Die Seite für Alsterweiler von Matthias C.S. Dreyer u.a.

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Liste der Ergebnisse

  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler  + (Mitteilung der geschichtlichen Merkwürdigkeiten Maikammer-'''Alsterweilers''' an den geschichtlichen Verein des Rheinkreises 1831, von Pfarrer Weckesser.)
  • Theilungsakt der fünften Haimgeraide/Abschnitte  + (Mittelst der Unterschrift gegenwärtigen ThMittelst der Unterschrift gegenwärtigen Theilungs-Actes der bisher gemeinschaftlich gewesenen fünften Haimgeraide, entsagen die Gemeinden, - die an solcher bisher betheiliget waren - allen Ansprüchen, die sie früher auf jene Waldtheile hatten, die jezo ihren mittehilenden Gemeinden zugefallen sind; sie begnügen sich für immer und allezeit mit denen Distrikten, Theilen und Parzellen, die sie durch dies Abtehilung erhalten haben; sie werden dahin trachten, daß alle Frevel und Holzentwendungen gestähret und vermieden werden; sie verbinden sich, Frevler, die in die Territorien andrer Gemeinden gehen, anzuzeigen, damit solche bestraft, und dadurch die überhand genommene Gewohnheit des Frevels ausgemerzet und ausgerottet werde; und damit die Einwohner der Gemeinden wissen, welche Waldtheile ihnen zugefallen sind, soll dieser Theilungsakt in sechs hundert Exemplaren gedruckt, und unter die Bürger und Einwohner vertheilet werden. Die Kosten der Theilung, an Vorarbeiten, Conferenzen mit denen Orts-Beamten und dem Geometre, Entwurf der Theilung, Redaction auf Stempel, und heutigem Abschluß betragen zehn Tage, und für den Noträ fünfzig Gulden an Gebühren, ohne Stempel zum Original, zu denen Expeditionen, ohne Einregistrirung, Abschriften, Zeugen und Gebühren, und Besorgung des Druckes der zu vertheilenden Exemplare. Nach geschehener Vorlesung an die Herrn Bürgermeister, in Gegenwaret der Zeugen, Caspar Erck, Mehlhändler, und Nicolaus Rütter, Schneider, beide in Edenkoben wohnend, wurde dieser Act von denen Comparenten, zeugen und dem Notär, unterschrieben. Zu Maikammer auf dem Gemeinde-Hauße den achten August achtzehn hundert und drei und zwanzig, sind im Original unterschrieben: D. Reinig, Gieß, C. Becker, Seeber, Caspar Erck, Nicolaus Rütter, und Medicus Notär. Registrirt in Edenkoben am eilften August 1823. Vol. 8 Fol. 136 V.C. 5. bis Fol. 138. V.C. 7. Empfangen fünfzig fünf Gulden dreisig neun Kreuzer drei Pfennig. Königl. Rentamt, unterschrieben Eisenmenger.nigl. Rentamt, unterschrieben Eisenmenger.)
  • Neustadter Wochenblatt/Alsterweiler  + (Mobilienversteigerung zu Alsterweiler. DenMobilienversteigerung zu Alsterweiler. Den vierzehnten laufenden Monats Januar, und darauffolgende Tage, jedesmal Vormittags um halb neun Uhr, werden zu Alsterweiler in der Behausung der allda verstorbenen Eheleute Johann Adam Eisenbiegler und Elisabetha Rieth, die zu ihrer Hinterlassenschaftsmasse gehörigen Mobilien, auf Anstehen des Vormundes und Beivormundes, deren hinterlassenen minderjährigen Kinder, vor unterzeichnetem zu Edenkoben wohnhaften königlichen Notär Nicolaus Kößler, versteigert, als nämlich: - Better, Getüch, Manns- und Weibskleider, Schreinerwerk, Zinn, Porzellan, allerlei Küchengeschirr, Feldbaugeschirr, vier Kühe, Heu, Stroh, Früchte Kartoffeln, Weiß- und Dickrüben, Obst, Wingertsstiefeln, sonstig Gehölz und sonst noch allerlei Gegenstände. - Der Tag, an welchem die Weine und Fässer versteigert werden, wird später noch angekündigt werden. - Edenkoben, den 7. Januar 1840. K ö ß l er, Notär.en, den 7. Januar 1840. K ö ß l er, Notär.)
  • Pfälzer Zeitung  + (Montag, den 11. December l. Js., NachmittaMontag, den 11. December l. Js., Nachmittags um 2 Uhr, im Wirtshause zur Maxburg in Alsterweiler, werden durch hierzu committierten königl. bayer. Notar Keller in Edenkoben nachbezeichnete zur Gemeinschaftsmasse des verlebten Jakob Franz Anslinger, und dessen hinterbliebene Witwe gehördende Güter, abtheilungshalber in Eigentum versteigert als:</br>31 Dezimalen Wingert, in 2 Parzellen Maikammer Bannes;</br>20 Dezimalen Wies im Klausental Diedesfelder Bannes.</br>Die Eigenthümer sind:</br>1) Maria Anna Dehm...ie Eigenthümer sind: 1) Maria Anna Dehm...)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/181bis203  + (Müller erhielt 1829 200 fl. und freie Wohnung, die zu 25 fl. veranschlagt war; 1832 erhielt er 3oo fl. mit dem Vorbehalt 1. so fleißig wie seither weiter zu arbeiten, 2. sich nie von ''Alsterweiler'' fortzumelden und 3. nie einen Gehilfen zu verlangen.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/181bis203  + (Müller erhielt 330, fl. und Wohnung im Schulhause zu '''Alsterweiler''')
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/51bis75  + (Müller schreibt: „In allen Gesichtern ist Zufriedenheit zu erblicken." „Soviel Geld ist noch nie nach '''Alsterweiler''' für Wein gekommen wie dieses Jahr, ein glückliches Jahr."(1857))
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten  + (Nach Dr. Heger „die germanische BesiedlungNach Dr. Heger „die germanische Besiedlung der Vorderpfalz an der Hand der Ortsnamen" ist die Form Maikammer nichts anderes als das Adj. Maigheimer; sie verdankt ihre Erstehung der in alten Urkunden viel gebrauchten Formel in Maigheim(er) maroa. In der jetzigen Schriftform „kammer" steckt, wie ja aus den alten Formen (0. 1315 und im Weistum) hervorgeht die Endung heim(er). Die ursprüngliche Form muß Maing-heim — Magingheim, Magineheim gewesen sein, was auf Maingen, Magingen zurückgeht. Dem entspricht die Aussprache in der Umgebung, im Gäu, wie überhaupt in der Vorderpfalz, wo man nur Maikam oder M ä k ä m sagt. Letzteres entspricht dem Maigheim (wie Zeiskam dem Zäskäm). Mei-ing ist ein altdeutscher Name, der sich als M a i noch in Familiennamen findet."h als M a i noch in Familiennamen findet.")
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten  + (Nach den '''Bedbüchern''' aus der Zeit vorNach den '''Bedbüchern''' aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Kriege waren in der Leu-, Zwerch- und Bösgewann, im Bernsel und zum Teil auf dem Mahlberg Ackerland. Wiesen waren im Kirschgarten und im Schild, es gab Hartwiesen, Bach-, Stoß-, Held- und Weinspergewannwiesen. Alles übrige war Weinland.ergewannwiesen. Alles übrige war Weinland.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/126bis150  + (Nach den nun geltenden Bestimmungen erhielNach den nun geltenden Bestimmungen erhielten Gemeinden unter 1500 Seelen einen Munizipalagenten und einen Adjunkten. Hier wurden Friedrich Schwarzwälder Agent und Emanuel Heilweck Adjunkt, in '''Alsterweiler''' Peter Ad. Koch Agent und Friedrich Eisenbiegler Adjunkt. Agent und Friedrich Eisenbiegler Adjunkt.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten  + (Nach den nun geltenden Bestimmungen erhielNach den nun geltenden Bestimmungen erhielten Gemeinden unter 1500 Seelen einen Munizipalagenten und einen Adjunkten. Hier wurden Friedrich Schwarzwälder Agent und Emanuel Heilweck Adjunkt, in Alsterweiler Peter Ad. Koch Agent und Friedrich Eisenbiegler Adjunkt. Agent und Friedrich Eisenbiegler Adjunkt.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten  + (Nach der weiteren Regelung der Gemeindeverwaltung wurde in Maikammer Friedrich Schwarzwälder Agent und Emanuel Heilweck Adjunkt, in Alsterweiler Peter Adam Koch Agent und Friedrich Eisenbiegler Adjunkt.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/26bis50  + (Nach der weiteren Regelung der Gemeindeverwaltung wurde in Maikammer Friedrich Schwarzwälder Agent und Emanuel Heilweck Adjunkt, in '''Alsterweiler''' Peter Adam Koch Agent und Friedrich Eisenbiegler Adjunkt (1789).)
  • Weistum  + (Nachdruck aus dem Jahr 1983 durch Verlag Arbogast, Offenbach, Herausgeber Carl Werner Müller. Nur Bilder zu Brunnen in Maikammer Alsterweiler, kein Text.)
  • Dorfmeister  + (Nachfolgende Ordnunge sind zu Nutz und GutNachfolgende Ordnunge sind zu Nutz und Gut der Gemeinde zu Maycammer durch Schultheiß, Dorfmeister, Sechster und Beetleger daselbst beraten und mit Bewilligung derer von der Gemeinde, wie Nächstes zu halten, bewilligt und angenommen worden. Auch sich demnach ein jeder wisse vor Schaden zu hüten, soll solches jeden Jahres der Gemeind als Herkommen öffentlich verkündet und vorgelesen werden.ffentlich verkündet und vorgelesen werden.)
  • Gerichtsschöffe  + (Nachfolgende Ordnunge sind zu Nutz und GutNachfolgende Ordnunge sind zu Nutz und Gut der Gemeinde zu Maycammer durch Schultheiß, Dorfmeister, Sechster und Beetleger daselbst beraten und mit Bewilligung derer von der Gemeinde, wie Nächstes zu halten, bewilligt und angenommen worden. Auch sich demnach ein jeder wisse vor Schaden zu hüten, soll solches jeden Jahres der Gemeind als Herkommen öffentlich verkündet und vorgelesen werden.ffentlich verkündet und vorgelesen werden.)
  • Dorfordnung 1549  + (Nachfolgende ordenunge sind zu nutz und guNachfolgende ordenunge sind zu nutz und gut der gemein zu Meinkeimer durch schultheiß, dorffmeyster, sechser und bedleger daselbst beratschlagt und mit bewilligunge deren von der gemeinen wie nachstet zu halten und haben bewilligt und angenomen worden, auch sich demnach eyn jeder wiß für schaden zu richten, sol solchs jars der gemein als herkommen öffentlich verkunth und fürgelesen werden etc.ntlich verkunth und fürgelesen werden etc.)
  • BA Sp Domstift Nr.85/Zitate  + (Niclausen Philips, Jost Borman, Hans Weber, Daniel Funckt, Simon von Laumersheim, Hans Becker und Hans Sterr, alle geschworn scheffen des gerichts)
  • LA Sp D 1 Nr.795  + (Niclauß Cannachern von undt zu Credenburg)
  • LA Sp D 21 Nr.695  + (Nießer und Inhaber des Amtes Steinweiler sind die Domherren von Speyer. Es sind...Pallas von Oberstein...)
  • Pfälzisches Museum/Beiträge  + (Appellrat Kast Nr. 2 des „Pfälzischen MuseAppellrat Kast Nr. 2 des „Pfälzischen Museums» brachte bereits einige</br>kurze Bemerkungen über unser verstorbenes Vereinsmitglied den</br>k. Appellationsgerichtsrat a. D. Cajetan Kast. Nachdem uns</br>von sehr geschätzter Weise über das Leben des Verschiedenen</br>genauere Angaben gemacht wurden, welche auch für weitere Kreise</br>von Interesse sind, so veröffentlichen wir hiermit dieselben in</br>der Monatsschrift, für welche er so kräftig eintrat, welche er mit</br>mehreren schätzbaren Beiträgen unterstützte und welche er mit</br>weiteren Mitteilungen aus seinem Wissen zu bereichern gedachte;</br>um so schmerzlicher ist es für uns diese Blätter statt mit seinen</br>Darstellungen nun mit Darstellung seines eigenen Lebens füllen</br>zu müssen.</br>Cajetan Kast war geboren den 2. Oktober 1825 zu</br>Würzburg als der Sohn des damaligen Hauptmannes und</br>späteren Oberstlieutenants Käst, seine Blutter war eine</br>geborene Freiin v. Tautphöus. Da sein Vater später in</br>die Pfalz versetzt wurde — er stand zuerst in Spei er, dann in</br>Germersheim und zuletzt in Landau in Garnison —, so</br>erhielt Käst seine ganze Schulbildung in L>peier, er die</br>Volksschule, das humanistische Gymnasium und das Lhceum be-</br>suchte. 1844 bezog er die Universität zu Würzburg und hie-</br>raus die zu München; hier verkehrte er viel im Hause des be-</br>kannten Architekten Gärtner, und die hier gewonnenen Ein-</br>drücke blieben maßgebend für sein ganzes Leben. Nachdem er</br>1850 das juristische Staatsexamen in Speier bestanden, wurde</br>er Polizei-K o miss ür in Landau und 1853 Advokat da-</br>selbst. 1855 vermählte er sich mit Auguste Molique, der</br>Tochter des verstorbenen Bezirksgerichtsdirektors Molique. 1859</br>trat er als Staatsprokurator-Substitut in den Staatsdienst</br>über, war von 1860—1866 B e z i r ks r i ch t e r in Frankenthal</br>dann Staatsprokurator in Landau, bis er 1872 zum Apcl-</br>lationsgerichtsrat in Zweibrücken befördert wurde. Hllr</br>trat bei ihm immer stärker ein Nervenleiden hervor, das er</br>sich durch Überarbeitung zugezogen hatte; denn es war die Ge-</br>wohnheit des Verstorbenen sich den Geschäften seines Berufes</br>mit ganzer Kraft hinzugeben. 1879 sah er sich genötigt, dem</br>Drängen seines Arches nachgebend, um die Versetzung in den</br>Ruhestand nachzusuchen, welche ihm „unter wohlgefälliger An-</br>erkennung seiner mit Eifer und Treue geleisteten vorzüglichen</br>Dienste» gewährt wurde.</br>Noch 7 Jahre der Ruhe konnte der Verstorbene im Kreise</br>der Seinen zubringen, er hielt sich größtenteils in Landau aus,</br>doch den Sommer nahm er regelmäßig seinen Aufenthalt in</br>einem '''Landhause zu Alsterweiler''', von wo er häufig das Casino</br>in Edenkoben besuchte, wo er ein stets gerne gesehener Gast war.</br>Am letzten,Tage des Jahres 1886 machte ein Herzschlag dem</br>Leben des im 62. Jahre stehenden Mannes ein Ende.</br>Er hinterläßt ein Wittwe und zwei Söhne, von denen</br>der eine, vr. Hermann Käst, Privatdozent der Chemie am Poly-</br>technikum zu Karlsruhe ist und der andere Sekondlieutenant im</br>k. b. 18. Infanterie-Regiment in Landau.</br>Ehre dem Andenken des trefflichen Mannes!</br>Edenkoben. vr. Schmitt.s trefflichen Mannes! Edenkoben. vr. Schmitt.)
  • Springwurm  + (Noch in den vierziger Jahren wurde in Alsterweiler der Springwurm mit der Hand von den Rebstöcken abgelesen Dazu wurde den Schülern etwa ab der fünften Klasse)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/26bis50  + (Noch stand der Freiheitsbaum, kein Bürger hatte gewagt ihn zu entfernen. Da kam am 2. April (1793) eine k. ungarische Husarenpatrouille geritten. Jetzt rissen die Bürger den Freiheitsbaum um und verbrannten die Mütze.)
  • Grenzstein 1  + (Nro. '''Eins''' ein Dreymärker, der die Bänne des Maikammer und St. Martiner Feldes scheidet, stehet in dem Breitenberg, Angränzer St. Martiner Wald;)
  • 150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler  + (Nullum hic existat sacellum)
  • 150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 1  + (Nullum hic exstat sacellum)
  • 150 Jahre Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Alsterweiler/Folge 1  + (Nullum hic habetur sacellum)
  • Historia Sustentationis Judicii Supremi Camerae Imperialis/Seite 349  + (Num. 34 (Seite 349). Die Commissions-VerorNum. 34 (Seite 349). Die Commissions-Verordnung vom 11. April 1672.</br>Demnach die Kayserl. zu Abhör der Pfennigmeisterey=Rechnungen anhero verordnete subdelegirte Commissarii ihr obehabte Commmission nunmehr sofern zum Ende gebracht, daß des jetzigen Pfennig-Meister, '''Gisberts de Maere''', Rechnungen von 1660. bis 1671. beedes inclusive ordentlich durchgangen, Einnahm und Außgab gegen einander berechnet, und ein gewisser Receß gezogen worden, daneben nach sorgfältiger Uberlegung aller bißhero vorkommenen Acten, Rechnungen, Urkundten, Beylagen und mündliche glaubhafften Bericht so viel befunden, daß alle bißherige Unordnung und Radix omnis mali dahero entstanden, daß, weilen (1.) die bey dem Pfennig=Meister=Amt so heilsamlich abgefasste Ordnung, Reichs- und Visitations=Abschied, Memorialien, Instructiones und Decreta merentheils ausser Acht kommen, hingegen dem gemeinen Wesen höchstschädliche Mißbräuche und Fehler eingeschlichen, dahero (2.) die wohlbedächtlich verordnete Gegenschreibery unterblieben, (3.) die Unterhaltungs=Gelder von des Heil. Reichs Ständen nicht jedesmals in die darzu verordnete Leg=Städt, oder nacher Speyer bezahlet, sondern durch der Kauffleuth Assignation verwechselt, folgendes (4.) in die gehörige Truhen nicht geleget, vielmehr aber in des Pfennig-Meisters freyer Disposition zu Hauß behalten, und dieses alles wegen so viele Jahr hero unterbliebener extraordinari Camerae Visitation nicht verbessert worden, dadurch dann dem Reich und Kayserl. Cammer-Gericht allerhand Unheil und Schaden zugewachsen: (Es folgt der Vorschlag zur Vermeidung dieser Mißstände ein neues Dekret zu erlassen.)r Mißstände ein neues Dekret zu erlassen.))
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/101bis125  + (Nun ging das Schelten an. Da er einen KnebNun ging das Schelten an. Da er einen Knebelbart trug, nannten sie ihn „Gäsebart". Nun schallte es den Berg hinauf und herab, das Tälchen hinein und heraus, wie früher „Landmesser" jetzt „Gä—se—ba—rt". Aber der Förster behielt seinen Gleichmut. Als er einen der ''Alsterweiler'' Buben mit einem Kreuzer belohnte, weil er am lautesten „Gäsebart" schreien konnte, taten's die anderen nicht mehr, weil sie nichts bekommen hatten, und das „Gäsebart"-Geschrei nahm ab. (siehe dazu auch: Palatina Jahrgang 1889 S. 403 f. unter: https://www.dilibri.de/rlb/periodical/pageview/1131207)ilibri.de/rlb/periodical/pageview/1131207))
  • Valentin Mühlhäuser  + (Nun habe ich im Sinne, diesen Abend gegen 5 Uhr in Begleitung des Kirchenrechners das Thal hinein zu gehen, bis an die Helmbach und von dort den neuen Weinweg (richtig: Vizinalweg) aufzusuchen und nach Maikammer zu kommen...)
  • Weinspange  + (Nun habe ich im Sinne, diesen Abend gegen 5 Uhr in Begleitung des Kirchenrechners das Thal hinein zu gehen, bis an die Helmbach und von dort den neuen Weinweg (richtig: Vizinalweg) aufzusuchen und nach Maikammer zu kommen...)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/181bis203  + (Nun sollte auch der Wunsch der Bürger von Nun sollte auch der Wunsch der Bürger von '''Alsterweiler''' erfüllt werden. Zuerst war das Schlößchen als Schulhaus in Aussicht genommen, dann aber beschloß man zu bauen, kam aber erst 1829 dazu. Baumeister war die Firma Waldschmitt und Hornbach von Venningen. Das Haus kostete 3988 fl., die Nebengebäude 450 fl.kostete 3988 fl., die Nebengebäude 450 fl.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten  + (Nun wechselten wieder Bürgermeister und Adjunkten.)
  • Ortschronik Maikammer-Alsterweiler/Seiten  + (Nun wurde der Bau eines massiven Turmes zur Diskussion gestellt und schon im August 1867 stimmte der Gemeinderat dem Kostenvoranschlag von 920 Gulden zum Bau eines gemauerten Turmes zu.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/101bis125  + (Nur das Spielfeld gehörte bis zum Jahre 15Nur das Spielfeld gehörte bis zum Jahre 1580 den Dörfern Maikammer und St. Martin gemeinsam. Es wurde bis zu diesem Jahre hauptsächlich als Weideplatz benutzt, woran die Namen Viehweg, Viehtrieb und Geißweide noch erinnern. Vielleicht fanden dort auch Feste statt, worauf der Teil „An der Schießmauer" hinweist. Die St. Martiner hatten angefangen, die ihnen am nächsten liegende Seite als Wingert und Äcker anzulegen, während die hiesigen Bewohner den ganzen Platz seinem bisherigen Zwecke erhalten haben wollten. Es entstand deswegen ein Streit, der erst beigelegt wurde, als am 3o. Juli 1580 das ganze Feld in der heute noch bestehenden Art und Weise geteilt wurde. Die Teilung fand auf dem Oberamt Kirrweiler statt. Der Speyerer Fürstbischof Marquard hatte dazu den Fauth von Marientraut, Jakob Hundt v. Salheim, den bischöflichen Rat Dr. Johann Konrad Breuning und den Domkostus zu Speyer und Domherrn zu Worms Christoph Nagel v. Dürmstein, beide letztere als Abgeordnete des Domkapitels, und den fürstbischöflichen Schaffner in Kirrweiler Philipp Dierolf abgeordnet. Im Beisein der Gemeindedeputierten wurde das Feld besichtigt und dann geteilt.urde das Feld besichtigt und dann geteilt.)
  • Neustadter Wochenblatt/Alsterweiler  + (Nächstkommenden Dienstag, den 28. April, iNächstkommenden Dienstag, den 28. April, in dem Wirtshause zur Maxburg in Alsterweiler, läßt Gabriel Buchenberger öffentlich versteigern: 1 Wallachenpferd, 6 Jahre alt, brauner Farbe; eine Stute 9 Jahre alt, mit einem Füllen, 18 Tage alt; 2 breite Wagen, 1 schmalen Wagen, 1 Char-à-banc mit Chaisengeschirr, Pferdsgeschirr (worunter ein ganz neuer Reitsattel) und große und kleine Ketten.r Reitsattel) und große und kleine Ketten.)
  • Die Flur von Maikammer-Alsterweiler/Flurnamen  + (Nördlich der Alster kurz vor dem AlsterweiNördlich der Alster kurz vor dem Alsterweilerer Tälchen steht dieser aus Terrazzo hergestellte Bildstock. Seine V orderseite zeigt zu den Weinbergen. Der Standort vor der Flurbereinigung war an der Kaimitstraße. Das dachförmige Oberteil hat ein kleines, eingehauenes Kreuz von dem rechts und links je zwei Strahlen nach unten gehen. In einer ebenfalls dachförmigen Nische ist eine getriebene, kupferne Platte aufgesetzt. Diese stellt eine sitzende Maria dar, auf deren ünkem Bein ein Jesuskind mit langem Gewände und der Erdkugel in der Hand steht. Maria hat einen großen-, und das Jesuskind einen kleinen Heiligenschein um das Gesicht. Darunter die Inschrift MUTTER DER GÖTTLICHEN GNADE bitt für uns. Der Bildstock wurde 1952 von dem Winzer Martin Schädler errichtet aus Dankbarkeit, daß er einen schweren Arbeitsunfall schadlos überstanden hat. Er ist ein typisches Unglücksmal. Beim Keltern hatte man den mit Brettern abgedeckten Kellerschacht etwas geöffnet für die Weinschläuche zu den Fässern. Schädler wollte sein Pferd in den Stall führen, aber es trat weitere Bretter des Kellerschachtes los und stürzte mitsamt dem Winzer in den Keller. Versuche das Pferd über die Treppe wieder nach oben zu bekommen scheiterten an der zu schmalen Kellertüre. Mit einem Flaschenzug wurde dann das Pferd nach oben gezogen. Es lebte noch weitere zehn Jahre. Martin Schädler kam wie durch ein Wunder mit kleineren Blessuren davon. ein Wunder mit kleineren Blessuren davon.)
  • Ursula von Dalheim  + (Oben in diesem Thälchen ist die Quelle gefunden, welche auf der Maxburg einen mächtigen freispriegenden Wasserstrahl bilden kann, und höchst wahrscheinlich dahin geleitet wird.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/101bis125  + (Oberhalb der Mühlgasse stand eine Hütte, bei welcher Wasch- oder '''Walkerde''' für die Tuchwebereien in Grevenhausen gegraben wurde. Die Gemeinderechnungen vor dem Dreißigjährigen Kriege weisen Einnahmen aus dieser Erde nach.)
  • Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten  + (Oberhaupt der Gemeinde und Vorsitzender deOberhaupt der Gemeinde und Vorsitzender des Gemeindegerichts vor 1798 war der Schultheiß oder Stabhalter, der auch zugleich Vorstand der 5. Haingeraide war. Sie wurden auf Lebensdauer gewählt, traten aber oft aus verschiedenen Gründen zurück. Dem Schultheißen standen bei den Gerichtsverhandlungen 6 Schöffen, die sogen. Sechser oder Gerichts- verwandten zur Seite. Die Sitzungen wurden auf dem Gemeindehause abgehalten. Die Verhandlungen waren öffentlich und mündlich. Beim Urteilsspruch zog sich der Schultheiß mit seinen Schöffen in einen Nebenraum zurück. Gegenstand der Verhandlung waren Beleidigungen, Schuldforderungen, Kontraktbrüche, kleinere Diebstähle, Feldfrevel u. a. In der Zeit von 1735-1745 kamen besonders viele Streitigkeiten mit Juden vor, die Viehhandel trieben.ten mit Juden vor, die Viehhandel trieben.)
  • Dienerbücher des Bistums Speyer (1464-1768)/Eintrag  + (Oberstein, Christoph 1531 III I Diener vom Haus aus mit zwei reisigen Pferden (313, 17v).)
  • LA Sp D 1 Nr.72  + (Ofen reparieren)
  • Pfälzisches Wörterbuch/(woerterbuchnetz.de)  + (Ohmet n. (f.): 1. 'der zweite Grasschnitt'Ohmet n. (f.): 1. 'der zweite Grasschnitt', Amet (āməd, məd) Omet (ōməd) [mancherorts mittl. u. südl. VPf Lambert Penns 116 PSA 29 Gal-Makowa Obersdorf Steinfels], Ommet (oməd) [PS-Leim], Oumet (ǫuməd) [mancherorts Umg. von Landau, Bertram § 47], Umet (ūməd) [verbr. O-PS vereinzelt SOPf Lambert Penns 116 PSA 29], Syn.: PfWb Grummet.</br>2. 'der dritte Grasschnitt' [mancherorts VPf, davon abseits KU-Heinzhs mit Gen. m.]; differenzierend auch PfWb Nachohmet oder zwettes Amet [FR-Lambsh], 's zwett Omet [LU-Friesh] genannt; vgl. PfWb Nachgrummet.-Friesh] genannt; vgl. PfWb Nachgrummet.)
  • Dorfordnung 1549/Artikel  + (Ordenunge, wie es mit den widern gehalten Ordenunge, wie es mit den widern gehalten werden sol.</br>Item wann ein scheffer zu österlichen zeyten umbget und den lemern außschneid, auch jnen bedunckt der gemein wider nott sein, kumet [oder kumpt?] der dann in einen stall, da er gut geschickt lemmer find, sol er zu demselbigen nachpern sprechen:</br>Du solt das lamp zu einem wider laßen geen, und so dasselbig lamp oder wider über jare kompt, so soll es die erst pfrundt</br>ledig gehn für sich selbst und danach die ander pfrundt, so man nent die Michelspfrundt soll genanter wider selbdritt ledigk gehn, und soll derselbigk bawer oder nachper, der den wider hatt, inen in gantz keinen wege verkaufen on des schultheißen, der dorfmeister und deß scheffers wissen und willen.</br>Item es soll auch einjglicher gemeinsman kein frembd lamp oder schaff bey der nacht und besonder die wyder ußjagen, bey der eynunge 1 lb heller, und soll der nechst nachper als ein gemeinßman bey seinen pflichten und eyden solchs dem schultheißen und den dorfmeistern anzuzeigen schuldigk sein.en dorfmeistern anzuzeigen schuldigk sein.)
  • Die Orgel in der Mariä-Schmerzen-Kapelle zu Maikammer  + (Orgelbau-Späth begann mit der Werkstattarbeit an der Orgel im Januar 1981, mit ihrem Aufbau in der Kapelle am 29.6.1981.)
  • Pfälzisches Wörterbuch/(woerterbuchnetz.de)  + (Ort n., m. (f.): a. α. 'der Raum an der LäOrt n., m. (f.): a. α. 'der Raum an der Längsseite eines Weinbergs von der Grenzfurche bis zur ersten Weinstockreihe', nur Gen. n., Oʳt (ʳd, Äd, ōʳd) [NW-Deidh Forst Haardt Meckh Mußb Wachh LA-Edk Frankw Land Maik Mörzh Rhodt Roschb Wollmh BZ-Albw, Heeger Südostpf. 14 PfId. 103 Wilde 199], (ǫʳd) [FR-Maxd NW-Friedh Bertram § 102]; vgl. PfWB Vor- 1, PfWB Nachort; 's O. mache 'den Randstreifen bearbeiten, Grenzfurchen ausheben' a. 1581: ein Weinberg stößt mit dem obernorth uff den gutther Weg [GGA n. 450 (LA-Godrst)]. — </br>β. 'Randzeile im Weinberg', die Ohrt [Wilde 199]. —eile im Weinberg', die Ohrt [Wilde 199]. —)
  • Matrikel der Universität Heidelberg  + (Pallas II. von Oberstein)
  • Matrikel der Universität Heidelberg  + (Pallas von Oberstein)
  • Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt der Pfalz  + (Peter Adam Koch wird zum Polizeiadjunkten für '''Alsterweiler''' ernannt. Sebastian Frantz wird zum Bürgermeister von Maikammer-Alsterweiler ernannt; jeweils zum Datum 18. Mai 1868.)
  • Pfälzisches Wörterbuch/(woerterbuchnetz.de)  + (Pfaffe m.: 1. 'weltlicher Geistlicher'. a.Pfaffe m.: 1. 'weltlicher Geistlicher'.</br>a. ohne verächtliche Nebenbedeutung.</br>α. RA.: Du hascht met'm Paff Griewe 'ausgelassene Fettwürfel' geß, do is e an deim Maul hänge blebb [PS-Saalstdt, verbr.]. (Für P. kann auch Parre stehen, vgl. PfWb Pfarrer.) Er is froh wie de P. am Oschderdag (da früher der Pfarrer zu Ostern mit Gaben bedacht wurde) [Hebel 17]. In neuerer Lesart dafür: Dem is so wohl wie 'me P. am Oschderdienschdag, weil der Pfarrer dann von den Anstrengungen der Ostertage ausruhen könne [LU-Muttstdt]. —</br>β. der (bolisch) /Bd. 1, Sp. 782/ Paff, als wertfreie Bezeichnung des katholischen Pfarrers bei den evangelischen Pfälzern in Galizien (bis 1939). —</br>γ. in historischen Belegen. a. 1311: alle selegerede 'letztwillige Schenkungen für Seelenmessen', die vor gesetzt sint oder hernach gesetzet werdent einem paffen [OttbgUrkb. 305]. a. 1325: er si wer er si, rietter, kneht, paffe oder orden [SpeyUrk. 290]. a. (15. Jh.): Kumpt ein man, er sy ritter oder knecht, pfaff oder leye [PfWeist. I 244 (LA-Diedf)]. a. 1621: von 1 strang wiesen, stoßt vff die Pfaffen (Grundstück, das den Pfaffen gehört) [WerschwSchR Bl. 10]. —</br>δ. als Bestimmungswort in vielen FlN: Pfaffenacker, -baum, -berg, -born, -brunnen, -bühl, -busch, -deiche, -eck, -garten, -gasse, -grund, -halde, -hecke, -hof, -holz, -käs, -kopf, -kreuz, -lache, -loch, -pfad, -rod, -seite, -steige, -straße, -stück, -tal, -triesch, -wald, -weg, -wingert, -zipfel. —</br>b. mit verächtlicher Nebenbedeutung. Des is e richdicher P.! von einem habsüchtigen Geistlichen [allg.]. So e P. (Päffche, Päffel)! [allg.]. Verstärkt in PfWb Pfaffensack, PfWb Saupfaffe. SprW.: Hit dich: bei de Gail hinne, bei de Weiwer vore, un bei de Paffe uf alle Seide [LA-Impfl]. —</br>2.</br>a. 'Bläßhuhn', Päff [Germh]. —</br>b. Grundw. in PfWb Dompfaff. —</br>c. 'Beerenwanze', Paff [LU-Friesh GH-Kand]. —</br>3. 'Klatschmohn', Paff, gew. Paffe (Pl.) [KB-Zell Gauh allg. FR LA-Diedf Venn]; vgl. PfWb Pfaffenblume. Syn. s. PfWb Klapperrose. Wilde 129: »Möglicherweise Zusammenziehung des lat. Namens papaver, wahrscheinlicher aber Anspielung auf das ähnlich farbige Gewand der kath. Geistlichen, zumal man im Rechtsrheinischen aus den Blüten 'rotröckige Priester' macht«. — F.: paf [vorn. NPf nördl. VPf WPf einschl. westl. PS], pḁf [restl. Pf]; Pl. pafə, pḁfə. — RhWb Rhein. VI 645 ff.; Saarbr. 151; LothWb Lothr. 20; ElsWb Els. II 132; BadWb Bad. I 182/83; Hess.-Nass. II 574. BadWb Bad. I 182/83; Hess.-Nass. II 574.)