Zitat
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Zitate mit Alsterweiler
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100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde | Alsterweiler Wappen | Das Geschlecht der Dalheimer stammt aus dem Württembergischen (nicht mit den Dalberger auf der Kropsburg verwechseln!). Wahrscheinlich kam es über die Benediktinerklöster Zwiefalten, Hornbach oder Weißenburg in unsere Gegend. Besonders in Edesheim übten Angehörige dieses Geschlechts im 15. Jahrhundert verschiedene Funktionen aus. Die Dalheimischen Lehensgüter in vielen Gemeinden der Umgegend geben Zeugnis von dem Reichtum des Geschlechts vor der Reformation. In Maikammer findet sich ihr Wappen neben dem Wappen der Obersteiner sowohl an der Kredenburg, als auch am Grabmal neben der katholischen Kirche. Obersteinisches Wappen: heraldischer Löwe auf weißem Feld; Dalheimer Wappen (38). Besonders erwähnenswert ist ihre große Verehrung der heiligen Anna, vermutlich gehen die St. Anna-Wallfahrt und die St. Anna-Kapelle auf eine Stiftung dieses Geschlechts zurück. | Amtszeichen Maikammer Alsterweiler Wappen | Ziegler (1970c) | 41-49 | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Fußnoten | Alsterweiler | Zu dieser Zeit versah ein Edesheimer Bürger in Maikammer und Alsterweiler den Eichdienst. Das Gesuch enthielt die Bitte, einen Maikammerer das Eichen ausführen zu lassen, wobei die Aufsicht darüber und das Eichen der Eichgefäße weiterhin bei Edesheim bleiben sollten. In dem Schreiben heißt es, man wolle ,aufbrennen das Maß, das Gemeintmaßzeichen und die Registrierungsnummer'. Ferner bat der Dorfmeister um die Erlaubnis, ein Registrierbuch anlegen zu dürfen. | Eichmeister Dorfmeister Edesheim Alsterweiler Eichamt Eichdienst | Ziegler (1970c)/Fußnote3 | 46 | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Text | Maikammer Alsterweiler | Vorrangig hat bei uns der erste Dorfmeister das Gemeindezeichen verwendet. Ihm unterstand in der Gemeinde alles, was mit Zahlen zu tun hatte, also die Dorfrechnung, das Steuereinsammeln, das Vermessungsamt, das Eichamt usw. Soweit bekannt, zeichnete er individuell, Hans Barchen (am Tor Marktstr. 17 aus dem Jahre 1592) oder Peter Hertel (17) (i. J. 1605). Von Hans Hertel dem Jüngeren ist aus dem Jahre 1633 unser Dorfzeichen in Verbindung mit dem Schultheißenzeichen erhalten. | Dorfmeister Peter Hertel Maikammer Alsterweiler | Ziegler (1970c)/42/3 | 46 | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler | Alsterweiler Kapelle Kapelle Alsterweiler Kapelle Alsterweiler | Nullum hic existat sacellum | Alsterweiler Kapelle Kapelle Alsterweiler Kapelle Alsterweiler | Lamott (1995) | ||||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 1 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Alsterweiler | Nullum hic habetur sacellum | Alsterweiler Kapelle Kapelle | Lamott (1995)/Folge1/2 | 1 | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 1 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Kunstdenkmäler Alsterweiler | Nullum hic exstat sacellum | Alsterweiler Kapelle Hausbuch Kapelle Alsterweiler | Lamott (1995)/Folge1/1 | 1 | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 1 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Kunstdenkmäler Alsterweiler | Sicher besaß Alsterweiler eine Kirche im 18. Jahrhundert als Filiale von Maikammer | Alsterweiler Kapelle Kapelle | Lamott (1995)/Folge1/3 | 1 | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 2 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Grundstein Alsterweiler | Im Jahr des Herrn 1845, am 29. Mai, unter dem Pontifikat Papst Gregors XVI., zur Zeit, da in der Rheinpfalz Ludwig I., der König von Bayern, regiert, und Doctor Nikolaus Weis den Bischofsstuhl von Speyer innehat, wurde von mir, dem unterzeichneten Johannes Nepomuk Weckesser aus Neustadt, gegegenwärtig katholischer Pfarrer in Maikammer und Alsterweiler, nach dem Ritus der heiligen Mutter Kirche der Grundstein (*) dieser Kapelle gesegnet. Sie ist erbaut auf einem Grundstück von Nikolaus Groß, Winzer in Alsterweiler, dank seiner und seiner Mitbürger Freigebigkeit, zur größeren Ehre und Verherrlichung Gottes, des Al- lerhöchsten, der Jungfrau und schmerzhaften Mutter Maria, sowie zur Erbauung und zum Nutzen der Gemeinde der Gläubigen. Dieser Feier wohnten als Zeugen mehrere bei: der hochwürdige Herr Johannes Adam Leys, Frühmesser in Maikammer; Nikolaus Groß, Sebastian Hauck, Andreas Wirth, die Hauptförderer des frommen Werkes; Franz Lederle, consiliarius provincialis (**) und Fabrikratspräsident mit den Kirchenverwaltern; Johannes Franz Kögel, Bürgermeister; Peter Pfoh und Andreas Platz, Adjunkte, mit den Gemeinderatsmitgliedern; Johannes Georg Schneider, Architekt, Antonius Schneider, Maurermeister, beide aus Edenkoben; und viele andere, die diese in den Grundstein eingefügte und mit dem Siegel der Pfarrei versehene Urkunde mit mir unterschrieben haben."
(Nach der Kopie der lateinischen Urkunde, beglaubigt von Pfr. Weckesser,im Taufbuch der Pfarrei 1830 - 1845, Seite 283. Der Text der Urkunde ist vermutlich von Pfr. Weckesser selbst verfaßt.) (*) Der lateinische Text spricht nicht von "Grundstein" (lapis primarius oder fundamentalis), sondern von "lapis angularis" = "Eckstein", wohl in Anlehnung an 1 Petr 2,6. (**) Welche überörtliche Ratsfunktion mit "consiliarius provincialis" = "Provinz-Ratgeber" gemeint ist, läßt sich aus dem Zusammenhang nicht erkennen. Vielleicht gehörte Franz Lederle zu dieser Zeit zum Distriktsrat des Kantons Edenkoben. | Text Alsterweiler Kapelle Kapelle Grundsteinlegung Grundstein | Lamott (1995)/Folge2/1 | 1 | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 8 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Erweiterungsplan 1934 Alsterweiler | Überlegungen zu einer Erweiterung der Kapelle | Alsterweiler Kapelle Kapelle Wetterkreuz am Wetterkreuz-Berg Erweiterungsplan | Lamott (1995)/Folge8/1 | 1 | |||
25jähriges Stiftungsfest | Gewerbeverein Maikammer Johannes Leonhardt Alsterweiler | Festschrift zum Jubiläum mit Beiträgen von Johannes Leonhardt | Gewerbeverein Maikammer Johannes Leonhardt Alsterweiler | Gewerbeverein (1928) | 48 | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite15 | Altenkirrweiler Ägidiuskapelle Alsterweiler | Die Siedlung Altenkirrweiler (um bei dieser Bezeichnung zu bleiben), heute Wüstung, lag südöstlich der zu ihr gehörenden Hammelmühle. Die örtliche Lage verzeichnet eine um das Jahr 1800 verfertigte Militärkarte (Quelle Stadtarchiv Kaiserslautern, Kartensammlung (Revol. Kriege). Die Verkaufsurkunde aus dem Jahre 1602 sagt etwa folgendes: Ein freies Schlößlein und Burg, gelegen im Hochstift Speyer. Das Schlößlein nebst Burg umzog ein Wassergraben. In dieser Anlage waren Nebengebäude und die Ägidiuskapelle zu finden. Ein gewisser Bereich um Altenkirrweiler umschloß den Burgfrieden. Zur Anlage gehörten folgender Besitz: sodann die Kaplaneigüter und das Patronatsrecht zur Ägidienkaplanei (Quelle Remling, neuere Urkunden). Altenkirrweiler war ein frei adeliger Sitz und Gut, keinem Herrn mit Mittel unterworfen (Quelle LA Sp Abteilung Hochstift Speyer D 1). Es war ein Freigut. Flüchtete sich ein Missetäter, so Leib und Leben verbrochen, in den Burgfrieden, so sollte er sechs Wochen und drei Tage frei sein (Quelle LA Sp Abteilung Hochstift Speyer D 1). In Altenkirrweiler stand eine Sankt Gilgenkapelle. | Burg Hochstift Speyer Wüstung Altenkirrweiler Hammelmühle Schloss Ägidiuskapelle Ägidienkaplanei Freigut Sankt Gilgenkapelle Alsterweiler | Friedel (1978)/Seite15 | 15 | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite158 | Spangenberg Stutengarten Alsterweiler | Die Burg Spangenberg - Im Jahre 1392 wird ein Gerhart von Dalheim als Schaffner zu Kirrweiler und Spangenberg genannt. 1431 vertraute Bischof Raban die Burg dem Edelknecht Eberhart von Sickingen an. Anfang des 16. Jahrhunderts ließ der Bischof im Tal einen Stutengarten anlegen. Einer der Stutenmeister war ein Eberhart von Hattstein. | Schaffner Kirrweiler Gerhart von Dalheim Spangenberg Eberhart von Sickingen Stutengarten Eberhart von Hattstein Alsterweiler | 158 | ||||
800 Jahre Kirrweiler/Seite16 | Anastasius Spiel Hans von Altdorf Alsterweiler Kropsburg | Anastasius Spiel siegelt im Jahre 1550 eine Urkunde des Ritter Hans von Altdorf genannt von Kropsburg. | Anastasius Spiel Hans von Altdorf Alsterweiler Kropsburg | Friedel (1978)/Seite16 | 16 | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite33 | Hofrat Kraus Alsterweiler | Ausfautheidirektor, Hofrat Kraus | Hofrat Kraus Alsterweiler | Friedel (1978)/Seite33 | 33 | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite98 | Einspänner Einspänniger Alsterweiler | Einspänner (ebenso Seite 100, der Einspänner namens Johann Georg Barthel). | Kirrweiler Oberamt Einspänner Einspänniger Alsterweiler | Friedel (1978)/Seite98 | 98 | |||
Alphabetisches Verzeichniss der Gemeinden des Rheinkreises | Alsterweiler | Alsterweiler | Obermühle Alsterweiler Steinmühle Großenmühle | 6 | 56/57 und 2/3 | |||
Concepte der Reichskammergerichtsordnung : auf Befehl der jüngsten Visitation entworfen/Seite 793 | Funktion Pfennigmeister Reichspfennigmeister Bayerische Staatsbibliothek Digital Alsterweiler | Von d. Pfennigmeister u. seinem Amt (Seite 793) ...gang der ältern Protocollorum Plenis bis zum Jahre 1656. ermanglen die weitere Nachrichten älterer Zeiten, hingegen von dieser Zeit an hat der ehmalige tapfere Herr Assessor von Sontborn als Deputatus ad Cassam nach des Pfenningmeisters Krebsen 1732. erfolgtem Absterben einen vollständigen Auszug aus denen beeden vorhandenen ältern Protocollis Pleni von 1656. bis 1670. und von 1671. bis 1688. das Pfenningmeistersey-Amt betreffend, verfasset, welcher dem Protocollo Pleni 1732. einverleibet ist, und viele merkwürdige Nachrichten enthaltet: Ich bemerke daraus nur kürzlich folgendes: Im Jahr 1659 hat Gisbert de Maere ein so wohl von kaiersl. Majestät als auch von Chur=Maynz als Reichs Erz=Canzlern ertheiltes Expectanz-Decret bey damahligem grosen Alter des geweßten Pfenningmeisters Lindenmajers dem Collegio Camerali übergeben, das Collgeium faßt hierauf den Schluß, den Adjuctum Gisbert de Maere zur Verwaltung bis auf ferner der Ständen Verordnung zu zulassen. Nach Absterben des Lindenmajers erfolgte die förmliche Präsentation desselben von kaiserl. Majestät alleinig. Nun wurde er zwar testante Protocollo pleni 1663. als würklicher Pfenningmeister aufgenommen. Seine Verwaltung aber hat kein gutes Ende genommen, s.(siehe) v.(von) Ludolf Hist. Sust. Cameral. et Acta Deputat. 1672. An dessen Stelle ernannten und präsentierten Kaiserl. Majestät 1673. D. Franz Ludwig Huben von Gülcheg. Bey dessen Annahm mußte selbiger nebst generaler Verpfändung seines Vermögens, annoch gleich seiner Vorfahren eine special=Caution durch Bürgschaft von 10 000. fl. prästiren. | Gisbert de Maere Pfennigmeister Reichspfennigmeister | Concepte (1795)/Seite793 | 793 | |||
Deutsche Wein-Zeitung. | Alsterweiler | Hier war weniger Kauflust als in dem benachbarten Maikammer und besonders Alsterweiler, wo am letzten Montage in der geraden Straße 45 große Weinwägen hintereinander und in der Deckelgasse 13 gezählt wurden; welchen den "Neuen" zu durchschnittlich 150 fl. abfüllten. | Deckelgass Weinwagen Maikammer Alsterweiler | Deutsche Wein-Zeitung (1874-11-01)/Seite91 | 91 | |||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | "Acker, worauf man in einem Jahr Getreide, im folgenden Gras wachsen läßt" Hübner,ErzstSalzb. III 961; unbebautes, brach bleibendes Feld". | Egerte | Egerte | ||||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | "erbetene oder freiwillig geleistete Abgabe" | Bede | Bede | ||||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | "was zu gelten ist oder gegolten wird - I Zahlung, Abgabe und Einnahme, II Gültbrief, III (gut verzinsbarer) Wert; Werttitel, IV Preistarif, V Rechtsgültigkeit. VI Privileg, VII gülttragendes Landgut, VIII Verbrechen, Schuld, IX formelhaft, hauptsächlich zu Gülte (I 2) und Gülte (I 3) | Gült | Gült | ||||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | Arbeitsdienst für den Herrn oder ein Gemeinwesen / auch als fron: dem Herrn gehörig, herrschaftlich, öffentlich, allgemein, heilig | Fron | Fron | ||||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | "gemeinsames Nutzungsrecht" | Allmende | Allmende | ||||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | "Steuerbuch" | Bedbuch | Bedbuch | ||||
Die Flur von Maikammer-Alsterweiler/Bildstock | Bildstock Bildstock Im oberen Grund Alsterweiler | Bildstock Bildstock Kühn Bildstock Im oberen Grund Alsterweiler | 180 und 181 | |||||
Die Flur von Maikammer-Alsterweiler/Flurnamen | Eichelberg Flurnamen (Alsterweiler) Weinberghaus Franz Lederle Flurname Äächelberch Hexenweg Krottenburg Alsterweiler | am Eichelberg (mdal. am Äächelberch)
1669 Ein halber Morgweingart und Kestenberg im Eichelberg (LASpF2/221) Der Eichelberg oder oft nur Berg genannt, ist der gerodete Teil des Wetterkreuzberges1. Der Name kommt von der früheren Bepflanzung mit Eichen, deren Frucht die Eicheln zur Schweinemast verwendet wurden. Die Eicheln stellten ein nahrhaftes, wertvolles Schweinemastfutter dar, die Tiere wurden zur Futteraufnahme in die Eichenwälder getrieben.(2) Über Jahrhunderte holten die Bauern ihre Streu (Schdrääßel) für den Stall aus dem Walde und entzogen ihm dadurch den Humus, so daß heute nur noch die anspruchslosen Kiefern hier wachsen, von den Kastanien am Waldrand einmal abgesehen. Mit einer Rechtsverordnung vom 28.1.1992 des Landkreises Südliche Weinstraße wurden große Teile der Gewanne „am Eichelberg" zum Naturschutzgebiet erklärt. Dies diente dem besonderem Schutze von Natur und Landschaft in ihrer Ganzheit. Im Besonderen für den Lebensraum der Zaunammer, eines vom Aussterben bedrohten Vogels und der vielfältigen und artenreichen, teilweise auch seltenen Flora und Fauna.(3) (1)Leonhardt - (2)Bingenheimer - (3)Schickel-Kühner Am Wetterkreuzberg unterscheidet man auf Maikammerer Gemarkung noch die Alsterweilerer Süd- und Nordseite, sowie die Diedesfelder Nordseite. Im Bereich Eichelberg zieht sich hinter dem Waldhaus „Wilhelm" von der Kaimitstraße bis zur „Schleif der „Hexenweg". Urban Ziegler hat dazu eine nette Geschichte ausgegraben. Kurz vor dem 30jährigen Krieg hat dort eine 14jährige Halbweise aus Kirrweiler, ein rechtes Früchtchen offensichtlich, Anzeige wegen Hexerei erstattet. Am Anfang sollen es sechs bis acht Frauen gewesen sein, die in der Walpurgisnacht dort alles mögliche Unanständige mit dem Bösen getrieben haben sollen. Sie selbst, so die 14jährige namens Wagner weiter, sei von einer Frau auf einem schwarzen Bock mitgenommen und am alten Venninger Bildstock abgesetzt worden, weshalb sie allein in der Hexennacht habe heimlaufen müssen. Im Lauf des 2jährigen Prozesses belastete sie dann 200 Personen, darunter auch die meisten Schöffen des weltlichen Gerichtes. Aber auch dieser taktische Trick fruchtete nicht. Am Ende des Prozesses bezog die 14jährige Wagner ihre Hiebe und wurde „ausgestabt", durfte also kein bischöfliches Gelände mehr betreten. Dieser Vorfall hat Vorgeschichte. Hexen waren nicht unbedeutende Erscheinungen im Maikammer des frühen 17. Jahrhunderts. Nachdem sie verschlüsselt schon 1583 auf dem ersten Tauf-, Heirats- und Sterbebuch des Ortes erwähnt worden waren, machte man sie offen für den schweren Hagelschlag 1601 und zwei Erdbeben im Jahr danach verantwortlich. Zu dieser Zeit mixte ein Apotheker in der Krottenburg unterhalb der Alsterweiler Kapelle die „Hexensalbe", die aus einer Palette berüchtigter Giftpflanzen besteht, nämlich Schierling, Mohn, Tollkirsche und Bilsenkraut. Das empfängnisverhütende Mittel kann, so ergaben Untersuchen der Uni Göttingen, durchaus jene Halluzinationen auslösen, die zum Hexenkult gehören, so das Fliegen neben abgrundtiefen Stürzen und die Erscheinung seltsamer Wesen. Die Salbe kam reichlich zur Anwendung, vermutet Urban Ziegler. So ist im Pfarrbuch zu lesen, daß um 1634, als Maikammer von Kriegswirren verschont blieb, dennoch kaum mehr Kinder im Ort zur Welt gekommen seien. Der Hexenweg lag damals noch mitten im Wald. Der Bereich zwischen ihm und der Berggasse, dem heutigen Wanderweg Deutsche Weinstrasse, wurde erst am 29. April 1834 aus dem früheren Haingeraide-Besitz versteigert. Ein entsprechender Beschluß der Gemeinde fiel schon am 1.11.1827 nach gütlichem Vergleich mit der Regierung. Dennoch gab es in Maikammer erheblichen Widerstand gegen die Versteigerung, auch von Seiten des Pfarrers. Nun war aber Maikammer eine königliche Pfarrei und so konnte es geschehen, daß am 1. Juni 1832 dem Kaplan gekündigt wurde. Der versteigerte Wald brachte 10140 Gulden und wurde dann wohl umgehend gerodet.(1) Auch volkstümliche Sagen liefern oft den Stoff für Wegnamen.(2) In exponierter Lage wurde von Franz Lederle im Jahre 1835 dieses weithin sichtbare Häuschen errichtet. Im Urkataster der Steuergemeinde Maikammer ist für das Jahr 1839 eingetragen: Wingert und Gartenhäuschen am Eichelberg. Lederle war ein reich begüteter Winzer und von 1833-1835 Maikammerer Bürgermeister. Aus dem alten Gartenhäuschen wurde in den vergangenen 165 Jahren durch mehrfachen Umbau das heutige schöne Weinbergshäuschen. Es diente sicherlich nicht nur den Weinbergarbeitern zum Unterstellen bei Unwetter, sondern wurde auch als Wochendhaus und zum Feiern kleiner Feste benutzt.LASpL56/772 | Eichelberg Wetterkreuz-Berg Am Eichelberg Berg Schrdääßel Hagelschlag Erdbeben Alsterweiler | Eichelberg Seite 61 | ||||
Die Flur von Maikammer-Alsterweiler/Flurnamen | Flurnamen Im Grund Alsterweiler | Am Anfang von Alsterweiler liegt nördlich die Gewanne: im Grund (mdal. im Grund)
Die Lage ist: im unteren Grund westlich die Gewanne im oberen Grund östlich die Gewanne in der oberen Sau südlich die obere Friedhofstraße nördlich die Gewanne auf der unteren Heide im oberen Grund westlich die Gewanne in der Langheck östlich die Gewanne im unteren Grund südlich die Hauptstraße nördlich die Gewanne auf der mittleren Heide 1589 ein Stück Baumgart = Acker im Grand (LASp Dl/68) 1624 Ein virtel Wingart im Grundt (LASp D2/635) 1669 Grandhohl (LASp F2/221) 1669 grundt (LASp F2/221) 1721 Grand (LASp F2/227) Zu mhd. grünt Eigentlich grobkörniger Sand. Später erhielt es die Bedeutung von Grund, Wurzel, Vertiefung, Tal, Mulde1 Von Höhen, Hügeln umgebene Tallage(2) Feuchte Senke(3) Hier ist es der Talgrand des Wetterkreuzberges. In einem Bericht über die zum Schlößlein Credenburg in Alsterweiler gehörigen Güter vom 18. November 1712 wird ein Weinberg „im langen grund" und einer „im kurtz grand" beschrieben und erwähnt, daß letzterer „in ziemlich stocklosem Zustand" sei und man habe es versäumt, „Einlegner" zu machen.(4) Nach der Parzellenkarte von 1821 lag der „lange grand" im heutigen unteren Grund und der „kurtz grand" im oberen Grand.(5) (1)Schirmer - (2)Keinath - (3)Leonhardt - (4)Hener - (5)LASp W41/526 | Im oberen Grund Im Grund Im unteren Grund Alsterweiler | Eichelberg Seite 61 | ||||
Die Flur von Maikammer-Alsterweiler/Flurnamen | Flurnamen (Alsterweiler) Flurname Alsterweiler Wäschhütte | Der Flurname Wäschhütte erinnert an ein altes Handwerk, nämlich die Herstellung von Erdfarben. Stellenweise steht am Haardtrand ein blauer Ton an. Er wurde gestochen, ausgeschlämmt und in der Wäschhütte zu blauer Farbe verarbeitet. Es war eine wichtige Farbe, brauchte man sie doch für Mützen und Kutten der Küfer. Erst die Gründung der BASF im Jahre 1866 setzte der Erdfarbengewinnung ein Ende. Die Wäschhütte holte ihr Wasser vom nahen Petersbrünnel, das früher, so wie allen Quellen viel mehr Wasser brachte. Mit der gewonnen Farbe wurde in der Gewanne "im Färber" die von zahlreichen Leinenwebern (1823 waren es 22) angefertigten Leinenstoffe gefärbt. Diese färbten ihre gewebten Stoffe damals selbst, mit Hilfe des Wassers vom Mühlbach, der durch die dortige Gemarkung floß. Die Leinenweber galten früher als Hungerleider, sie mußten ihr Brot in Wasser backen und es als Milchsuppe essen. "Wenn bei den Leineweber die Mäuse in die Küche kommen, verhungern sie". Im Gegensatz zu den Wollwebern galten sie nicht als zunftfähig. In der Gewanne "Wäschhütte" wurde sogenannte Wasch- und Walkerde gegraben und mit Fuhrwerken nach Grevenhausen, einem Ortsteil von Lambrecht, zum Walken der Wollgewebe gefahren (Walken ist das unter Druck behandeln von wollenen Geweben mit Seifenwasser und Laugen), früher auch mit Walkerde (Gemenge von Kieselsäure und Tonerde). Walker waren die Arbeiter, die das Tuch mit der Verfilzmaschine kneteten. Dabei dienten sie auch beim abschließenden Waschvorgang als Fettlöser. Dieses Fettlösen machten sich auch die "Rotgerber" im Annweilerer Raum zu Nutze. So wurde die Walkerde dort benützt, um das Sohlleder geschmeidig zu machen und gleichzeitig das Leder zu färben, sowie die Fette der dazu verwendeten Häute wegzunehmen. Man sparte dabei nicht mit dem Auftragen der Walkerde auf das Leder. Diese trocknete dort an und bildete eine Schicht auf dem Leder. Da das Leder im Kilopreis verkauft wurde, brachte aufgetragene Walkerde den Gerbern einen zusätzlichen Gewinn. Die benachteiligten Schuhmacher wehrten sich gegen den offensichtlichen Betrug und zogen deswegen vor Gericht. Hier bekamen sie Recht und von da an wurde das Leder ohne die Schicht Walkerde verkauft. (Mündliche Mitteilung von Schuhmachermeister Brauer, Maikammer). Der Wäschhüttenpfad war zu römischer Zeit gepflastert und führte, wie auch der Heldenpfad, zum Römerweg am Waldesrand. | Wascherde Grevenhausen Lambrecht Alsterweiler Walkerde Wäschhütte Waschhütte Lehmgruben Gerber Petersbrünnel Ton Walker Schuhmacher Wäschhüttenpfad Heldenpfad Römerweg | Wäschhütte Seite 78 | ||||
Die Flur von Maikammer-Alsterweiler/Flurnamen | Flurnamen (Alsterweiler) Hans Groß Groß Flurname Auf der Großwiese Alsterweiler | Im Wiesenbereich lag auch die Gewanne:
auf der Großwiese (mdal. uff de Groußwiß) Die Lage ist: westlich die Gewanne im Böbig, östlich die Gewanne auf der Hartwiese, südlich die Gewanne in der oberen Leber, nördlich die Gewanne auf der Ahlmühl 1669 großwieße (LASp F2/221) Zu mhd. groz ist die Bezeichnung für den Umfang. Der Flurname kann sich aber auch nach einem früheren Besitzer entwickelt haben, zumal schon 1580 ein Hans Groß hier vorkommt. Die Wiesenbewirtschaftung war durch die Dorfordnung geregelt: Item welicher wisen uff die gemeine wege stossen hatt und zu wessern begert, derselbig soll wessern, doch der gemein on schaden. Un wa (sofern) von alter her brücken über die gemein wege geen, soll man dieselbigen ujfrichten bey pene (Strafe) Hb heller. Solicher punct der wesserunge halb sol allein den inheimischen und nit den frembden erlaupt sein. Item so einer in der mark ein wissen hatt, die dreye groß dragen mage, derselbigk soll genante wiß zum zweyten mal mehen vor unser lieben frawen tagk würtzweyhe (Maria Himmelfahrt, 15. August) und dieselbige wysen sollen beheuwet seyn und pleiben biß zu sant Michels tagk (29. September). Aber weliche nach gemeltem unser lieben frawen tag das zweyt groß mehen tut, soll darnach nit mer gefreyt sein. LASp U103/36a | Eichelberg Wetterkreuz-Berg Am Eichelberg Berg Schrdääßel Hagelschlag Erdbeben Alsterweiler | Auf der Großwiese Seite 98 | ||||
Die Ritter von Altdorf/Zitate | Alsterweiler | Eine verwirrende Fülle von Möglichekiten also. Dabei bieten sich die Brodel von Altdorf als die Familie an, die den Beinamen durchgehend geführt hat. In diese Richtung könnte auch der Vorname der Nonne Beatrix von Kestenburg weisen, da dieser auch bei den Damen von Altdorf auftritt. So wir z.b. im Jahre 1468 eine Beatrix von Altdorf, verheiratet mit Hans von Dalheim, als Tochter des verstorbenen Heinrich von Altdorf gen. Brötel und seiner Witwe Katharina von Winheim erwähnt. Das erstgenannte Paar verschreibt der gemeinsamen Tochter Margarete und deren Gemahl Hermann von Zeutern (Zutern) d.Ä. anstelle einer "Heimsteuer" von 500 Gulden einen Hof zu Deidesheim und einen weiteren halben Hof zu Kirrweiler. - Diese Besitzungen lassen nicht nur die bereits bekannte Verbindung der Brodel zu Deidesheim sichtbar werden, sondern auch eine weitere, nämlich zur Burg in Kirrweiler, wo Heinrich Brodel - wohl der Sohn des Vorgenannten - vom Speyerer Bischof Ludwig von Helmstadt (1478-1504) ein Haus zu Lehen besaß, demnach wohl als Burgmann seinen Dienst versah. | Talheim Kirrweiler Kestenburg Beatrix von Altdorf Brödel Beatrix von Kestenburg Hermann von Zeutern Katharina von Winheim Ludwig von Helmsadt Heinrich Brodel | 143 | ||||
Die Ritter von Altdorf/Zitate | Alsterweiler | 1505 erfahren wir, daß das Kestenburger Burglehen, das einst Hans Brodel innehatte, an die von Dahlheim übergegangen war. Es bestand aus einem Ackergut bei Dammheim und dem kleinen Zehnten in Venningen. Junker Hans Brodel von Altdorf wird bereits 1456 als Amtmann zu Haßloch erwähnt. | Talheim Kestenburg Brödel | 141 | ||||
Dienerbücher des Bistums Speyer (1464-1768)/Eintrag | Emanuel Koch Dienerbuch Alsterweiler | Koch, Emanuel, Aufsichtträger zu Alsterweiler. 1747_XII_1 Besohldungsregelung (335, 222) | Emanuel Koch Aufsichtträger Alsterweiler | Seite 114 | ||||
Dienerbücher des Bistums Speyer (1464-1768)/Eintrag | Dienerbuch Philipp Melchior von Dalheim Alsterweiler | von Dalheim, Philipp Melchior. 1597 II 23 Kämmerer (323, 291). 1597 V 1 Stallmeister (323, 292 v.). 1599 XI 1 Faut am Brurain (323, 401). 1604 VII 9 Hofmeister mit 4 reisigen Pferden (323, 758 v.). 1620 XI 13 Hof- und Ritter-Richter, Rat von Haus aus (326, 130) | Seite 246 | |||||
Dienerbücher des Bistums Speyer (1464-1768)/Eintrag | Johann Hacker Landschreiber Zollschreiber Alsterweiler | Hacker, Johann. 1597 VI I Zollschreiber zu Vdenheim (323, 287). 1600 IV 23, Diener von Haus aus (323, 670). 1606 V 30 Visitator der Keller und Speicher (323, 770). 1624 IV 23 Kammer- und Landschreiberei-Rat (326, 164 v) | Johann Hacker Landschreiber Zollschreiber | 596 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Maikammer-Alsterweiler Weistum Dorfordnung Alsterweiler | Item so eyn wurt oder gemeinsamen woelt hering, stockfisch, blatheysen und bueckinge feilhaben, derselbig sol kaufmansgut haben bey der eynunge 1 lb heller; und wan jme solchs von den dorfmeistern verbotten wurd, sol derlebigk uberfarer nit mehe desselbigen unkaufs vertreyben bey genanter eynunge. | Wirt Dorfmeister Einung Gemeinsmann Hering Platteisen Bückling Plattfisch Stockfisch | Artikel 8 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Item wa einer ein reyfe under dem jare abwerfen tett, derselbig soll die obgemelt eynunge unnachleßlich verfallen sein und sol dem nach in eim jare kein reyf ußstecken, bei auch I lb d zur eynunge. | Einung Eynung Reyfe Fassreif Reif Ausschank | Artikel 2 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Item welicher wirt wein kauft, derselb sol den dorfmeisern bey seinem eyt sagen, wie hoch er denselben wein kauft hat; sol der wurt uff yeder maß 1 d haben an alle geferdt, 1 ß d minder oder mehe uff der ome, bey der einunge wie obstett. | Wirt Dorfmeister Weinverkauf Eid | Artikel 7 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Item es soll kein wurt ein frembden gast, als wandelpersonen und gemeine dirn uber ein nacht behalten, es were dann, daß der gast schulden hett inzupringen oder ander erlich gescheften, die jnen uffhallten tetten, bey der eynunge 1 lb heller. | Wirt Einung Fremde Wandelperson Dirn | Artikel 9 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Item von alter her ist verbotten, das neyemand in gemeinen wegen und soenderlich auff dem uberfelt was soll hawen; deßgleiche sol man die rech nit außroden und insetzen bey pene 1 lb heller. Dann wa ein wege nott wurd sein in der marck zu machen, wuort die gemein selber tuon wie von alter her, und sol daruober eyn jglicher gemeinsman sampt den verordenten schutzen bey seinem eyd den ubertretter anpringen und ruogen. Deßgleichen sol niemand greben machen uber die gesatzten stein, auch bey der eynungen eyn pfundt heller. | Grenzstein Stein Schütz Einung Überfeld Gemeinsmann Gemeiner Weg Mark Gesetzter Stein | Artikel 10 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | In diesem buchlein sind des dorffs zuw Meinkeimer herbrachte und geüpte ordenunge, so man bei vermerckten peen und straffen zuw halten schuldig begriefen etc. Laus deo semper. Sub Dato 1549. | Laus deo semper Vorspann Dorf Überlieferung Maikammer | Artikel Vorspann | Vorspann | |||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Item es soll kein wurt wein ausserm dorf kaufen, es were dann ganz keyn wein im dorf zu verkaufen, bey straffe 1 lb d. | Wein Wirt Weinkauf | Artikel 3 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Erstlichs so einer wolt wein schencken und geschickt mit stallunge auch anderm als leger, derselb sol ein reyfe ußstecken und ein ganz jare wein schenkken wie von alter her beschehen, bey derer eynunge 1 pfundt pfeninge oder sol dem weinschanck obersteen. | Wein Weinschank Einung Stallung Schenk Reif | Artikel 1 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Item die Meinkeimer kirwey hat freyheit und mage jederman uff soliche zeit acht tag vor oder nach der kirwey ungeferlich wein schencken; doch welicher wein schencken will zur kirwey oder sunst, derselb soll von stunden an vor dem weinschanck sein geschir lassen eychen, bey der einunge 1 pfundt heller. | Kirchweihe (Alsterweiler) Wein Wirt Einung Eichung Freiheit Kirchweihe Weinausschank Geschirr Maikammer Kirchweihe | Artikel 4 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Alsterweiler | Ordenunge, wie es mit den widern gehalten werden sol.
Item wann ein scheffer zu österlichen zeyten umbget und den lemern außschneid, auch jnen bedunckt der gemein wider nott sein, kumet [oder kumpt?] der dann in einen stall, da er gut geschickt lemmer find, sol er zu demselbigen nachpern sprechen: Du solt das lamp zu einem wider laßen geen, und so dasselbig lamp oder wider über jare kompt, so soll es die erst pfrundt ledig gehn für sich selbst und danach die ander pfrundt, so man nent die Michelspfrundt soll genanter wider selbdritt ledigk gehn, und soll derselbigk bawer oder nachper, der den wider hatt, inen in gantz keinen wege verkaufen on des schultheißen, der dorfmeister und deß scheffers wissen und willen. Item es soll auch einjglicher gemeinsman kein frembd lamp oder schaff bey der nacht und besonder die wyder ußjagen, bey der eynunge 1 lb heller, und soll der nechst nachper als ein gemeinßman bey seinen pflichten und eyden solchs dem schultheißen und den dorfmeistern anzuzeigen schuldigk sein. | Schultheiß Dorfmeister Einung Eid Widder Nachbar Lamm Schäfer Michelspfrund Schaf Gemeindsmann | Ordnung Widder | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Item die wurt sollen keinen gast ußschlagen und dem andern heimweysen bey 1 lb d, es were dan, das der gast nit wolt bey dem ersten wurt benungicht sein mit seiner arm tagen, so mage derselb wurt jnen wol furter weysen; kunt man dan erkennen, das er seinen muglichen vleiß geton hett, solt derselbigk wurt der einunge embresten sein. | Wirt Einung Eynung Gast Heinweisen | Artikel 5 | ||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Weistum Dorfordnung Maikammer Alsterweiler | Item welicher wurt oder gemeinßman, auch die muller und weber, so moeßgeschire haben, als soemern, halbsomen und imel, das man zum marck braucht, desgleichen so gewicht haben, dieselgiben sollen soliche meßgeschire und gewicht alle jare zum wenigsten einmal lassen eychen und brennen, und alß dick man daruber clagt bey pene 1 lb heller. | Müller Wirt Weber Gemeinsmann Immel Halbsimmern Simmern Eichen Brennen | Artikel 6 | ||||
Geschichte der Gemeinde Maikammer dargestellt anhand denkmalpflegerischer Objekte | Wetterkreuz-Berg Oberamt Verwaltung Oberamtmann Domkapitel Denkmalpflege Haingeraidezeichen Lituussiegel Geraideverwaltung Vikariat Oberschaffner Oberschultheiß Archidiakonate Schultheis Alsterweiler | Denkmalpflege und Ortshistorie sowie Zeichen der Geraide, des Handwerks und Gliederung der Verwaltungen. | Wetterkreuz-Berg Oberamt Verwaltung Oberamtmann Domkapitel Denkmalpflege Haingeraidezeichen Lituussiegel Geraideverwaltung Vikariat Oberschaffner Oberschultheiß Archidiakonate Schultheis Alsterweiler | Geschichte der Gemeinde Maikammer dargestellt anhand denkmalpflegerischer Objekte | ||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler | Alsterweiler Kapelle Kapelle Michael Groß Alsterweiler | Aufzeichnung eines Alsterweiler Bürgers über die Erbauung der Kapelle zu Alsterweiler. (Erben von Michael Groß). | Alsterweiler Kapelle Kapelle Michael Groß Alsterweiler | Seite 7/1 | ||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler | Hauptstraße Hauptstraße Nr.25 Alsterweiler | Das Haus von Oskar Hafner, Alsterweiler Hauptstraße wurde 1595 erbaut. Es zeigt über dem Torbogen außer den Anfangsbuchstaben des Namens eine schwörende Hand, welche auf den Beruf eines Gerichtsschöffen hinweist. | Hauptstraße Hauptstraße Nr.25 Oskar Hafner Schwörende Hand Gerichtsschöffe Torbogen Alsterweiler | Seite 18/1 | ||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler | Alsterbach Schlössel Alster Kanalisation Alsterweiler | Aus dem Alsterweiler Tälchen fließt das kleine Bächlein Alster mitten durch Alsterweiler, wird beim „Schlössel" geteilt und fließt nach Osten zu, um teils in die Kanalisation aufgenommen zu werden, teils bei Kirrweiler in den Kropsbach zu fließen. | Schlössel Kirrweiler Tälchen Alsterweiler Tälchen Kropsbach Alster Alsterweiler | Seite 9/3 | ||||
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100 Jahre Kirchenchor Maikammer | Das Geschlecht der Dalheimer stammt aus dem Württembergischen (nicht mit den Dalberger auf der Kropsburg verwechseln!). | Urban Ziegler Geschichte Pfarrei Altarbild Singt Maikammer Alsterweiler Wappen | ||||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer | Festschrift | E | Pfalz:Geschichte Katholische Kirche Maikammer Alsterweiler Wappen Tafelbild Alsterweilerer Altar | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde | Das Geschlecht der Dalheimer stammt aus dem Württembergischen (nicht mit den Dalberger auf der Kropsburg verwechseln!). | Urban Ziegler Geschichte Pfarrei Altarbild Singt Maikammer Alsterweiler Wappen | ||||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde | Alsterweiler Wappen | Das Geschlecht der Dalheimer stammt aus dem Württembergischen (nicht mit den Dalberger auf der Kropsburg verwechseln!). Wahrscheinlich kam es über die Benediktinerklöster Zwiefalten, Hornbach oder Weißenburg in unsere Gegend. Besonders in Edesheim übten Angehörige dieses Geschlechts im 15. Jahrhundert verschiedene Funktionen aus. Die Dalheimischen Lehensgüter in vielen Gemeinden der Umgegend geben Zeugnis von dem Reichtum des Geschlechts vor der Reformation. In Maikammer findet sich ihr Wappen neben dem Wappen der Obersteiner sowohl an der Kredenburg, als auch am Grabmal neben der katholischen Kirche. Obersteinisches Wappen: heraldischer Löwe auf weißem Feld; Dalheimer Wappen (38). Besonders erwähnenswert ist ihre große Verehrung der heiligen Anna, vermutlich gehen die St. Anna-Wallfahrt und die St. Anna-Kapelle auf eine Stiftung dieses Geschlechts zurück. | Amtszeichen Maikammer Alsterweiler Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Fußnoten | Alsterweiler | Zu dieser Zeit versah ein Edesheimer Bürger in Maikammer und Alsterweiler den Eichdienst. Das Gesuch enthielt die Bitte, einen Maikammerer das Eichen ausführen zu lassen, wobei die Aufsicht darüber und das Eichen der Eichgefäße weiterhin bei Edesheim bleiben sollten. In dem Schreiben heißt es, man wolle ,aufbrennen das Maß, das Gemeintmaßzeichen und die Registrierungsnummer'. Ferner bat der Dorfmeister um die Erlaubnis, ein Registrierbuch anlegen zu dürfen. | Eichmeister Dorfmeister Edesheim Alsterweiler Eichamt Eichdienst | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Wappen | Maikammer Wappen | Vorrangig hat bei uns der erste Dorfmeister das Gemeindezeichen verwendet. Ihm unterstand in der Gemeinde alles, was mit Zahlen zu tun hatte, also die Dorfrechnung, das Steuereinsammeln, das Vermessungsamt, das Eichamt usw. Soweit bekannt, zeichnete er individuell, z. B. Hans Barchen (16), (auch am Tor Marktstr. 17 aus dem Jahre 1592) oder Peter Hertel (17) (i. J. 1605). Von Hans Hertel dem Jüngeren ist aus dem Jahre 1633 unser Dorfzeichen in Verbindung mit dem Schultheißenzeichen erhalten (18) | Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Wappen | Maikammer Wappen | Vorrangig hat bei uns der erste Dorfmeister das Gemeindezeichen verwendet. Ihm unterstand in der Gemeinde alles, was mit Zahlen zu tun hatte, also die Dorfrechnung, das Steuereinsammeln, das Vermessungsamt, das Eichamt usw. Soweit bekannt, zeichnete er individuell, z. B. Hans Barchen (16), (auch am Tor Marktstr. 17 aus dem Jahre 1592) oder Peter Hertel (17) (i. J. 1605). Von Hans Hertel dem Jüngeren ist aus dem Jahre 1633 unser Dorfzeichen in Verbindung mit dem Schultheißenzeichen erhalten (18) | Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Wappen | Maikammer Wappen | Das Maikammerer Wappen ist wohl einer Gruppe zuzuordnen, die als Dekanatszeichen zu bestimmen ist und vornehmlich in der Vorderpfalz vor- kommt. In unseren alten Urkunden wird es Maßzeichen, Gemeindezeichen, meist jedoch einfach „das Zeichen" genannt. Als ,Maßzeichen' symbolisiert es sicherlich die damaligen Maße: (la) das Lot = ca. 12 cm, (lb) den Fuß = ca. 30 cm, (lc) die Elle = ca. 60 cm 2). In Maikammer wird das ,Maßzeichen' im Jahre 1603 in einem das Eichamt betreffenden Gesuch des ersten Dorfmeisters Peter Hertel erwähnt 3) | Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Wappen | Roschbach Maikammer Venningen Wappen | In unserem Gebiet war, wie wir aus Verkaufs- und Tauschurkunden wissen, vor dem 15. Jahrhundert der Dekan mitsiegelberechtigt 4). Zu Beginn der Neuzeit (um 1450) wurde eine Differenzierung der Siegelung schon aus Gründen des Handels notwendig. Die Wappen — Abbilder der Siegel — sind in den einzelnen Orten und Dekanaten in der Symbolik gleich, in der Gestaltung jedoch verschieden; einige Zeichen aus unserem Dekanat: Maikammer (1), Roschbach (2), Venningen (3) | Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Wappen | Maikammer Wappen | Vom Zeichen her wäre es möglich, das Wappen von Maikammer auch so zu gestalten (10), wie es sich in der Tat zum Zeichen der Trauer, umgekehrt auf dem von der Gemeinde im Jahre 1727 errichteten Friedhofskreuz, heute auf der Totengedenkstätte, findet. Die Stellung des Lotsymbols (la) hat aber eine besondere Bedeutung: a) Daran ist zu erkennen, zu welchem Dekanat eine Gemeinde gehörte (Bildvergleich (1)—(9), und b) innerhalb unseres Dekanates (Weyher ab 1399 für ca. 300 Jahre) unterscheidet die dem Petruskreuz ähnliche Anbringung den Gemeindemandatsträger von sonstigen Amtsträgern. Deutlich zeigt dies der Vergleich verschiedener Amtsträgerzeichen: das Zeichen für unseren Gemeindewaldschützen (11), für einen Haingeraideschützen (12), für einen Amtshaagschützen (13) ) oder für einen Amtsschöffen (14) ) | Amtsschöffe Hans Roesser Hans Rösser Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Wappen | Roschbach Maikammer Venningen Wappen | In unserem Gebiet war, wie wir aus Verkaufs- und Tauschurkunden wissen, vor dem 15. Jahrhundert der Dekan mitsiegelberechtigt 4). Zu Beginn der Neuzeit (um 1450) wurde eine Differenzierung der Siegelung schon aus Gründen des Handels notwendig. Die Wappen — Abbilder der Siegel — sind in den einzelnen Orten und Dekanaten in der Symbolik gleich, in der Gestaltung jedoch verschieden; einige Zeichen aus unserem Dekanat: Maikammer (1), Roschbach (2), Venningen (3) | Venningen Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Wappen | Burrweiler Maikammer Wappen | Ein Ortszeichen, das auch für das Maikammerer Wappen Beweiswert hat, sei noch angeführt: das ursprüngliche Zeichen von Burrweiler (31). Es ist aus dem Jahre 1604 in Verbindung mit dem Schultheißenzeichen erhalten. Burrweiler war gleich Maikammer durch das Patronatslehen (Pfarrgeschichte Seite 26) mit dem Kloster Heilsbruck verbunden, jedoch hatte das Kloster dort schon ab 1265 das Präsentationsrecht inne. Die Pfarrei mußte jedoch wie auch die Pfarrei Winden mit Weltpriestern besetzt werden (Braun). Im Wappenzeichen steht über dem Fuß die kurpfälzische Raute. Da Burrweiler nie kurpfälzischer Ort war, kann die Raute nur im Zusammenhang mit dem Präsentationsrecht (= Recht zur Einsetzung eines Pfarrers in die Pfarrei) gesehen werden, das sich aus der kurpfälzischen Schirmherrschaft über das Kloster Heilsbruck ableitete.
Damit ist diese Raute ein wichtiges Indiz für die Heraldik des Maikammerer Altarbildes. Aber noch in anderer Hinsicht ist das alte Burrweilerer Wappen beachtenswert: Am Zeichen sind noch Reste von Gold und im Feld von schwarzer Farbe zu erkennen. Die Farbgebung war demnach gleich der des Maikam- merer Ortswappens. Dazu die Erklärung: Die erste Siegelform eines Pfarrortes waren der Kirchenpatron oder wie in Maikammer die Patrone. St. Kosmas und St. Damian werden heute noch im Maikammerer Pfarrsiegel ver- wendet. Bei der Vergabe der beschriebenen Wappengruppe wurden die Farben desjenigen genommen, der zur damaligen Zeit das Patronatsrecht besaß, bei Burrweiler und Maikammer also des Klosters Heilsbruck, das wiederum unter den ,Farben', d. h. der Schirmherrschaft der Kurpfalz stand. Auch bei anderen Orten kann dies beobachtet werden. So hat Kirrweiler in seinem Ortswappen die Farben der Speyerer Bischöfe Raban und Reinhard aus dem Geschlechte derer von Helmstädt: schwarz-weiß (= silber). (Da Reinhard 1455 starb, kann das Wappen nur in der schon erwähnten Zeitspanne entstanden sein.) Die dominierenden Farben der Kurpfalz waren immer schwarz-gold, die Farbe Rot war untergeordnet. Schreibt doch schon Conrad von Mure i. J. 1250: „Ecce palatini Reni forma leonis, ex auro, nigrum tarnen hinc Campum fore ponis!" (frei übersetzt: Sieh, der pfälzisch-rheinische Löwe aus Gold auf schwarzem Feld). Das Burrweilerer Wappen wurde noch im 17. Jahrhundert in der Längsachse verdoppelt, sodaß daraus eine heraldische Lilie entstand. Die Farbgebung blau-weiß geschah wie in vielen anderen Gemeinden auf Vorschlag der königlich-bayrischen Wappenkommission i. d. J. 1830/31. | Burrweiler Maikammer Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Kleine Wappenkunde/Wappen | Maikammer Wappen | Vorrangig hat bei uns der erste Dorfmeister das Gemeindezeichen verwendet. Ihm unterstand in der Gemeinde alles, was mit Zahlen zu tun hatte, also die Dorfrechnung, das Steuereinsammeln, das Vermessungsamt, das Eichamt usw. Soweit bekannt, zeichnete er individuell, z. B. Hans Barchen (16), (auch am Tor Marktstr. 17 aus dem Jahre 1592) oder Peter Hertel (17) (i. J. 1605). Von Hans Hertel dem Jüngeren ist aus dem Jahre 1633 unser Dorfzeichen in Verbindung mit dem Schultheißenzeichen erhalten (18) | Wappen | |||
100 Jahre Kirchenchor Maikammer/Text | Maikammer Alsterweiler | Vorrangig hat bei uns der erste Dorfmeister das Gemeindezeichen verwendet. Ihm unterstand in der Gemeinde alles, was mit Zahlen zu tun hatte, also die Dorfrechnung, das Steuereinsammeln, das Vermessungsamt, das Eichamt usw. Soweit bekannt, zeichnete er individuell, Hans Barchen (am Tor Marktstr. 17 aus dem Jahre 1592) oder Peter Hertel (17) (i. J. 1605). Von Hans Hertel dem Jüngeren ist aus dem Jahre 1633 unser Dorfzeichen in Verbindung mit dem Schultheißenzeichen erhalten. | Dorfmeister Peter Hertel Maikammer Alsterweiler | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler | Am 1. Dezember 1995 jährt sich zum 150. Mal der Weihetag der Mariä-Schmerzen-Kapelle (Alsterweiler Kapelle) in Maikammer. | Kapelle Geschichte Pfarrei Alsterweiler Kapelle Maikammer Alsterweiler | ||||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler | Alsterweiler Kapelle Kapelle Alsterweiler Kapelle Alsterweiler | Nullum hic existat sacellum | Alsterweiler Kapelle Kapelle Alsterweiler Kapelle Alsterweiler | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 1 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Alsterweiler | Nullum hic habetur sacellum | Alsterweiler Kapelle Kapelle | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 1 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Kunstdenkmäler Alsterweiler | Nullum hic exstat sacellum | Alsterweiler Kapelle Hausbuch Kapelle Alsterweiler | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 1 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Kunstdenkmäler Alsterweiler | Sicher besaß Alsterweiler eine Kirche im 18. Jahrhundert als Filiale von Maikammer | Alsterweiler Kapelle Kapelle | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 2 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Grundstein Alsterweiler | Im Jahr des Herrn 1845, am 29. Mai, unter dem Pontifikat Papst Gregors XVI., zur Zeit, da in der Rheinpfalz Ludwig I., der König von Bayern, regiert, und Doctor Nikolaus Weis den Bischofsstuhl von Speyer innehat, wurde von mir, dem unterzeichneten Johannes Nepomuk Weckesser aus Neustadt, gegegenwärtig katholischer Pfarrer in Maikammer und Alsterweiler, nach dem Ritus der heiligen Mutter Kirche der Grundstein (*) dieser Kapelle gesegnet. Sie ist erbaut auf einem Grundstück von Nikolaus Groß, Winzer in Alsterweiler, dank seiner und seiner Mitbürger Freigebigkeit, zur größeren Ehre und Verherrlichung Gottes, des Al- lerhöchsten, der Jungfrau und schmerzhaften Mutter Maria, sowie zur Erbauung und zum Nutzen der Gemeinde der Gläubigen. Dieser Feier wohnten als Zeugen mehrere bei: der hochwürdige Herr Johannes Adam Leys, Frühmesser in Maikammer; Nikolaus Groß, Sebastian Hauck, Andreas Wirth, die Hauptförderer des frommen Werkes; Franz Lederle, consiliarius provincialis (**) und Fabrikratspräsident mit den Kirchenverwaltern; Johannes Franz Kögel, Bürgermeister; Peter Pfoh und Andreas Platz, Adjunkte, mit den Gemeinderatsmitgliedern; Johannes Georg Schneider, Architekt, Antonius Schneider, Maurermeister, beide aus Edenkoben; und viele andere, die diese in den Grundstein eingefügte und mit dem Siegel der Pfarrei versehene Urkunde mit mir unterschrieben haben."
(Nach der Kopie der lateinischen Urkunde, beglaubigt von Pfr. Weckesser,im Taufbuch der Pfarrei 1830 - 1845, Seite 283. Der Text der Urkunde ist vermutlich von Pfr. Weckesser selbst verfaßt.) (*) Der lateinische Text spricht nicht von "Grundstein" (lapis primarius oder fundamentalis), sondern von "lapis angularis" = "Eckstein", wohl in Anlehnung an 1 Petr 2,6. (**) Welche überörtliche Ratsfunktion mit "consiliarius provincialis" = "Provinz-Ratgeber" gemeint ist, läßt sich aus dem Zusammenhang nicht erkennen. Vielleicht gehörte Franz Lederle zu dieser Zeit zum Distriktsrat des Kantons Edenkoben. | Text Alsterweiler Kapelle Kapelle Grundsteinlegung Grundstein | |||
150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 8 | Alsterweiler Kapelle Kapelle Erweiterungsplan 1934 Alsterweiler | Überlegungen zu einer Erweiterung der Kapelle | Alsterweiler Kapelle Kapelle Wetterkreuz am Wetterkreuz-Berg Erweiterungsplan | |||
25jähriges Stiftungsfest | Gewerbeverein Maikammer Johannes Leonhardt Alsterweiler | Festschrift zum Jubiläum mit Beiträgen von Johannes Leonhardt | Gewerbeverein Maikammer Johannes Leonhardt Alsterweiler | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite15 | Altenkirrweiler Ägidiuskapelle Alsterweiler | Die Siedlung Altenkirrweiler (um bei dieser Bezeichnung zu bleiben), heute Wüstung, lag südöstlich der zu ihr gehörenden Hammelmühle. Die örtliche Lage verzeichnet eine um das Jahr 1800 verfertigte Militärkarte (Quelle Stadtarchiv Kaiserslautern, Kartensammlung (Revol. Kriege). Die Verkaufsurkunde aus dem Jahre 1602 sagt etwa folgendes: Ein freies Schlößlein und Burg, gelegen im Hochstift Speyer. Das Schlößlein nebst Burg umzog ein Wassergraben. In dieser Anlage waren Nebengebäude und die Ägidiuskapelle zu finden. Ein gewisser Bereich um Altenkirrweiler umschloß den Burgfrieden. Zur Anlage gehörten folgender Besitz: sodann die Kaplaneigüter und das Patronatsrecht zur Ägidienkaplanei (Quelle Remling, neuere Urkunden). Altenkirrweiler war ein frei adeliger Sitz und Gut, keinem Herrn mit Mittel unterworfen (Quelle LA Sp Abteilung Hochstift Speyer D 1). Es war ein Freigut. Flüchtete sich ein Missetäter, so Leib und Leben verbrochen, in den Burgfrieden, so sollte er sechs Wochen und drei Tage frei sein (Quelle LA Sp Abteilung Hochstift Speyer D 1). In Altenkirrweiler stand eine Sankt Gilgenkapelle. | Burg Hochstift Speyer Wüstung Altenkirrweiler Hammelmühle Schloss Ägidiuskapelle Ägidienkaplanei Freigut Sankt Gilgenkapelle Alsterweiler | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite158 | Spangenberg Stutengarten Alsterweiler | Die Burg Spangenberg - Im Jahre 1392 wird ein Gerhart von Dalheim als Schaffner zu Kirrweiler und Spangenberg genannt. 1431 vertraute Bischof Raban die Burg dem Edelknecht Eberhart von Sickingen an. Anfang des 16. Jahrhunderts ließ der Bischof im Tal einen Stutengarten anlegen. Einer der Stutenmeister war ein Eberhart von Hattstein. | Schaffner Kirrweiler Gerhart von Dalheim Spangenberg Eberhart von Sickingen Stutengarten Eberhart von Hattstein Alsterweiler | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite16 | Anastasius Spiel Hans von Altdorf Alsterweiler Kropsburg | Anastasius Spiel siegelt im Jahre 1550 eine Urkunde des Ritter Hans von Altdorf genannt von Kropsburg. | Anastasius Spiel Hans von Altdorf Alsterweiler Kropsburg | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite33 | Hofrat Kraus Alsterweiler | Ausfautheidirektor, Hofrat Kraus | Hofrat Kraus Alsterweiler | |||
800 Jahre Kirrweiler/Seite98 | Einspänner Einspänniger Alsterweiler | Einspänner (ebenso Seite 100, der Einspänner namens Johann Georg Barthel). | Kirrweiler Oberamt Einspänner Einspänniger Alsterweiler | |||
Aglasterweiler | "1464 als Aglasterweiler" nach: Leonhardt (1928), Seite 13, vierter Absatz. | |||||
Akademie der Bildenden Künste (Wien) | In den 1780-er Jahren wurde die Akademie der bildenden Künste in Wien zu einer Hochburg des Klassizismus in Europa. Die weitere Entwicklung ging aber mit der europäischen nicht konform, weil sich die Formen des Barock sehr lange (...) behaupten konnten. | Haslinger (2008) | ||||
Franz Gabriel Allmaras | Seltsame Vorstellungen herrschten damals noch in Deutschland über koloniale Betätigung Trotz aller Anstrengungen und Sorgen waren es doch schöne Tage, die man auf Expeditionen zubrachte. Nirgends in der Welt fühlte ich mich so sicher wie im Zelte im Inneren Afrikas. Fern von allem europäischen Getue war man Mensch, der freie Mensch, in weiter, freier Natur. Man soll nur nicht viel schreiben oder gar den Verägerten(!) spielen, sondern sich zusammensetzen, miteinander reden und das, was der andere nötig hat, verstehen wollen. | Allmaras (1933) Allmaras (1930) | ||||
Alphabetisches Verzeichniss der Gemeinden des Rheinkreises | Alsterweiler | Alsterweiler | Obermühle Alsterweiler Steinmühle Großenmühle | |||
Alsterweiler | Dies war die einzige Zeit, in der Alsterweiler eine eigene Verwaltung besaß...in Alsterweiler Peter Adam Koch Agent und Friedrich Eisenbiegler Adjunkt. Alsterweiler zieht sich von Westen nach Osten, dem Bächlein Alster entlang und ist von zwei Hügelrücken eingeschlossen, einem nördlichen vom Wetterkreuz kommend und einem südlichen vom Breitenberg auslaufend. Ein Blick haftet am Klausental, weiter schauen wir hinab zur Ebene, goldenes Abendsonnenlicht liegt über dem Land und umspielt die letzten Häuser von Alsterweiler. Vom Turm läutet es zum Abendgebet, hinter die Berge gleitet das Licht, heimkehrt der Winzer vom Arbeitsfeld, was auch uns zum Aufbruch mahnt. So scheiden wir von einem Weindorf von großer Vergangenheit, das einer fortschreitenden gedeihlichen Zukunft entgegensteht. | Leonhardt (1928) Leonhardt (1928)/Seite 149 Sauer (1939) | ||||
Alsterweiler Hofgut (Kloster St. Klara Speyer) | Das Kloster Sankt Klara hatte ein Haus am Hübel Nr 54 und 1 Doppelhaus in der Deckelgasse Nr 6 und 8 und 8 Morgen Wingert Nonnenwingert noch 1798 Quelle 54 | Remling (1952) | ||||
Altenkirrweiler | Rathaus...Das Gebäude wurde um 1725 als Amtshaus errichtet. Die Steine hierfür holte man vom ruinösen „Oberschloss“. Altes Rathaus...Beim Bau holte man Steine vom ruinösen „Oberschloss“ (Altenkirrweiler). | Kirrweiler.de /abgerufen am 04. März 2017 | ||||
Bede | Bede Familienforschung Liber secretorum Matthias Rammung Bienwald Niclaus Schwein Bienwaldordnung | Beiträge zum Bienwald und zur Auswanderung. Darin auch Übertragung des Textes der Ordnung aus dem Original von Matthias Ramung „Liber secretorum“ (1466). Seite 61 - 1563 befreite Bischof Marquard von Hattstein seinen „Waldfaut zu Rheinzabern“, den „Engelwirt“ Georg Schwein, von der Bede und anderen „bürgerlichen Beschwerden.“ | Bede Familienforschung Liber secretorum Matthias Rammung Bienwald Niclaus Schwein Bienwaldordnung | |||
Bildstock Humm | Der 2m hohe Bildstock ist aus einem Stück angefertigt und aus gelbem Buntsandstein. Die Spitze ziert das IHS in einem gehauenen Kreuze In der tabernakelförmigen Nische ist eine symbolisierte Krone im Bezug auf das glorreiche Rosenkranzgeheimnis 'Jesus der dich o Jungfrau in den Himmel aufgenommen hat'.Bei einer Bestandsaufnahme 1974 war in der Nische eine Metallplatte mit Marienbild. Im Sockel ist das Zunftzeichen des Eichmeisters eingehauen. | Wittmer (2000)/Seite 169 | ||||
Bildstock Schädler | In einer ebenfalls dachförmigen Nische ist eine getriebene, kupferne Platte aufgesetzt. Diese stellt eine sitzende Maria dar, auf deren linkem Bein ein Jesuskind mit langem Gewände und der Erdkugel in der Hand steht. Beim Keltern hatte man den mit Brettern abgedeckten Kellerschacht etwas geöffnet für die Weinschläuche zu den Fässern. Schädler wollte sein Pferd in den Stall führen, aber es trat weitere Bretter des Kellerschachtes los und stürzte mitsamt dem Winzer in den Keller. Versuche das Pferd über die Treppe wieder nach oben zu bekommen scheiterten an der zu schmalen Kellertüre. Mit einem Flaschenzug wurde dann das Pferd nach oben gezogen. Es lebte noch weitere zehn Jahre. Martin Schädler kam wie durch ein Wunder mit kleineren Blessuren davon. | Wittmer (2000)/Seite 167 | ||||
Brunnen | XXXIX. Item so eyn gemeinßman oder wer daß were, die brunendröcke oder stein on bescheid bey tagk oder nacht ab oder außlaufen lassen wurd, der oder dieselbigen sollen der gmein, so oft und dick daß geschicht, für 1 lb d zu straff und eynunge verfallen sein. | Doll, Anton (1985) | ||||
Bürgermeister-Rechnung 1739-1740 | Ist allen ??? | Bürgermeister Rechnung Alsterweiler | ||||
Bürgermeister-Rechnung 1739-1740 | Rechnung Bürgermeister-Rechnung Dorfmeister-Rechnung | Bürgermeisterrechnung aus dem Jahre 1739-1740 für den Ort Maikammer mit Alsterweiler. | 1739 Bürgermeisterrechnung Maikammer Alsterweiler 1740 | |||
Concepte der Reichskammergerichtsordnung : auf Befehl der jüngsten Visitation entworfen/Seite 793 | Funktion Pfennigmeister Reichspfennigmeister Bayerische Staatsbibliothek Digital Alsterweiler | Von d. Pfennigmeister u. seinem Amt (Seite 793) ...gang der ältern Protocollorum Plenis bis zum Jahre 1656. ermanglen die weitere Nachrichten älterer Zeiten, hingegen von dieser Zeit an hat der ehmalige tapfere Herr Assessor von Sontborn als Deputatus ad Cassam nach des Pfenningmeisters Krebsen 1732. erfolgtem Absterben einen vollständigen Auszug aus denen beeden vorhandenen ältern Protocollis Pleni von 1656. bis 1670. und von 1671. bis 1688. das Pfenningmeistersey-Amt betreffend, verfasset, welcher dem Protocollo Pleni 1732. einverleibet ist, und viele merkwürdige Nachrichten enthaltet: Ich bemerke daraus nur kürzlich folgendes: Im Jahr 1659 hat Gisbert de Maere ein so wohl von kaiersl. Majestät als auch von Chur=Maynz als Reichs Erz=Canzlern ertheiltes Expectanz-Decret bey damahligem grosen Alter des geweßten Pfenningmeisters Lindenmajers dem Collegio Camerali übergeben, das Collgeium faßt hierauf den Schluß, den Adjuctum Gisbert de Maere zur Verwaltung bis auf ferner der Ständen Verordnung zu zulassen. Nach Absterben des Lindenmajers erfolgte die förmliche Präsentation desselben von kaiserl. Majestät alleinig. Nun wurde er zwar testante Protocollo pleni 1663. als würklicher Pfenningmeister aufgenommen. Seine Verwaltung aber hat kein gutes Ende genommen, s.(siehe) v.(von) Ludolf Hist. Sust. Cameral. et Acta Deputat. 1672. An dessen Stelle ernannten und präsentierten Kaiserl. Majestät 1673. D. Franz Ludwig Huben von Gülcheg. Bey dessen Annahm mußte selbiger nebst generaler Verpfändung seines Vermögens, annoch gleich seiner Vorfahren eine special=Caution durch Bürgschaft von 10 000. fl. prästiren. | Gisbert de Maere Pfennigmeister Reichspfennigmeister | |||
DHM Do 79 113 | Erbpacht Mühle von Steinweiler Vlrich Weigeln von Wintzingen unnd seinen erben unsere mule zu Steinweyler erblich verlyhen haben unnd verleyhen. | Dalheim Oberstein Talheim Steinweiler Mühle Erbpacht Archenweiler Weigel | DHM Do 79 113 | |||
DHM Do 90 1086 | uff samstag nehst nach dem heiligen nuwen jares tage als man schreibe nach Cristi unsers herren geburt tusent vierhundert funffzig und funffe jare Hansen von Talheim unserm lieben besundern und Kathrin von Mulhouen siner elichen huisfrauwen | Reipoltskirchen Talheim Steinweiler Mühle Mühlhofen | DHM Do 90 1086 | |||
Ursula von Dalheim | Oben in diesem Thälchen ist die Quelle gefunden, welche auf der Maxburg einen mächtigen freispriegenden Wasserstrahl bilden kann, und höchst wahrscheinlich dahin geleitet wird. Im Jahre 1573 vertauschte der edle Stephan zum Jungen und seine Hausfrau, Ursula von Dalheim, gegen eine Wiese zu Ulfersheim in der Eisgasse und eine Wiese zu Walterthum, die Clause in der Witschbach mit allen Zugehörungen, Freiheiten und Gerechtigkeiten, Weidgange, Wässerung, Hauptrechte, Holz, Weinschenk, Freveln und Bußen, Aeckern, Wiesen, Kastanien, Wäldern, Wein- und Geldzinsen, sammt den Glocken, Kelchen und anderen Gezierden, welche sich in der Clause und in der Kirche befinden, - was Ursula von ihrem Vater ererbt und ihr von ihren Brüdern, Melchior und Hanns von Dalheim, im Loose zugefallen ist, - an seinen Schwager, Moritz von Morschheim, und an seine Schwägerin, Agnes von Wachenheim, genannt von Böhl. Von dieser Clause rührt noch heute die Alsterweiler Kirchweihe her. Nördlich von Alsterweiler, in der Diedesfelder Gemarkung, an der Witschbach, liegt das Clausenthal, in welchem Herr Simon Baader zu Diedesfeld sich jetzt ein freundliches Landhäuschen erbaut hat, welches von den schönsten neuen Weinberganlagen umgeben ist. Dort stand ehemals eine Kapelle. | Remling (1884) | ||||
Das Ende der Emailfabrik in Maikammer und der Bau der Kalmitstraße | Kalmitstraße Emailfabrik | Kalmitstraße Emailfabrik Allmaras Arbeitslose | ||||
Das Grabmal der Grafen von Oberstein zu Maikammer | Grabmal Oberstein Wappen | Oberstein Kredenburg Grabmal Oberstein Alsterweiler | ||||
Deutsche Wein-Zeitung. | Alsterweiler | Hier war weniger Kauflust als in dem benachbarten Maikammer und besonders Alsterweiler, wo am letzten Montage in der geraden Straße 45 große Weinwägen hintereinander und in der Deckelgasse 13 gezählt wurden; welchen den "Neuen" zu durchschnittlich 150 fl. abfüllten. | Deckelgass Weinwagen Maikammer Alsterweiler | |||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | "Acker, worauf man in einem Jahr Getreide, im folgenden Gras wachsen läßt" Hübner,ErzstSalzb. III 961; unbebautes, brach bleibendes Feld". | Egerte | |||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | "erbetene oder freiwillig geleistete Abgabe" | Bede | |||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | "was zu gelten ist oder gegolten wird - I Zahlung, Abgabe und Einnahme, II Gültbrief, III (gut verzinsbarer) Wert; Werttitel, IV Preistarif, V Rechtsgültigkeit. VI Privileg, VII gülttragendes Landgut, VIII Verbrechen, Schuld, IX formelhaft, hauptsächlich zu Gülte (I 2) und Gülte (I 3) | Gült | |||
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