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Alsterbach

Aus Alsterweiler
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Der (die) Alsterbach, auch Alster[1], ist ein Gewässer, das durch die Gemarkung von Alsterweiler nach Maikammer zieht. Der Alsterbach entspringt im Alsterweiler Tälchen unterhalb des Kalmitgipfels. Der Alsterbach mündet auf Kirrweiler Gemarkung in den Kropsbach und gelangt letztendlich in den Rhein.

Namen

Die Herleitung des Namens ist eindeutig. Alsterbach leitet sich, wie auch der Ortsname Alsterweiler, von Elster ab, also "Elsterbach". Somit bezieht sich der Name des Baches auf den Vogel Elster.

Im Deutschen Gewässernamenbuch wird "Alster" bisher nur von Alstro / al-stra "wachsend, anschwellend" abgeleitet[2]. Aus einem Schriftverkehr mit dem Herausgeber des Gewässernamenbuchs im Jahre 2020 wird für den Alsterbach, aufgrund der Urkundenlage und den historischen Schreibweisen, die Ableitung von "Elster" bestätigt. Insofern wird der Eintrag "Alster", hervorgegangen aus einem Flurnamen mit der Bedeutung "Elster" im Deutschen Gewässernamenbuch ergänzt.

Verlauf

Der Alsterbach entspringt an einer nicht mehr sichtbaren Quelle im Alsterweiler Tälchen. Der Alsterbach speiste zwei Brandweiher. Den Sauwoog oberhalb Alsterweiler und die Weed etwa an dem Platz, an dem heute die Alsterweiler Kapelle steht. An der Weed sollen elf Häuser als anliegend genannt worden sein (im Beedbuch 1619). Die Alsterweiler Häuser wurden nach ihrer Lage zu einem der fünf dortigen Brunnen genannt. Es gab fünf Brunnen in Alsterweiler. (matzinger) (pp.20-20) Vom Costere aus (Costere im vorigen Jahrhundert noch ein viereckiger Gewannenteil mit Wall und Graben umgeben) führte ein Gang verbunden mit einer Wasserführung zum Schloss Kredenburg. Von der Kredenburg zog sich der Gang zum Kaplaneigut beziehungsweise zur Zehntscheuer, heute Weinstraße 37-41. Dieser Gang, zum Schlössel gehörig, wurde am 27.2.1846 samt Wasserrecht von den armen Schulschwestern für 100 Gulden gekauft (Remling, Nikolaus von Weiß, erster Band, Seite 246, Speyer 1871).


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Alsterbach wurde am Sun, 18 May 2025 06:10:10 +0000 in [[Spezial:Permanenter Link/{{{2}}}|dieser Version]] in die Liste der Kartenartikel aufgenommen.

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. Keddigkeit, Jürgen (2005): Pfälzisches Burgenlexikon. I - N. Kaiserslautern: Inst. für Pfälzische Geschichte und Volkskunde (Beiträge zur pfälzischen Geschichte, 12,3), Seite 223.
  2. Greule, Albrecht (2013), Deutsches Gewässernamenbuch, S. 34

Anmerkungen

Zitate

Urkunden

Begriffe

Kategorien

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