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Reberziehung
Reberziehung bezeichnet die Art und Weise, die Wuchsform der Weinstöcke zu formen. "Von Landau bis Maikammer war stets der von den Römern stammende Kammertbau üblich. Es wurden die hochgezogenen Rebstöcke nicht bloß der Länge des Wingerts nach zu Spalieren verbunden, sondern je zwei Spalierreihen nochmals durch quergelegte Latten zu einem 3—4 Fuß hohen Laubgang. Das Wingertsholz lieferte vor 1800 die Haingeraide, hier die Fünfte Haingeraide. Die Rebenzeilen wurden von altersher 3 Schuh vom Scheidstein des Nachbarn oder 6 Fuß von der Nachbarzeile entfernt gesetzt."[1] Verschiedene Formen der Reberziehung sind in der historischen Weinbauanlage in Alsterweiler zu sehen.
Doppelt getrudelte, geschlossene Kammerterziehung
Geschlossene Kammerterziehung
Edenkobener Drahtkammerterziehung
Weblinks
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Leonhardt, Johannes (Hrsg.), (1928) Geschichte von Maikammer=Alsterweiler. Maikammer, Selbstverlag, Seite 105
Anmerkungen
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Reberziehung gehört den Kategorien an: Weinbau
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