Links davon steht ein trauernder Engel, dessen Fackel erloschen ist. Er hält einen Kranz. Von Josef Max/Kähsmann wurde ein Altar im Innenraum errichtet mit einer Skulptur "Christus der Retter des St. Petrus aus den Wellen". Das Grab wurde im Jahr 1840 am 21. Mai geweiht. Im selben Jahr wurden die Überreste der Familienmitglieder der ursprünglichen alten Gräbern aus dem Grab Hartmanské hierher verbracht. Auf der linken Seite des Grabes liegt der Kostelecká Zweig, die Nachfolger Joseph Graf Kinsky (*1806) und rechts der Nachfolger von Rudolf Fürst Kinsky (*1802), der das Anwesen Zlonice im Besitz hatte. - Im Jahr 1998 wurde die Reparatur des Grabes abgeschlossen." [4]

Eingangsportal im "Mastabastil" mit Inschrift. Blick von Osten.

Die Kreuzform des Gebäudes wird um einen rechteckigen Vorbau ergänzt. Darin befindet sich die Zugangstreppe. Dieser Vorbau beginnt mit einem Portal, das die mastabaähnliche Wirkung entfaltet. Das Portal ist einem Pyramidenstumpf nachempfunden. Auf dem Portal ist eine Inschrift angebracht. Sie lautet: ZDE GSME, O PANE, CEKACICE MLASU TWEMO.

Baustil

Es handelt sich um ein Bauwerk des späten Klassizismus (Empire). Ein Indiz ist der "gedrungen-kräftige" Baukörper. Am Bauwerk werden zahlreiche Details verwendet. Dazu zählen Auslässe zur Be- und Entlüftung und Rundbogenfenster mit Gittervorsatz. Der besondere Reiz der Anlage wird durch die mittig angeordnete Kuppel erzielt. Sie ist mit Glas bedeckt. Durch den Lichteinfall wird im Gruftinneren eine beeindruckende Helligkeit erzeugt. Das Licht fällt auf die zentral ausgerichtete Figurengruppe "Christus rettet Petrus aus den Wellen".

Die Gesamtanlage ist von einer Mauer umschlossen und gegen Westen mit einem Eisengitter abgeschlossen.

Pläne

Bisher konnten keine Pläne ausfindig gemacht werden.

Heutige Nutzung

Es ist auch heute noch eine Grabstätte. Sie wird als Gruft der Familie Kinsky benutzt. Die Gruft ist im Besitz der Tschechischen Republik[lit 2]

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Beitrag zu Gruft und deren Eigentumsrechte.

Lage

Die Gruft befindet sich am Ende einer langen Kastanienbaumallee. Sie stellt die Verbindung zum Schloss Budenícky dar. Der Friedhof liegt hinter der Kirche St. Isidor, die bereits im 17. Jahrhundert errichtet worden war. Die Gegend ist bestimmt von landwirtschaftlichen Produktionsflächen, die von einzelnen kleinen Wäldern oder Wiesentälern unterbrochen sind.

Weblinks

  1. Müller, Johann, 19. stol.: Josef Max, eine kleine Schilderung seines Lebens / verfasst und den Angehörigen, den Freunden und Kunstverwandten des verewigten Meisters gewidmet von J. Grün (Müller), Prag : Johann Spurny, 1855 siehe dazu: [aleph.nkp.cz/F/2HGKAL9I2FBCVJM1J12FCHM6SQCMCFSMK9QSAR5I2C3MUC3KQS-22127?func=full-set-set&set_number=002724&set_entry=000297&format=999]

Literatur

  1. POCHE, Emanuel; et al. Umělecké památky Čech. 1. vyd. Sv. 1. Praha: Academia, 1977, s. 145.
    KUCHYŇKA, Zdeněk. Hrobka Kinských v Budenicích. Forbína, 1998, č. 10, s. 4.
    Rodinná hrobka Kinských v Budenicích. Kladno, 1998.
    DOBNER, Libor. Z historie Budenic a Budeniček. Slánské listy, 12.6.2001, roč. 9, č. 12, s. 14.
  2. siehe dazu: bohumildolezal.cz/de/de0094.html und hier: https://alsterweiler.matthiasdreyer.de/wiki/Datei:Ereignisse_-_Ist_Kinsky_der_Familiengruft_w%C3%BCrdig%3F.pdf

Einzelnachweise

  1. So auf der folgenden Webseite des böhmischen Museums in Kladno: [svk7.svkkl.cz/arl-kl/m-cs/detail-kl_us_auth-k0200682-Hrobka-Kinskych-Budenicky-cesko/]
  2. Regierungsstelle (unbekannt). unbekannt (2014). Informationstafel: Naturlehrpfade im Flusseinzugsgebiet (NAUČNÁ STEZKA POVODÍM BAKOVSKÉHO, VRANSKÉHO A ZLONICKÉHO POTOKA): Station Nummer 13. Titel: Zlonice - Obec Japice, Svaty Isidor.
  3. Übertragung nach dem tschechischen Originaltext auf der Tafel vor der Kirche: "Hrobka Kinskych - nachazi se za hřbitovem vychodnim smerem. Kinskym patrilo Budenické panstvi od roku 1748 Knezna Vilemina Kinska v roce 1836 zadala videnskemu architektovi Jindrichu Kochovi, aby vypracoval plány na stavbu rodinné hrobky. Stavba byla ihned zapocata, v roce 1840 dokoncena a 12. kvetna tehoz roky vysvecena. Hrobka je krizoveho pudorysu a postavena v empírovém slohu se 144 pohrebnimi komorami. Uprostred hrobky se nachazi sousosi Krista zachranujiciho sv. Petra z vln. U svateho Isidora byly konany slavne pouté vzdy druhou kvetnovou nedeli. Tato pout byla hojne navstevovana poutniky z okoli. Pout se nám dochovala dodnes, ale jeji vehlas upad."
  4. Übertragung aus dem tschechischen Originaltext von der Seite [svk7.svkkl.cz/arl-kl/m-cs/detail-kl_us_auth-k0200682-Hrobka-Kinskych-Budenicky-cesko/]: Popis - V zámeckém parku, východně od kostela sv. Isidora. - Postavená podle návrhu knížecího architekta Heinricha Kocha. Hrobku nechala postavit Vilemína kněžna Kinská, rozená Colloredo-Mansfeldová, na památku svého náhle zesnulého manžela, knížete Rudolfa Kinského. - Neoklasicistní stavba na půdorysu řeckého kříže, s kupolí nad středním prostorem. Vstupní průčelí upraveno na způsob mastaby, před ním sochy od Josefa Maxe. Vpravo sedící postava ženy v antickém rouše zapisuje na desku jméno Rudolf, vlevo truchlící anděl s uhaslou pochodní, věncem a znakem Kinských. Od Josefa Maxe také oltář se sousoším Krista zachraňujícího sv. Petra z vln. - Hrobka byla vysvěcena na jaře r. 1840 a 21.5. téhož roku do ní byly přeneseny ostatky členů rodiny z původní staré hrobky i z hrobky hartmanské. V levé části hrobky uložena tzv. kostelecká větev, následníci Josefa hraběte Kinského (*1806) a v pravé části následníci Rudolfa knížete Kinského (*1802), kteří vlastnili zlonické panství. - V r. 1998 byla dokončena oprava sousoší z hrobky.

Anmerkungen

Zitate

Urkunden

Begriffe

  1. Neoklassizismus wird hier als Wort im internationalen Sprachgebrauch verwendet. Dies entspricht dem Klassizismus im Deutschen und ist nicht mit den deutschen Neoklassizismus des frühen 20. Jahrhunderts zu verwechseln.
  2. Die Mastaba (Grabkammer) des Kaninisut im Kunsthistorischen Museum in Wien verdeutlicht, was damit gemeint ist. Der Tote wird nach unten in eine Kammer begleitet, die von Wänden mit Inschriften umgeben ist. Mastaba bedeutet Bank und weist auf die Form der Grabkammer hin. Siehe dazu: de.wikipedia.org/wiki/Mastaba_des_Kaninisut

Kategorien

Grabmal Kinsky gehört den Kategorien an: Werkverzeichnis Heinrich Koch, Bauten Kinsky

Matzinger sagt: "letzte Überarbeitung der Seite 01.05.2017". Alle Rechte der Seite bei ©Matthias C.S. Dreyer. Der Name dieser Seite lautet: Grabmal Kinsky. Nutzen Sie zur Zitierung für Ihr Werk folgende vollständige Angabe: https://www.alsterweiler.net/wiki/Grabmal Kinsky ©Matthias C.S. Dreyer /abgerufen am 25.01.2025 ↑... Seitenanfang