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Wolfsgrube

Aus Alsterweiler
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Wolfsgrube ist eine Einrichtung zum Fangen von Wölfen. Wolfsgruben sind bereits aus dem Mittelalter bekannt. Schon im 13. Jahrhundert wird eine Wolfsgrube in Italien beschrieben (Petrus de Crescentis, Italien)[1]. Es gab sehr unterschiedliche Ausführungen an Wolfsgruben. Ein Indiz dafür ist ein kurioser Rechtsfall, der aus dem 15. Jahrhundert beschrieben wird. Demnach war das Pferd des Schultheißen Nikolaus (Cleisel) Bette von Haardt in eine Wolfsgrube gefallen und verstarb. Und tatsächlich sind auch Wolfsgruben mit acht Metern Durchmesser bekannt, so daß ein Pferd hineinfallen konnte. Das dürfte allerdings für Alsterweiler nicht von Nöten gewesen sein. Die "übliche" Größe lag bei drei Metern. In etwa die Größe der ummauerten Grube, wie sie in Wilgartswiesen noch erhalten ist.

Gerd Meyer hat im Haardter Blätt'l einen umfassenden Beitrag zu dem Thema verfasst ('s HAARDTer Blätt'l Nr. 25 2011)[lit 1].

Weblinks

Literatur

  1. Meyer, Gerd N. "Ein kurioser Rechtsfall im Spätmittelalter", 's HAARDTer Blätt'l 2011, Nr. 25 S. 46 und 47

Einzelnachweise

  1. Meyer, Gerd N. "Ein kurioser Rechtsfall im Spätmittelalter", 's HAARDTer Blätt'l 2011, Nr. 25 S. 46

Anmerkungen

Zitate

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Wolfsgrube gehört den Kategorien an: Bauwerk

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