Die Seite für Alsterweiler von Matthias C.S. Dreyer u.a.
LA Sp U 103 Nr.589
Gebiet: Alsterweiler
Zeitraum: 1831 Juni 02
Grad: Grad ungeprüft
Kategorie:
Merkmal | Eintrag |
---|---|
Nummer | LA Sp U 103 Nr.589 |
Archiv | Landesarchiv Speyer |
Bestand | Gemeindearchiv Maikammer |
Best.Verz. | U 103 |
Titel | Spezialbetreff: Trennung des Ortstheiles Alsterweiler von der Gemeinde Maikammer |
Inhalt | Konvolut von Briefen |
Umfang | Mehrere Seiten |
Aussteller | Bürger von Alsterweiler |
Ausstellungsort | Fehlt |
Empfänger | Königliche Regierung Kammer des Innern |
Siegler | Fehlt |
Datum | 1831 Juni 02 |
Ausstellungsjahr | Unbekannt |
Ausstellungstag | 2. Juni |
Regest | ja |
Text-Original | ja |
Text-Übertragung | ja (teilweise) |
Weitere Personen | Fehlt · Fehlt · Fehlt · Fehlt |
Erwähnung in | N/A |
CMS | Fehlt |
Zitat | Zitat fehlt |
Schlagwort | |
Sammlung |
Die Vorlage hat ausgefüllt: /2021-10-09
Die Urkunde (es handelt sich um ein Konvolut von Briefen) trägt den Titel: Trennung des Ortstheiles Alsterweiler von der Gemeinde Maikammer. LA Sp U 103 Nr.589 enthält den Antrag der Bürger von Alsterweiler auf Trennung von der Hauptgemeinde Maikammer. Darunter befindet sich auch die Aufforderung an die Regierung, Kammer des Innern, nach Trennung wegen der Benachteiligungen durch den Gemeinderat von Maikammer1Leonhardt (1928).
Urkunde
Akten der Gemeinde Maikammer=Alsterweiler
Spezialbetreff: Trennung des Ortsteiles Alsterweiler von der Gemeinde Maikammer Alsterweiler LA Speyer U103 Nr. 589
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Königliche Regierung
Kammer des Innern
Gehorsamste Bitte der unterzeichneten Bürger der Gemeinde Alsterweiler, Landkommissiariats Landau um Trennung ihrer Gemeinde und jener von Maikammer und Bewilligung einer getrennten Verwaltung.
Indem die gehorsamst unterzeichneten Bürger der Gemeinde Alsterweiler, Land- kommissiariats Landau, es wagen, königl. Regierung ihre erhfurchtsvolle Bitte vorzutragen, daß ihre Gemeinde von jener von Maikammer mit welcher solche bis- her vereinigt war, getrennt, und als eine selbständige Gemeinde mit eigner Verwaltung erklärt werden möge glau, ben sie, köngigl. Regierung, vor allem die großen Nachtheile, welche für Al- sterweiler aus dem Verbande mit Mai- kammer erwachsen, aus einandersetzen zu müssen, unter welchen diese Gemeinde die ihrige von jeher gehalten hat, und noch immer hält, damit hohe Kreisstelle die Ueberzeugung erhalte, wie schlechter- dings unleidlich die Fortdauer die ses Zustandes für Alsterweilers Be- wohner, wie schmerzlich es ihnen seyn müßte, sich gleichsam als von der Gnade jener abhängig, als Leibeigene
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derselben betrachten zu müssen.
Da Alsterweiler von jeher, und seit
den ältesten Zeiten mit Maikammer ver-
einigt war, ja sogar früher als dieses
existierte, und mit mit diesem immer
eine Gemeinde bildete, so wurden auch
alle Erwerbungen von Eigenthum ge
meinschaftlich gemacht, und Alsterweiler
hat das Recht, den verhältniß mäßigen
Antheil an dem Eigenthum der Gemein
de in Anspruch zu nehmen. Es gebührt
ihm daher auch der verhälntismäßige An-
theil an den Einkünften; es kann mit Recht
verlangen, daß ein verhälnis mäßiger An-
theil dieser Einkünfte zu seinem besten
verwendet werden. - Allein seit Jahren
hat es eine solche Gunst sich nicht zu er
freuen gehabt.
In welch furchtbar vernachläßigtem
Zustand das Pflaster des Ortes Alster-
weiler ist, bedarf keiner weitläufigen
Erörterung. Der einfachste Augenschein
sagt mehr, als Worte sagen mögen. Die
folgen dieses vernachläßigten Zustandes
des Pflasters, und der nach Alsterweiler
führenden Weege, denn auch diese sind in
dem erbärmlichsten Zustande, daß der Ab-
satz der Produkte nicht blos erschwert,
sondern, fast gänzlich verhindert wird.
Noch dieses Frühjahr lieferte hievon
ein auffallendes Beyspiel. Der Wagen
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des Holzhändlers Huber von Hochspeyer,
welcher mit Stiefelholz beladen durch
das Dorf fuhr versank unten in dem
Orte, daß er abgeladen, und mit Mühe
heraus gehoben werden mußte. - die
Würtemberger Fuhrleute, mit ihren
schweren Wagen, welche sonst nach
Alsterweiler kamen um dort Wein
zu kaufen, kommen nicht mehr dahin,
und haben sich anderwärts hingewendet.-
Ebenso meiden alle Handelsleute, wel
che Heu, Stroh, Kartoffeln, Kraut, Hanf etc.(?)
zu verkaufen haben, diesen Ort, wegen
der schlechten Weege. Statt wie in an
deren gemeinden ihren Bedarf vor ihrer
Thüre zu kaufen, müßen die Bürger
von Alsterweiler ihre Bedürfnisse auf
auswärtigen Märkten kaufen, wobey
sie aber den Nachtheil haben, daß so-
bald die Verkäufer hören, daß sie die
verkauften Waren auf Alsterweiler
fahren sollen, es entweder ganz
verweigern, oder sich nur dann dazu
verstehen, wenn ihnen ein mehr-
faches Mehrgeboth gemacht wird.
Nicht minder nachtehilig wirkt
dieser Zustand der Straße auf den Acker-
bau;- In der Erndte und im Herbste
können die Fuhren nur halbe Ladung
nehmen, und wenn man mit einem
Wagen oder Karren mit Heu oder
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Frucht beladen, an das Ort kommt, so
müßen immer mehrere Männer zu Hül-
fe gerufen werden, um das Furhwerk
zu unterstützen, und das Umwerfen
des selben zu verhüten.- Königliche Re-
gierung wird leicht ermeßen, welchen
schädlichen Einfluß dieser Zustand auf
den Ackerbau und auf den Wohlstand der
Bewohner Alsterweilers haben müße.
Dieser Zustand aber, den königliche
Regierung gewiß für kaum möglich
halten wird, ist nicht erst neu entstan
den. Er dauert schon seit so langer zeit,
daß die Gemeinde Alsterweiler bereits
im Jahre 1817 deswegen bey dem Bürg
ermeister sich zu beschweren und die
Herstellung, oder wenigstens die Fahr
barmachung des Pfalsters zu verlangen
sich genöghtiget sah.- Man vertröstete
sie damals bis dahin, wo der Gemeinderathe
die Mittel dazu haben würde. Aber fünf
zehn Jahre sind seitdem vorübergegan
gen, ohne daß irgend etwas für Alster-
weiler gethan worden wäre.
Indessen hat es während der Zeit
der Gemeinderathe nicht an Mittel ge
fehlt die seitdem für die Gemeinde Mai-
kammer, mit einem Aufwande von vie
len tausend Gulden gemacht zum Theil
unnütze und überflüßige Verwen
dungen beweißen, von welchen die
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Unterzeichneten nur die tolle Pfla
ster-Anlagen in der Hafengasse dahier(gestrichen)
vom Jahr 1829 anführen wollen, bey
welcher man den Bürgern das Wasser
in die Keller und Höfe leitete, und
auf ihre desfalls erhobene Beschwerde
gezwungen waren, mit neuen Kosten,
die Höfe auszufüllen und die Thor
bogen höher zu setzen.
Alsterweiler Bürger harrten ge-
duldig, in der Hoffnung, daß man
zu Maikammer doch einmal an sie
denken, einmal ihnen Zustand wür
digen, dem gefühle von Recht und bil-
ligkeit Raum geben werden. Eine
traurige Erfahrung hat sie nun über
zeugt, daß dieses Hoffnung vergebens
ist, und daß ihre Herrn von Mai
kammer nur ihre Interessen, welche
sie Interessen der Gemeinde nennen,
berücksichtigen.
Maikammer wurde in dieser Zwi-
schenzeit nit ganz, einige Straßen zweimal
gepflastert, und in diesem Augenblicke
noch, wird, mit dem Gelde, welches
nach dem Büdget für die Herstellung
des Pfalsters von Alsterweiler
angeblich bestimmt war, das Pfla-
ster einer Nebenstraße mit theu-
rem Steinen hergestellt, während
man seit fünfzehn Jahren für Alster-
weiler kein Geld zur Herstellung
der Hauptstraße finden kann;
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obgleich nicht ermangelte, die Ein
wohner der letzern Gemeinde zu allen
Dienstleistungen und Beyträgen bey zu
ziehen, während vor 10 Jahren das Ge-
meindehaus zu Maikammer gebaut wur
de, so wie als man dort die Straße pfla
sterte, und späther die Kommunikations-
weege mit Kirrweiler und St.Martin.
machte, mußte Alsterweiler alle Lie
ferungen an Steinen, Sand etc(?) machen
und noch obendrein in mancher Weise
drey bis 4 Tage frohnden leisten; al-
lein man dachte nicht daran, daß auch
Alsterweiler eines Kommunikations-
weges bedürfe. Die Bürger dieser
Gemeinde, denen das Gesez doch gleiche
Rechte mit jenen von Maikammer
gewährt, sind zu Maikammer Gebote (??)
geworden. Sklaven eigensüchtiger Men-
schen, die sich nicht entblöden, die gerechten
Forderungen der Alsterweiler Bürger
nicht blos mit Härte, sondern mit despo-
tischem Hohn von sich zu weisen, und nun,
nachdem sie sich Jahre lang mit eiteln
Versprechungen hingehalten, ihnen zu
antworten sich erlauben: „Der Frison“
- ein Barbier in Maikammer - solle
ihnen sein Pflaster schmieren.“
Diese Antwort reicht hin, und königl.
Regierung das traurige, länger nicht
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mehr zu ertragende Schicksal der
Alsterweiler Bürger, und zugleich den
rohen despotismus der Maikammer
Herrn anschaulich zu machen; dieser Herrn,
welche sich nicht damit begnügten, daß sie
den Ertrag aller Holzhiebe, so wie der(?)
Gemeindegelder und Gefälle einzig und
ausschließlich zum Vortheil von Maikam-
mer zu ung(gestrichen) verwenden, sondern
auch noch alles aufsuchten, um Alster-
weiler, seines selbst unumgänglich noth-
wendigen Eigenthums zu berauben.
So besaß Alsterweiler ein Haus mit
Stallung, wo man, wenn Pferde in die
Gemeinde kamen, solche unterstellen
konnte. Bey dem Mangel an Stallungen,
war dieses Haus nothwendig, besonders
für fremde Weinfuhren. Demungeachtet
verkauften die Maikammerer Herrn vor
einigen Monaten dieses Haus und Stall.
An dem Weege, welcher von Alster-
weiler nach Unterhambach führt, ver-
kauften sie, an Georg Platz von Mai-
kammer aus der Mitte ein Stück
von entlichen und dreyßig Ruthen,
wodurch nicht nur die Communication
mit Unterhambach unterbrochen son-
dern es auch den Gutsbesitzern in
Alsterweiler unmöglich gemacht ist, auf
ihre Felder im Klausenthal anders zu
kommen, als auf einem Fußweege
oder auf einem großen Umweege.
An einem anderen Communikations-
weeg welcher von Alsterweiler nach
Edenkoben zieht, verkauften sie eben-
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falls an Johannes Platz, längs des
Weegs auf den Oberwiesen, oder an
den sogenannten Pfaffenweeg, ein Stück
von etlichen und vierzig Ruthen, wodurch
der Weeg geschmälert, und für Fuhrwerke
zum Nachtheil der dort begüterten un-
brauchbar gemacht wurde.
Überall sonst sucht man durch Unter-
haltung der Weege, selbst durch Anlage
neuer, die Kommunikationen mit den
Feldern, im Interesse des Ackerbaues
zu erlichtern: hier in den neuen Aldern(???),
läßt man nicht nur die Weege verderben,
sondern sperrt und hemmt die Verbindung
mit den Feldern, und glaubt dadurch
wahrscheinlich noch besser zum Zwecke zu
kommen.
Die Herrn von Maikammer belästi-
get durch die Beschwerden der von Al-
sterweiler, besonders aber des biedern
Sebastian Straub, des einzigen Alster-
weiler Bürgers im Gemeinderathe, und
um zu verhindern, daß diese Letzeren(?)
keine zu tiefe Blicke in die Geheimnisse
der Maikammerer Finanz. Verwaltung
thun mögten, haben endlich für gut
gefunden keinen alsterweiler Einwoh-
ner mehr in den Gemeinderath aufzuneh-
men, in der Hoffnung, so ihre Oberherr-
schaft über ihre Alsterweiler Unterthanen,
- denn nur so sind diese angesehen und
behandelt - dauerhaft zu begründen, und
diese im[n] unauflösliche Ketten zu schmieden.
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Indessen Vertrauen die gehorsamst
Unterzeichneten auf die Gerechtigkeit
königlicher Regierung, welche nicht zugeben
wird, daß hier, in einem Winkel des
Rheinkreises, sich der Despotismus einer
Gemeinde gegen die anderen festsetze.
Sie hoffen, daß ihre Klage gehör, ihre
Beschwerde Abhülfe, und ihre Bitte
Gewährung finden werde.
Weit entfernt aus Rachsucht sich,
selbst da wo sie gegründet seid(?), doch
XXX XXX Denzuniationen zu
erlauben, ohne in eine weitläufige
Erörterung der Art einzugehen, wie
bisher der Gemeindehaushalt zu Mai-
kammer gefürt wurde, wie dort
die unnöthigsten Unternehmungen
gemacht, und gutgeheisen, und der
Veramuthung der geheimen Theilneh-
me kaum gegeben wurde, wünschen
und bitten die Einwohner von Alster-
weiler um nichts, als um gänliche Tren-
nung von Maikammer, um Trennung
in politischer und finanzieller Hinsicht,
in Gemeindegut, in Wald, und Bann,
aber auch um Verrechnung der Alster-
weiler, seit fünfzehn Jahren zukom-
menden, und außer einem kleinen Theil
für das Schulhaus, nicht in seinem Nützen
verwendeten Antheils der Nutzungen,
so wie endlich um Restitution der
muthwillig, widerrechtlich, und zum
Nachtheil der Gemeinde verschleuderten
—
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Eigenthums.
Die Gemeinde Alsterweiler darf
die Gewährung ihrer Selbständigkeit
mit um so größerer Zuversicht erwar-
ten, als ihm Bevölkerung von 140 Bür-
gern, mit fast 800 seelen stark ge-
nug ist, um eine eigene Gemeinde zu
bilden, da unter den 49 Gemeinden des
Landkommissariats bereits 23 sind,
obgleich weit schwächer in der Seelen-
zahl doch ihre eigene Verwaltung haben,
und als diese Selbständigkeit zur Zeit
der französische republikanischen Ver-
fassung, wo Alsterweiler seinen eige-
nen Munizipal-Agenten hatte, schon
einmal bestand, und nicht zum nachtheil
der Gemeinde.
Zufrieden mit dieser Trennung,
werden die Bürger von Alsterweiler
gerne die Herrn von Maikammer
nach ihrem Belieben schalten lassen, und
sich damit begnügen, ihre Sorgfalt auf
ihre eigene Gemeinde, und auf die Hei-
lung der Wunden zu verwenden, welche
ihnen die bisherige Verwaltung schlug.
Sie hegen dabey die Zuversicht, daß
sie in drey bis vier Jahren alles das
zu verwirklichen vermögen, was man
ihnen seit so langer zeit, und troz der
ungeheuren Einnahmen ihrer Nutz-
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ungen so hartnäckig verweigerte,
und gewiß ein vollkommen bewil
ligen würde.
Königliche Regierung wird nicht
gestatten, daß dieser Sklaven-
zustand der Gemeinde Alsterweiler
bürger fortdauern, Hochdieselbe(?)
wird eine Gemeinde von 800 See-
len berücksichtigen, welche, dank
sei es den stets so gütigen und
wohlwollenden Gesinnungen der
Maikammerer Herren, verhältnismä-
ßig dem Stande weit mehr Ab-
gaben bezahlen muß als Maikam-
mer selbst, indem die besten Güter
in dieser Gemeinde noch lange nicht
so hoch angelegt sind, als die Mittel-
klasse(?) von Alsterweiler. Zu dieser
Hoffnung haben die gehorsamst
Unterzeichneten die Ehre mit der
tiefen Verehrung zu seyn.
Königliche Regierung
unterthänigste
Sb. Hauck;
[Spalte links]
Alsterweiler den 2ten Juni 1831.
G.A. Platz, F. Eisenbiegler.
Peter Kühn, Rochus Ziegler, Bernhard Diener(?).
Friedrich Thirolf; Johannes Lorenz.
J.M. Platz; Franz Platz, Georg
Frankmann; Michel Platz, A. Hauck
Georg Humm; Nikolaus Groß
[Spalte rechts]
Georg Rochus Kanzmann
G.F. Straub.
Joseph Volkert
Franz Humm
Martin Platz
Daniel Peter
Herrmann Damm
Joseph Mühlheiser
P.A. Frankmann
Emanuel Ziegler
—
Seite 12
[Spalte links]
J. Damm; G.K. Thirolf;
Philipp Schädler, Georg Danner;
Philipp Pfoh; N. Peter;
E. Volkert
Georg Anslinger
Gab. Buchenberger
G.A. Frankmann
M. Hauck.
Pluzidus Schwarzweller
Peter Müller; Johann Humm
Wilhelm Fallenstein.
Theobald Schloßer; J. Platz.
Friedrich Dengler; Jacob Schloßer.
Gabriel Blumenstiel.
Joh. Stockmeyer. Georg Baumann.
Nikolaus Humm. Adam Eisenbiegler d.j.
Martin Eichhorn; David Schedler.
Georg Franz Müller.
Jacob Franz Humm; Peter Straub
Peter Adem Koch. Karl Bech(?)
Heinrich Hormuth; Georg Wilhelm
Konrad Schwaab; Lorenz Groß
Joh. Philipp Eiseln
Michael Schädler.
[Spalte rechts]
Valtin Rehm. Wendel Schmitt.
Nikolaus Straub. Friedrich Müller.
Sebastian Humm. Martin Dengler.
Christian Wingerter. Nik. Hertel.
J. Kühn; Sebastian Blumenstiel.
Georg Wilhelm; G.A. Platz
Nikolaus Dehm für meine Mutter
Joseph Damm. Joh. Anton Frankmann.
Peter Müller; Nikolaus Müller.
Johannes Schwaab. Johannes Lorenz.
N. Schneider. Hermann Wilhelm.
P.N. Platz. Franz Peter Müller.
Georg Hildenbrand. Heinrich XXX
Georg Anton XXX; Jacob Schedler.
Mathes Wingerter; Johann Alois
Breiling; Nikolaus XXX
Joseph Hummel.
—— ÜBERTRAGUNG ENDE
Regest
Nach Johannes Leonhardt
"Am 2. Juni 1831 richteten Bürger von Alsterweiler an das Landkommissariat Landau die Bitte, Alsterweiler von Maikammer zu trennen und zu einer selbständigen Gemeinde mit eigener Verwaltung zu erklären. Als Gründe führten sie an die Vernachlässigung des Ortsteils Alsterweiler in den letzten 15 Jahren und die mutwillige Verschleuderung des Gemeindeeigentums in Alsterweiler zum Nachteil der Gemeinde. Die Schrift enthält viele scharfe Ausdrücke, woraus man die tiefe Erbitterung der Alsterweilerer Bürger ersieht. Der Zufahrtsweg von Maikammer nach Alsterweiler, der Plattenweg, war meist in derartig schlechtem Zustand, daß Fuhrwerke bis an die Achse einbrachen, und Fuhrleute, die Flachs, Weiden, Kartoffeln u. a. von auswärts brachten, es vorzogen in Maikammer zu bleiben."[1]
Akten der Gemeinde
Maikammer=Alsterweiler
Spezialbetreff: Trennung des Ortstheiles Alsterweiler von der Gemeinde Maikammer Alsterweiler LA Speyer U103 Nr.589 --Text (ergänzen)--
Königliche Regierung Kammer des Innern
Unterzeichner
Alsterweiler den 2ten Juni 1831.
G.A. Platz; F. Eisenbiegler; Peter Kühn; Rochus Ziegler; Bernhard Denier Friedrich Thirolf; Johannes Lorenz; J.M. Platz; Franz Platz; Georg Frankmann; Michel Platz; A. Hauck Georg Humm; Nikolaus Groß
[Spalte rechts] Sb. Hauck Georg Rochus Kauzmann G.F. Straub Joseph Volkert Franz Humm Martin Platz Daniel Peter Herrmann Damm Joseph Mühlheiser P.A. Frankmann Emanuel Ziegler
Seite 12
[Spalte links] J. Damm; G.K. Thirolf; Philipp Schädler, Georg Danner; Philipp Pfoh; N. Peter; E. Volkert Georg Anslinger Gab. Buchenberger G.A. Frankmann M. Hauck. Plazidus Schwarzweller Peter Müller; Johann Humm Wilhelm Fallenstein. Theobald Schloßer; J. Platz. Friedrich Dengler; Jacob Schloßer. Gabriel Blumenstiel. Joh. Stockmeyer. Georg Baumann. Nikolaus Humm. Adam Eisenbiegler d.j. Martin Eichhorn; David Schedler. Georg Franz Müller. Jacob Franz Humm; Peter Straub Peter Adam Koch. Karl Rech Heinrich Hormuth; Georg Wilhelm Konrad Schwaab; Lorenz Groß Joh. Philipp Eisele Michael Schädler.
[Spalte rechts] Valtin Rehm. Wendel Schmitt. Nikolaus Straub. Friedrich Müller. Sebastian Humm. Martin Dengler. Christian Wingerter. Nik. Hertel. J. Kühn; Sebastian Blumenstiel. Georg Wilhelm; G.A. Platz Nikolaus Dehm für meine Mutter Joseph Damm. Joh. Anton Frankmann. Peter Müller; Nikolaus Müller. Johannes Schwaab. Johannes Lorenz. N. Schneider. Hermann Wilhelm. P.N. Platz. Franz Peter Müller. Georg Hildenbrand. Heinrich Wack Georg Anton Reif; Jacob Schedler. Mathes Wingerter; Johann Alois Breiling; Nikolaus Reinhard Joseph Hummel.
Weblinks
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 52
Anmerkungen
Zitate
Urkunden
Begriffe
Kategorien
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Matzinger sagt: "letzte Überarbeitung der Seite 09.10.2021". Alle Rechte der Seite bei ©Matthias C.S. Dreyer. Der Name dieser Seite lautet: LA Sp U 103 Nr.589. Nutzen Sie zur Zitierung für Ihr Werk folgende vollständige Angabe: https://www.alsterweiler.net/wiki/LA Sp U 103 Nr.589 ©Matthias C.S. Dreyer /abgerufen am 12.02.2025 ↑... Seitenanfang
Referenzierungen
- ^ | Titel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler.
Schlüssel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/51bis75#Seite_53/1
Seite: Seite_53/1
Zitat: 1840 gab es in Maikammer 301, in Alsterweiler 104 Häuser.
Übertragung: Eine Übertragung fehlt.
Es gibt keine Anmerkung.
Es gibt keine Notes.
Schlagwort: Haus · Alsterweiler · Häuser
Quelle:
Vorkommnis: Ein Datum für das Vorkommnis fehlt.
Vorkommnistag: Eine Tagesangabe (Vorkommnistag) fehlt.
Stufe: 6
Sammlung: Alsterweiler · Haus · Trennung Alsterweiler Maikammer
LINK: Alsterweiler
Eine urn fehlt.
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Alsterweiler