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StA Wt R-US 1537 November 20
Gebiet: Niederhochstadt
Zeitraum: 1537 November 20
Grad: Grad ungeprüft
Kategorie:
Merkmal | Eintrag |
---|---|
Nummer | StA Wt R-US 1537 November 20 |
Archiv | Staatsarchiv Wertheim |
Bestand | Fehlt |
Best.Verz. | Fehlt |
Titel | Viax von Oberstein verschreibt sein Lehen Niederhochstadt an Conrad Deck zu Germersheim für 100 Gulden |
Inhalt | Lehensbrief Niederhochstadt |
Umfang | 1 Seite |
Aussteller | Viax von Oberstein |
Ausstellungsort | Fehlt |
Empfänger | Conrad Deck |
Siegler | Fehlt |
Datum | 1537 November 20 |
Ausstellungstag | 20. November |
Regest | ja |
Text-Original | ja |
Text-Übertragung | ja |
Weitere Personen | Friedrich zu Löwenstein · Friedrich zu Scharfeneck · Conrad Deck · Fehlt |
Erwähnung in | ohne |
CMS | 731 |
Zitat | Conrad Deck Einwohner zu Germersheim 100 Gulden |
Schlagwort | |
Sammlung |
Die Vorlage hat ausgefüllt: /2021-10-09
Die Urkunde trägt den Titel: Viax von Oberstein verschreibt sein Lehen Niederhochstadt an Conrad Deck zu Germersheim für 100 Gulden.[1]
Regest
"Viax von Oberstein verspricht dem Grafen Friedrich zu Löwenstein, Herrn zu Scharfeneck (Scharpfeneck), nachdem er mit dessen Zustimmung sein Lehen zu Niederhochstadt (Niederhohenstatt) an Konrad Deck (Deckenn), Einwohner zu Germersheim (Germershen) verpfändet hat, innerhalb 4 Jahren dasselbe wieder einzulösen"[2].
Übertragung
StA Wt (Wertheim) R-US 1537 Nov 20 [r] Matthias C.S. Dreyer / Johannes Weingart /16. November 2016
Ich Viax von Obernstein bekenn nachdem der wolgebornn herre her Friderich grave zu Lowennstein unnd herr zu Scharpffneck etc. mein gnediger herr uff mein unnderthens und bittlich ansuchen mir gnedigklich vergonnt und zugelassen hatt seiner gnaden aigenthumb und mein lehen zu Niderhohenstatt (wie ich das von seinen gnaden vermög des lehenbrieffs empfangen) gegen Conrat Deckenn innwonern zu Germershen umb hundertt guldin hauptguts und funff guldin jerlichs zins unnd gellts zuverseijen unnd zu unnderpfand zuverschreiben. Das ich demnach seinen gnaden zugesagtt unnd versprochen hab thue das auch wissentlich mit unnd inn craft diß brieffs das ich sollich unnderpfannd inn vier jarn die nechstkommende gegen vermeltem Conratt Decken oder seinen erbenn von gerurtem haupttgutt unnd gulltt samptt allen costen daruff ganngen wider ablosenn ledigen unnd frey machen wolle one widerred. Wo ich oder meine erben das nitt thätten und daran seumig wurden so soll sein gnad oder deren erbenn gut fueg macht unnd erlauptt recht haben die gultlt abzulösen unnd das underpfannd unnd lehen zu irn gnaden hannden zenemen darmit zehanndlen thuen und lassen alls mit anndern irn gnaden aigen guetern one irrung und intrag menigklichs so lanng unnd umb biß sein gnad unb sollich gellt widerumb bezallt ist. Alß dann soll unns diser revers und brieff wider herus gegeben werden. Unnd des zu warem urkundtt so hab ich mein aigen angebornn innsigel offennlich hieran gehenngt. Der geben ist uff zinstag nach Othmari von Christi geburtt gezalt funnfzehenhundertt unnd im sibenunnddreyßigsten jaure.
Datum der Urkunde: 1537 November 20 / Übertragung Matthias C.S. Dreyer und Johannes Weingart
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Literatur
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