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Liebfrauenstift Neustadt
Das Liebfrauenstift Neustadt (an der Weinstraße) ist ein Kollegiatstift
[beg 1], das von Rudolf II. im Jahr 1356 errichtet worden war. Mit der Gründung vollzog Rudolf den Wunsch seines drei Jahre zuvor vorstorbenen Bruders Rudolph I. Im Jahr 1562 wurde das Stift durch Kurfürst Friedich III. aufgelöst. Die wirtschaftliche Tätigkeit wurde fortgeführt.
Für das Liebfrauenstift Neustadt wurde ein Seelbuch angelegt, das Einträge für den Zeitraum 1382 bis 1562 enthält.
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Literatur
Einzelnachweise
Anmerkungen
Zitate
Urkunden
Begriffe
- ↑ Stift oder Kollegiatstift (auch Stiftskapitel, Säkularkanonikerstift) ist eine Gemeinschaft von Kanonikern (Weltgeistliche, weltliche Chorherren). Sie sind abzugrenzen von Mönchen und gehören keiner Ordensgemeinschaft an. Die Kanoniker (Chor-/Stiftsherren) leben an einer bestimmten Kirche, dem Stift, für dessen Gottesdienste (in geistlicher und in wirtschaftlicher Hinsicht) sie zuständig sind. Neben der gemeinsamen Messe, dem Kapitelsamt, zählt auch das gemeinsame Stundengebet zu den Diensten. Das Stiftskapitel ist die Versammlung der Kanoniker. Es verwaltet das Vermögen des Stifts. Die Kanoniker besitzen weiterhin Privatvermögen. Sie legen keine Gelübde ab und können daher das Stift jederzeit frei verlassen.
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