Neuburg

Aus Pfalz
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Neuburg ist eine Gemeinde am Rhein. Einst lag der Ort und die Burg am rechten Rheinufer. Vor etwa 400 Jahren durchtrennte das Wasser eine Rheinschlinge und verlagerte den Ort auf die linke Rheinseite. Die Burg war Eigentum des Bischofs von Speyer. Im ausgehenden 14. Jahrhundert ging die Burg dann an die Pfalzgrafen (Ruprecht I.). In den folgenden Jahren waren Burg und wohl auch Ort regelmäßig Widumsgut für die Ehefrauen. Als Amtmann erscheint nach dem Tode von Beatrix von Berg (Zweite Frau von Ruprecht I.) Gerhard von Kropsberg für Neuburg und Hagenbach. Der Burgmann war 1388 Wilhelm von Bronn. Auch als Burgmann tätig war Rudolf von Altdorf, gen. Wollenschläger. Im Jahre 1410 erscheint dann Reinhard I. von Sickingen, der zeitgleich als Vogt von Heidelberg für König Ruprecht wirkte.

Alternativ: Auch die Burgruine Naumburg wurde im Mittelalter als Nuwenburg bezeichnet. Dort residierte Otto von Baumburg, ein Raugraf (1375–1457), verheiratet mit (I) Maria von Untersalm († 1415) (Haus Salm), Tochter von Heinrich IV. (Untersalm) († 1416) und mit (II) Elisabeth d'Argenteau Haus Argenteau, Tochter von Renaud d'Argenteau. Er verpfändete die Baumburg an die Kurpfalz.

Fundstellen zu Neuburg

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 Sammlung_1Sammlung_2AnmerkungZitiertÜbertragungZitatSchlagwortSeiteDieses Attribut ist ein Spezialattribut in diesem Wiki.Nutzen für AlsterweilerJahrDatum
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/SeitenOberstein
Friedrich von Oberstein
Neuburg
Gertrud von Dillingen
Viax von Oberstein
Alsterweiler
Dillingen
Ev. handelt es sich bei der Burgmannenstelle um den Ort Neuburg am Rhein? Die Quelle 40 bei Leonhardt ist: Heintz, Adel der Pfalz, Manuskript im Staatsarchiv Speyer.Sein Sohn Friedrich war vermählt mit Gertrud von Dilling. Als Lehensmann der Abtei Limburg hatte er das Dorf Oberweiler samt Waldungen und Wiesen zu Lehen. 54) Er empfing 1458 von Kurpfalz zu Lehen 26 Pfund Heller für die Wiese zu Jachsweiler, genannt Wohnholz, Heiersbusch und für den Wingert genannt Gyrstbühel, 1 Malter Korngeld für die Wiese unten am Gyrstbühel, 64 Pfund Heller für den Wald zu Börrstadt, genannt Heimbuch, da die Straße geht, genannt Steinbacher Weg, die Wiese hinter Birscheid, das man nennt die „Freiheit", 9 Pfund Heller für die Dorflei zu Wellstein. Freiherr von Oberstein soll ferner Burgmann geben zu Nuwenburg. Dieses Lehen hatte er vormals von dem Raugrafen Otto getragen, von dem sie Kurpfalz erworben hatte. 40)Friedrich von Oberstein
Oberweiler
Burgmann
Neuburg
Nuwenburg
Gertrud von Dillingen
Viax von Oberstein
Alsterweiler
Seite 156/361544 JL

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