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Heinrich Koch (1781)
Heinrich (Henrik[1], Jindřich[2], Jindrichu,[3] Heinrichu/Heinricha[4]) Koch (auch: Kochovi/Kochova)[5] (*24. Dezember 1781 , Maikammer[6], †1. Juli 1861 Borostyánkȯ[7][urk 1]) war Architekt des Klassizismus[beg 1] und Kunstgewerbler[anm 1].
Heinrich wurde als Sohn des Bernardo Koch[11][12] und der Maria Salome Hartlieb[13] in Maikammer[urk 2] geboren und einen Tag nach seiner Geburt in Maikammer getauft[urk 3][14][lit 1]. Heinrich Koch heiratete am 16. Oktober 1824[15] die minderjährige Antonie Cuny Pierron du Verger. Aus dieser Ehe gingen hervor: Julius Hermann[16], Juliana Christina[17] Anton Heinrich[18], Maria Antonia Elisabeth[19], Sophie[20], Heinrich[21], Antonia[22], Emilia[23][24]. Heinrich Koch starb an Altersschwäche[25] in Borostyánkȯ und wurde dort auch beigesetzt[26].[lit 2]
Leben
Über die Lebenszeit von Heinrich Koch in Maikammer ist wenig bekannt. Es darf aber angenommen werden, dass er die Schule in Maikammer besucht hat[27]. Zur Schule und zu den Lehrern gibt es für diese Zeit nur spärliche Erkenntnisse.[28][29]
Geburt bis Wegzug nach Wien
Winter 1783/1784
Heinrich Koch wird in eine schwere und unruhige Zeit hineingeboren. Im Jahre 1783 (August) brechen die Laki-Krater auf Island aus. Die Ausbrüche dauern bis ins Jahr 1785 und werden als Móðuharðindin (Not mit dem Nebel) bezeichnet[30]. Die Aschewolken ziehen über ganz Europa und wirken sich auf die Ernte in den Sommern 1784 und 1785 aus. Der Winter 1784 wird eiskalt.[lit 3]"Am 28. Februar 1784 war es so kalt, wie es keinem Menschen gedachte. Auf Ostern, am 27. März, lag hoher Schnee."[zit 1]...[mehr zu diesem Winter...]
Kriegsereignisse 1792
Kampfhandlungen und Truppenstationierungen nach der Französischen Revolution zwischen 1792[31] und 1795 brachten Leid über die Pfalz. 1792 Besetzung durch die Franzosen, 1793 Rückeroberung durch kaiserliche Truppen und erneute Besetzung ab 1794[zit 2] zeigen den wechselvollen Verlauf. Am 11. Dezember 1795 wurde Alsterweiler noch einmal geplündert. Truppen des deutschen Korps Benjowsky waren am 9. Dezember aus Edenkoben zurückgedrängt worden und mußten am 10. Dezember bis hierher zurückweichen. Die Soldaten brachen zu Alsterweiler in die Keller ein, schleppten Schweine und Kühe fort und erpreßten von den Einwohnern Geld unter Androhung des Todes. Unter anderen wurde Schultheiß Wendel Rieth überfallen und mißhandelt.[32]...[mehr zu dieser Zeit...]
Französische Zeit ab 1797
Schließlich wurde die Pfalz (1797) französisch. Die gesellschaftlichen Verhältnisse wurden grundlegend verändert, die Feudalherrschaft abgeschafft, der Besitz des Adels in Nationalgüter des Staates überführt und Grundstücke an Bauern verpachtet. Maikammer gehörte zum Hochstift Speyer, ab 20. Januar 1798 zum Département Mont-Tonnère und zum Amt Kirrweiler[zit 3]. Im Jahre 1803 (Reichsdeputationshauptschluß) folgte die Aufhebung der Kurpfalz sowie der geistlichen Staaten (Hochstift Speyer) und die Versteigerung des Grundbesitzes[33]. Als 1816 die Pfalz (Rheinbaiern) nach Bayern kam und damit die administrativen Strukturen geordnet werden konnten, war Heinrich Koch längst nach Wien abgewandert. ...[mehr zu dieser Zeit...]
Familiäres Umfeld
Auch im familiären Umfeld war die Situation für die Familie Koch nicht leicht. Im Jahr 1789 verstarb die Mutter Salome Hartlieb. Insofern dürfte es für den Vater, Bernhardt Koch, schwer gewesen sein, die Kinder zu versorgen (auch wenn mehrere Kinder schon verstorben waren).[34] Im Jahre 1795 verstarb dann auch noch der Vater selbst, so dass die Kinder alleine zurückblieben und das Erbe aufgeteilt wurde. Aus den Ausfauteiakten Edenkoben kann entnommen werden, dass die Söhne Maikammer verlassen mussten[35].
Der erste Sohn, Lambert Koch war 1795 nach Ungarn ausgewandert, der zweite Sohn Matthias Koch im gleichen Jahr nach Bayern und ein weiterer Sohn, Johann Anton Koch nach Trier. Somit haben im Jahr des Todes des Vaters (oder schon davor) alle vier Söhne (Lambert, Matthias, Johann Anton und Heinrich) Maikammer verlassen.[36][37] Die Aufteilung des Hausstandes und der Barmittel auf die Kinder ist im Actum Maikammer 16. Juni 17951 sehr detailliert beschrieben.
Wien
Umzug nach Wien
Heinrich Koch ging nach Wien. Er wohnte ab 1795 - also bereits als 14-jähriger - beim Architekten Ernst Koch. Ernst Koch stammte aus Mainz[38] und war Hofbaumeister und Kinskyscher Hofarchitekt. Zu dieser Zeit wohnten beide im Palais Daun-Kinsky[39].
Ausbildung
Im Jahre 1797 – also im Alter von fünfzehn Jahren – ist Heinrich Koch an der Akademie der bildenden Künste[web 1] in Wien eingeschrieben[40]. Die Akademie galt in dieser Zeit als "Hochburg des Klassizismus"[41].
Die Studienzeit verlief für Heinrich Koch äußerst erfolgreich. So gewann er den begehrten Gundel-Preis im Jahr 1800, nachdem er im Jahr zuvor (1799) bereits den zweiten Preis der Klasse der Architekturzeichner errungen hatte. Im Jahre 1799 lautete die Aufgabe: „Kopieren der Gloriet oder Collonade von Schloß Schönbrunn.“[42]
Zur gleichen Zeit (ab 1793) besuchte Josef Koch, ein Sohn des Ernst Koch, bei dem Heinrich Koch wohnte, ebenfalls die Akademie der bildenden Künste[43]. Josef Koch schloss als Baumeister ab und arbeitete in Wien[44].
Im Jahr 1802 hat Heinrich Koch die Akademie der bildenden Künste verlassen. Im Jahr 1804 stellte er einen Antrag auf ein Stipendium bei der Akademie. Damit wollte er die Fortsetzung der Ausbildung erreichen, die er 1802 beendet hatte. Ihm fehlten noch einige Vorlesungen, die für die Anerkennung als Architekt erforderlich waren. Heinrich Koch begründete sein Fernbleiben von den Vorlesungen mit dem Ausfall von Unterrichtsstunden (ein Grund bestand aber auch darin, dass er bereits seit 1802 beim Architekten Montoyer arbeitete). Der Antrag auf das Stipendium, den er gemeinsam mit Joseph Rabel gestellt hatte, wurde abgelehnt[45].
In der Zeit von 1802 bis 1804[46] arbeitete Heinrich Koch bei dem Hofarchitekten Louis Joseph Montoyer (*1749 Belgien, †1811)[47]. Montoyer war Belgier und im Gefolge des Albert Kasimir von Sachsen-Teschen (Herzog Albert von Sachsen-Teschen) als Hofarchitekt nach Wien gezogen. Montoyer entwarf in dessen Auftrag das Palais des Erzherzogs Albrecht (Albrechtspalais mit der grafischen Sammlung "Albertina") in Wien. Heute befindet sich seine Sammlung Albertina dort. Das Gebäude entstand in den Jahren 1801 bis 1804, also in der Zeit, als Heinrich Koch bereits im Büro von Montoyer arbeitete[48]. Heinrich Koch wertete in seinem erwähnten Antrag auf ein Stipendium an der Akademie der bildenden Künste Wien die Arbeit in einem Büro als einen wesentlichen Bestandteil einer Architektenausbildung[49].
Zur etwa gleichen Zeit entstanden die Entwürfe für das Palais Rasumofsky. Unverkennbar sind die stilistischen Merkmale dieser Zeit, die wohl auch auf die Bauten von Heinrich Koch Einfluss nahmen.[50]
Architektentätigkeit
Heinrich Koch ist Mitglied in der k. k. Ingenieur=Akademie (1847)[51]. Er führt den Titel k.k. Architekt[52][53], Kinskyscher Hofarchitekt[54][55] und Dietrichsteinischer Architekt[56]. Selbst bezeichnet er sich im Jahre 1828 als Privat-Architekt[57].Er wird in der Fachpresse auch als Architekt Schinkel'scher Prägung bezeichnet[58].
Heinrich Koch ist im Ingenieur-Lexikon von Ungarn verzeichnet[59].
K.k. "Privat"-Architekt
Heinrich Koch betreibt in Wien ein "Architekturbüro"[beg 2]. Er arbeitet am Ruprechtsplatz Nr. 469 in Wien[60].
In den Jahren 1836 bis 1840 arbeitet Miklós Ybl bei ihm, der später zu einem der berühmtesten ungarischen Architekten des "romantischen" Historismus[beg 3]aufsteigen sollte[61]. Heinrich Koch stellte Miklós Ybl im Jahr 1840 ein Zeugnis über dessen Tätigkeit in seinem Büro aus[62]. Dies war nur eine von vielen Stationen in der Ausbildung des Miklós Ybl[63]zeigt aber, welches Renommee Heinrich Koch in den Fachkreisen seiner Zeit genoß.
Kinskyscher Hofarchitekt
Heinrich Koch begann seine Tätigkeit als Kinskyscher Hofarchitekt mit Entwürfen aus den Jahren 1827[64] spätestens jedoch 1829. Sein Vorgänger war Ernst Koch, der bis zu seinem Tod 1825 als Architekt für die Familie wirkte[65]. Wenn sich eine Verwandtschaft bestätigen sollte (siehe dazu:....), liegt die Vermutung nahe, dass Heinrich Koch nach dem Tod von Ernst Koch unmittelbar in die Dienste der Familie Kinksy eintrat. [66]
Die Tätigkeit endete wohl gegen 1840/47[67].
Dietrichsteinischer Hofarchitekt
Heinrich Koch begann seine Tätigkeit als Dietrichsteinischer Hofarchitekt spätestens mit den Entwürfen für das Palais Clam-Gallas (Wien) im Jahr 1831.[68] Die Tätigkeit für die Familie Dietrichstein endete etwa um die Zeit, als Heinrich Koch seine Tätigkeit insgesamt einstellte. Dies dürfte in die Zeit zwischen 1851 bis 1855 fallen.[69][70]
Wohn- und Arbeitsorte in Wien
Heinrich Koch musste viel reisen. Er "folgte den Baustellen" seiner Auftraggeber in Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. Dennoch war Wien seine Heimstatt. Als Wohnungen sind für Heinrich Koch in Wien folgende Anschriften belegt:
Wohn- und Arbeitsstätten von Heinrich Koch in Wien
Gebiet: Wien
Zeitraum: Jahre 1847 bis 1865
Grad: unvollständig
Karte: Wohnungen Arbeitsstätten
Urkundliche Nachweise zu den Wohnorten von Heinrich Koch (unvollständig)
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Leben in Wien
Heinrich Koch nahm am gesellschaftlichen Leben in Wien teil, u.a. in der katholischen Pfarrei (Pfarre) Schotten (Unserer Lieben Frau zu den Schotten). Er ist im "Vierten Verzeichnis derjenigen Menschfreunde, welche als Neujahrswünsche eine milde Gabe zum Besten des Armen-Insituts in der Stadt-Pfarre Unsere Liebe Frau bey den Schotten" (gespendet haben) aufgezeichnet[80]. Vier der Kinder sind in dieser Pfarre auch getauft worden. Die detaillierten Angaben zu den Kindern, den Eltern und den Großeltern sowie den Paten lassen auf eine rege Teilnahme am Gemeindeleben schließen. Über die Paten zeigt sich, dass Heinrich Koch und seine Familie über Hofbedienstete und Verwandtschaften Zugang zu Grafen und Fürsten des kaiserlichen Hofes der damaligen Zeit hatten[81]. Zudem war der Architekt künstlerischem Schaffen zugeneigt, was seine Bekanntschaften zu Komponisten des 19. Jahrhunderts belegen[82].
Aufenthalte außerhalb von Wien
Aufgrund der Auftragsarbeiten in Österreich-Ungarn, den heutigen Ländern Österreich, Ungarn, Tschechien und Slowakei war eine ausgedehnte Reisetätigkeit notwendig. Zu diesen Aufenthalten in und um die Bauwerke gesellen sich weitere Nachweise persönlicher und familiärer Art, z.B. in Kaschau oder Bad Ischl.
Košice (Kaschau), Slowakei
Am 03. März 1809 verlies Heinrich Koch (Baudirektor) Wien, um nach Kaschau (Košice) zu reisen[83]. Die Recherchen vor Ort konnten nicht erhellen, was genau sein Auftrag in Kaschau war. In der Stadt besaß Graf Széchenyi einige Häuser. Deren Planung und Errichtung könnte ein Grund gewesen sein. Denkbar ist auch, dass Heinrich Koch von Kaschau aus die Bautätigkeiten in Michalovce (Schloss Széchenyi) überwachte (etwa 60 Kilometer entfernt).
Sommer in Bad Ischl
Heinrich Koch hielt sich im Jahre 1855 mit seiner Familie (4 Personen) in Bad Ischl auf. Dort wohnte er im Gasthof "Goldene Krone"[84].
Tod in Bernstein
Heinrich Koch starb am 01. Juli 1861 in Bernstein. Er ist auf dem dortigen Friedhof in einem stattlichen Familiengrab beerdigt. In der Grabstätte liegen auch seine Ehefrau Antonie Cuny Pierron du Verger und seine Tochter Sophie Koch (1834) (verheiratet de Pottère) mit ihrem Ehegatten Jaques de Pottère. Als Wohnort ist Borostyánkȯ Nr. 1 angegeben. Es handelt sich dabei um einen der Sitze der Fürsten Batthyány, heute Schloss Bernstein.[85][86]
Werk
Abgesehen von den Bauwerken, die von den beiden Architekten Koch sowie dem Schwiegersohn Antal (Anton) Szkalnitzky heute noch zu bewundern sind (siehe Werkverzeichnis unten), hat sich keine explizite Erinnerungskultur an das Schaffen der Familie Koch erhalten[87]. Dies ist sicherlich auch auf den Umstand zurückzuführen, dass Heinrich Kochs (senior) Bedeutung für Wien hinter den damaligen „Stararchitekten“[88] zu sehen ist. Auch, sind seine Bauten nicht überwiegend in der damaligen „Hauptstadt“ Wien, sondern in der Mehrzahl im Umland zu finden. Sie erhalten damit weniger Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, aber auch innerhalb der Hofkonkurrenz. Hinzu kommt die „Sachlichkeit“ des Klassizismus, die im Gegensatz zu den prunkvollen Vorgängern Barock und Rokoko, Zurückhaltung und Eleganz auferlegt hat. Damit ist die öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung für den Baustil im 19. und 20. Jahrhundert deutlich hinter der anderer Epochen zurückgeblieben[89]. Letztlich spielt auch die gesellschaftliche Stellung der Autraggeber eine Rolle. Kochs Auftraggeber waren zwar der oberen Schicht zuzuordnen, gehörten aber wohl nicht zu der ersten Reihe der Hofgesellschaft[90].
Nicht unterschätzt werden darf auch die gegenseitige Konkurrenz innerhalb der Architektenschaft. Ein Beispiel dafür ist die Ablösung von Ernst Koch als Kinskyscher Hofarchitekt durch Heinrich Koch, der wiederum nach nur kurzer Zeit von Miklós Ybl verdrängt wird. Dabei spielte die internationale Bauwelt ein bedeutende Rolle. Kenntnisse über das Bauen in Italien waren auch am österreichischen Hof sehr gefragt. Wer beispielsweise nach Auslandsaufenthalt mit einem neuen Baustil seinen Bauherren beeindrucken konnte, war bei der Auftragsvergabe im Vorteil.
Tätigkeitsfeld
Heinrich Koch arbeitete als Ingenieur, Bauingenieur und Architekt. Er errichtete zahlreiche Bauten im Stil des Klassizismus. Im Auftrag von Adelsfamilien war er als Landschaftsarchitekt[91] tätig. Sein vielseitiges Talent zeigte sich auch als Kunstgewerbler. Er entwarf Inneneinrichtungen und Kunstgegenstände[92] wie Leuchter und Uhren. Heinrich Koch darf durchaus "Genialität" unterstellt werden. So realisierte er als einer der ersten überhaupt, die sog. Warmluftheizung in Wohngebäuden bereits vor dem Jahre 1822[93]. Das Prinzip wurde von Paul Traugott Meissner entwickelt, fand aber anfangs nur spärliche Anwendung.
Ein weiterer Meilenstein der technischen Entwicklung im Bauen war die zentrale Wasserversorgung. Auch hier konnte Heinrich Koch im Palais in Prag-Smichov eine Vorreiterrolle einnehmen.
Tätigkeitsschwerpunkt
Sein Tätigkeitsschwerpunkt lag nicht in Wien, sondern im damaligen Böhmen und Ungarn. Koch kann aus damaliger Sicht Wiens wohl als Auftragsarchitekt der „oberen Schichten“ für das Bauen in der Provinz bezeichnet werden.
Aus heutiger Sicht sind die Bauten Heinrich Kochs markante Zeichen eines epochensicheren Bauens des Klassizismus und für jede Lehrstunde der Architektur dieser Zeit bestens geeignet. So finden sich Bauten des frühen Klassizismus (Revolution) bis zum Empirestil und Historismus (Adaption zum Neorenaissance-Palais in Sopron, wohl sein letztes Werk). Auch die Bandbreite seines Wirkens ist beeindruckend, Familiengruften, Kirchen, Herrenhäuser, Palais und zahlreiche Rekonstruktionen und Umbauten.
An seinem Schaffen und an dem Wirken seines Sohnes Heinrich (und seines Schwiegersohnes Antal Szkalnitzky) ist die Versachlichung vom Barock zum Klassizismus und die wiedererwachte Anreicherung hin zum Historismus deutlich abzulesen.
Werkverzeichnis
Werkverzeichnis von Heinrich Koch (1781) Architekt
Gebiet: Österreich, Slowakei, Tschechien, Ungarn
Zeitraum: Jahre 1800 bis 1861
Grad: unvollständig
Karte: Werkverzeichnis
Pläne: Planverzeichnis
Bilder: Werkverzeichnis in Bildern
Werke von Heinrich Koch (1781)
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Stilelemente
Das Gesamtwerk von Heinrich Koch weist gemeinsame Stilelemente auf, über die sich die von ihm errichteten oder geplanten Gebäude ansprechen lassen.
Stilelemente Heinrich Koch (1781)
Gebiet: Österreich, Slowakei, Tschechien, Ungarn
Zeitraum: Jahre 1800 bis 1861
Grad: unvollständig
Bilder: Werkverzeichnis in Bildern
Stilelemente Heinrich Koch (1781)
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Gesimsband zur Verbindung von Fenstern
Vertieftes Setzen der Fenster
Arkadenbögen an Fenstern im Erdgeschoß
Verzicht auf Auskragungen
Terrassen an Seitenflügeln
Auftraggeber und Bekanntschaften
Heinrich Koch kam durch seine Bautätigkeit in Kontakt mit berühmten Personen des Zeitgeschehens. Dazu zählen:
Familie Fürsten von Dietrichstein
Ab 1834 war Heinrich Koch Dietrichsteinischer Hofarchitekt[106]. Für Franz Joseph Fürst von Dietrichstein plante und baute er das Palais Clam-Gallas in Wien und später die Gruft in Nikolsburg.
Familie Fürsten von Kinsky
Ferdinand Fürst Kinsky war zusammen mit dem Fürsten Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz und Erzherzog Rudolf einer der großen Förderer Beethovens. Mit ihnen zusammen stiftete er dem Komponisten ab 1809 eine lebenslange Rente. Heinrich Koch wirkte für Ferdinand Kinsky und seinen Sohn Rudolph sowie auch am Lobkowitzschen Haus.[107] Werke: Grabkapelle Ferdinand Fürst Kinskys, ab 1827 war Heinrich Koch Kinskyscher Hofarchitekt[108].
Graf Josef Dessewffy
Josef Dessewffy von Csernek und Kamenica (* 13. Februar 1771 in Krivián (Komitat Scharosch, Ungarn); † 2. Mai 1843 in Pest (Ungarn)) war ein ungarischer Jurist, Politiker und Schriftsteller, der sich u.a. mit der Pressefreiheit befasste. Am 25. September 1806 heiratete Graf Dessewffy Eleonóra Gräfin Sztáray (auch die Sztáray waren Auftraggeber von Heinrich Koch), die Tochter von Mihaly Graf Sztáray. Graf Dessewffy war an der Gründung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften unter István Graf Széchenyi (auch die Széchenyi waren Auftraggeber von Heinrich Koch) ab 1825 und auch am Entwurf des Akademiegebäudes beteiligt. Am 11. November 1830 wurde er zum Direktor der Akademie und am 15. Februar 1831 deren Ehrenmitglied. (((Nach einem Kurs in Philosophie studierte Graf Dessewffy Jura in Kaschau. Im Anschluss begleitete er Mihaly Graf Sztáray, den Obergespan des Komitats Saboltsch, zum Ständetag in Buda und sammelte erste politische Erfahrungen. ))) Für Dessewffy baute Heinrich Koch (1781) in Tiszavasvari.
Graf Franz Anton von Kolowrat-Liebsteinsky
Graf Franz Anton von Kolowrat-Liebsteinsky war der Bauherr des Schlosses Černíkovice, das von Heinrich Koch geplant worden war. Der Graf war verheiratet mit Maria Rosa Prinzessin von Kinsky. Koch war als Kinskyscher Hofarchitekt tätig.
Graf Mihály Sztáray
Die Sztáray waren ein altes Geschlecht des ungarischen Uradels und stammt von dem bayerischen Grafen Wencellin Jack von Watzenburg ab. Mihály, Graf Sztáray de Sztára et Nagy Mihály (*1749 †14.09.1798) war in zweiter Ehe mit Mária Anna Eleonóra, Gräfin Esterházy de Galántha (*02.02.1757) verheiratet. (((Nach einem Kurs in Philosophie studierte Graf Dessewffy Jura in Kaschau. Im Anschluss begleitete er Mihaly Graf Sztáray, den Obergespan des Komitats Saboltsch, zum Ständetag in Buda und sammelte erste politische Erfahrungen. )))
Graf Stephan Széchenyi
Stephan Széchenyi (*21. September 1791 in Wien; † 8. April 1860 in Döbling) war ein ungarischer "Gesellschaftsreformer". Maßgeblich beeinflusst durch Jeremy Bentham und Adam Smith begann er ab 1825 die wirtschaftliche Zurückgebliebenheit gegenüber dem Westen anzuprangern. Sein Engagement brachte ihm den Ehrentitel „Größter Ungar“ ein, der bis heute verwendet wird. Für Szécheny baute Heinrich Koch (1781) unter anderem in Sopron.
Graf Rudolph Taafe
Für Rudolph Graf Taafe war Heinrich Koch als Architekt tätig (diverse Umbauten in Schloss Erlaa, Palais Palfy u.a.m)[109]. Die Taafe waren ein altes britisches Adelsgeschlecht.
Joseph Carl Rosenbaum
Joseph Carl Rosenbaum stand einige Zeit in den Diensten des Fürsten Nikolaus II. (Esterházy de Galantha). Rosenbaum versammelte in seinem Gartenhaus die bekannten Persönlichkeiten aus Kultur und Kunst um sich. Heinrich Koch (1781) hatte ebenfalls Gelegenheit das Gartenhaus zu besuchen. Er nahm daran Umbauten vor.[110].
Carl Maria Weber
Heinrich Koch traf den Komponisten Carl Maria Weber[111][112][113]. Ausgang war wohl die Bekanntschaft zum Privatier Josef Karl Rosenbaum, der Wiener Künstler zu sich in den Garten einlud[114]. Für Rosenbaum baute Heinrich Koch ein Gartenpalais um. Ins Gartenbuch trug sich Heinrich Koch am 27. August 1823 ein: "Heinrich Koch war zum ersten male hier am 27ten August 1823 und bewunderte den frohen Lebensgenuß."[115].
Ludwig van Beethoven
Die Bekanntschaft mit Ludwig van Beethoven ist bisher nicht belegt, dürfte aber sehr wahrscheinlich sein. Beethoven wohnte ab 1792 im gleichen Haus wie der Architekt Louis Joseph Montoyer. Im Zeitraum bis 1804 arbeitete Heinrich Koch bei Montoyer, so dass ein Treffen mit Beethoven anzunehmen ist. Zudem war Franz Joseph Maximilian von Lobkowitz ein Förderer von Beethoven und auch sein Klavierschüler. Koch renovierte wohl sein Palais.
Josef Max
Der böhmische Bildhauer Josef Max hat die Skulpturen vor der Gruft der Familie Kinsky in Budenice errichtet. Heinrich Koch (1781) hat den Bau geplant und vermutlich auch den Vorschlag zu den Statuen gemacht.
Stationen des Lebens
Stationen von Heinrich Koch (1781) Architekt
Gebiet: Deutschland, Österreich, Slowakei, Tschechien, Ungarn
Zeitraum: Jahre 1781 bis 1861
Grad: unvollständig
Karte: Lebensstationen
Orte von Heinrich Koch (1781)
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Vorträge und Veröffentlichungen zu Heinrich Koch (1781)
Am 14. April 2015 versanstaltete der Club Sellemols einen Vortrag zum Architekten Heinrich Koch (1781).
Heinrich Koch (1781) wurde am Mon, 13 Jan 2025 19:46:00 +0000 in dieser Version in die Liste der Personenartikel aufgenommen.
= Heinrich Koch (1781) wurde am Mon, 13 Jan 2025 19:46:00 +0000 in [[Spezial:Permanenter Link/{{{2}}}|dieser Version]] in die Liste der GND-Artikel aufgenommen.Datenbank1013654129
Weblinks
- ↑ siehe dazu: (http:)//www.akbild.ac.at/ Akademie der Bildenden Künste Wien (Österreich)
Literatur
- ↑ Alle Kochs aus der Ortschronik von Johannes Leonhardt hier: literatur.matthias-dreyer.de/index.php?action=list_LISTSOMERESOURCES_CORE&method=metaKeywordProcess&id=739 Koch in der Geschichte Maikammer-Alsterweiler 1928]
- ↑ Die Literatur zu Heinrich Koch bei literatur.matthias-dreyer.de/index.php?action=list_LISTSOMERESOURCES_CORE&method=usertagProcess&id=7 Bibliographie Alsterweiler
- ↑ siehe dazu auch einen Beitrag auf Arte unter: www.arte.tv/guide/de/043865-000/toedliche-aschewolke.
Einzelnachweise
- ↑ Kenyeres, Agnes (1990), ‹MAGYAR ÉLETRAJZI LEXIKON 1000-1990 Ungarn Biographisches Lexikon 1000-1990: Verbesserte Edition›, Seiten. (CMS 382), Anmerkung Matzinger: Verwendung des Namens in Ungarn.
- ↑ Bildindex der Kunst und Architektur: Glam-Callas Heinrich Koch. (1940/1970) Marburg: Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg. 9. Februar 2014, Anmerkung Matzinger: Verwendung des Namens in Tschechien.
- ↑ Verwendung des Namens in Tschechien, siehe dazu: Grab_der_Familie_Kinsky#Entstehung
- ↑ Verwendung des Namens in Tschechien, siehe dazu: Hnojil, Adam (2008) Josef Max: Sochařství pozdního neoklasicismu v Čechách. Eminent (Hrsg.), Praha, Patrik Šimon - Eminent. Seite 54 oben und Seite 56 mitte.
- ↑ Verwendung des Namens in Tschechien, siehe dazu: #Grab_der_Familie_Kinsky#Entstehung und Hnojil, Adam (2008) Josef Max: Sochařství pozdního neoklasicismu v Čechách. Eminent (Hrsg.), Praha, Patrik Šimon - Eminent. Seite 54 oben und Seite 56 mitte
- ↑ Katholische Kirche, Pfarrei St. Kosmas und Damian (1781 Dezember 25) ‹Taufeintrag Henricus Koch (Heinrich Koch)› In: Taufbuch (Taufmatrikel). (Hg.), (Band 1778-1784), Seite(n): D 2 306/258 (CMS 376), getauft am 25.12.1781 durch Pfarrer und Dekan Johann Philippus Goedecke
- ↑ Anmerkung Matzinger: heute im Burgenland in Österreich
- ↑ Bild aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, online einsehbar unter: [www.bildarchivaustria.at/Bildarchiv//126/B3590227T3590232.jpg]
- ↑ Bild der Österreichischen Nationalbibliothek; J. Wett war ein Wiener Vedutenzeichner der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Werke: Franz Xaver von Sickingen, Ansichten von Wien.
- ↑ Die Unterschrift von Heinrich Koch hat sich über viele Jahre kaum verändert. Allerdings hat er die Bezeichnung "Architekt" in der deutschen Schreibweise durch "Architecte" - französische Schreibweise - ersetzt. Erstere verwendete er noch 1821, letztere 1836.
- ↑ Schäfer, Günter (2014) Ortsfamilienbuch Maikammer, Email vom 30. März 2014 an Matzinger Schäfer, Günter (2014 März 30) ‹Familiendatensatz Heinrich Koch (1781): (30. März 2014)› In: (Hg.), (CMS 414).
- ↑ Anmerkung Matzinger: In der Geburtsurkunde wird er als Bernardo bezeichnet, was aber wohl der lateinischen Formulierung geschuldet ist. Die Unterschrift zeigt Bernhardt.
- ↑ Schäfer, Günter (21014) merkt an: (Schreibweise auch) Hardlieb
- ↑ Anmerkung Matzinger: Von 1755—1787 war Johann Philipp Goedecke Pfarrer und auch Dekan, unter ihm wurde die Kirche gebaut. Siehe dazu: Johannes Leonhardt (1928), Seite 170.
- ↑ Gemäß Eintrag bei der Taufe von Tochter Juliana im Taufbuch Schotten, Fol. 1828, 13. April: Baumgarten (Ortsteil von Wien).
- ↑ gesichert: Taufbuch Schotten Fol. 4
- ↑ gesichert: Taufbuch Schotten Fol. 84,
- ↑ gesichert: Taufbuch Schotten Fol. 187
- ↑ gesichert: Taufbuch Schotten Fol. 256
- ↑ nicht abgesichert, Eintrag stammt vom Grabstein in Bernstein
- ↑ gesichert, Geburtseintrag fehlt aber noch
- ↑ nicht abgesichert, lediglich schriftliche Mitteilung (Email) aus dem Kirchenamt Tatzmannsdorf
- ↑ nicht abgesichert, lediglich schriftliche Mitteilung (Email) aus dem Kirchenamt Tatzmannsdorf
- ↑ Katholisches Kirchenbuch Bernstein, Grabsteine Bernstein und Katholisches Kirchenbuch Schotten, Wien. Detaillierte Nachweise siehe jeweils auf den Seiten der Person.
- ↑ siehe Sterbeintrag: Katholische Kirche, Bernstein (2014) ‹Katholisches Kirchenbuch Bernstein: Sterbeeinträge: KB Bernstein/Burgenland, österreich Heiratseinträge: KB Bernstein/Burgenland, Österreich - Borostyánkö› In: Sterbebuch (Sterbematrikel - Matricula Defuntorum). (Hg.), (Band Nummer 6. (1861) 1. Juli), Seite(n): 1861 (CMS 405), Morbus sive aliud genus mortis: végelgyengülés (ungarisch) = Altersschwäche
- ↑ Anmerkung Matzinger:Verschiedentlich wird Wien als Bestattungsort angegeben. Dies ist falsch. In keinem Verzeichnis der Friedhöfe zu Wien ist Heinrich Koch benannt. Dagegen ist eindeutig belegt, dass Heinrich Koch in Bernstein/Burgenland, Österreich beigesetzt worden ist und zwar am 04. Juli 1861. Email vom 14. Februar 2014 aus dem Amt der katholischen Kirche in Tatzmannsdorf. Katholische Kirche, Bernstein (2014) ‹Nachricht zu: Katholisches Kirchenbuch Bernstein: Sterbeeinträge: KB Bernstein/Burgenland, österreich Heiratseinträge: KB Bernstein/Burgenland, österreich› In: Sterbebuch (Sterbematrikel). (Hg.), (CMS 390).
- ↑ "Im Jahre 1771 (10 Jahre vor Heinrich Kochs Geburt) wurde von den meisten Pfarrern des Oberamts Kirrweiler die Beschwerde eingereicht, daß kaum ein Viertel der Kinder die Schulen besuchen. 1789 (H. Koch war 8 Jahre alt) wurde erlaubt, daß die Kinder vom 10. Jahre an von 5—7 Uhr am Morgen, die jüngeren aber von 12—2 Uhr zur Schule zu gehen hätten." Leonhardt, Johannes (Hrsg.), (1928) Geschichte von Maikammer=Alsterweiler. Maikammer, Selbstverlag, Seite198.
- ↑ Leonhardt berichtet in seiner Geschichte von Maikammer=Alsterweiler über das Schulwesen mit Jahresangaben zu 1757, ein "neues Schulhaus wird auf dem Kirchhof" erbaut), um "1764 nahm sich der Lehrer Beschell einen Gehilfen", bei einer Schülerzahl von wohl um die 200 Kinder, Johannes Leonhardt (1928), Seite 182 / Interessant in diesem Zusammenhang auch, dass es zu dieser Zeit noch keine Schule in Alsterweiler gab. Der Bürger Peter Schmitt bot Privatunterricht an. Als das Schulwesen deutlich verbessert worden war, ab etwa 1816, lebte Heinrich Koch nicht mehr in Maikammer.
- ↑ "Im 1. Quartal 1790 war die Zahl der Schüler 190." Leonhardt, Johannes (Hrsg.), (1928) Geschichte von Maikammer=Alsterweiler. Maikammer, Selbstverlag, Seite 193.
- ↑ vgl. dazu wikipedia unter Laki-Krater und unter: Winter 1783/84
- ↑ „Liebe Kinder, wie leben wir in einer so bösen Zeit! Das Rasen der Franzosen ist so hoch gestiegen, daß sie ihrem König auf dem Schaffet in Paris das Leben durch den Henkersknecht, gleich als dem ärgsten Marder genommen, den 21. Januar und die Königin auf das grausamste behandelt, in unserer Gegend mit Geben und Fronen belästigt, ja soweit gebracht, daß Schultheiß und Vorgesetzte sich flüchtig gemacht hat, das ganze Oberamt verjagt." Jakob Hildenbrand in seinem Hausbuch im Jahr 1793, siehe Johannes Leonhardt (1928), Seite 37
- ↑ Alle Angaben nach Leonhardt, Johannes (Hrsg.), (1928) Geschichte von Maikammer=Alsterweiler. Maikammer, Selbstverlag, Seite 39.
- ↑ Schieder, Wolfgang (1991), ‹Säkularisation und Mediatisierung in den vier rheinischen Departements 1803-1813, mehrere Teile›, (Hg. Schieder, Wolfgang, (1 Hg., Forschungen zur deutschen Sozialgeschichte, Teil IV(Band 5); Boppard: Harald Boldt) Seiten. (CMS 178).
- ↑ Insgesamt wurden 14 Kinder geboren. Davon waren im Jahr 1795 allerdings nachweislich bereits 8 verstorben. Siehe dazu: Schäfer, Günter, Stöckl Martina (2015), ‹Ortsfamilienbuch Maikammer-Alsterweiler Band 1 und Band 2›, (2; Selbstverlag) 1086 Seiten. (CMS 647).
- ↑ Actum Maikammer 16. Juni 1795 sowie auf die gleiche Quelle beziehend: Schäfer, Günter, Stöckl Martina (2015), ‹Ortsfamilienbuch Maikammer-Alsterweiler Band 1 und Band 2›, (2; Selbstverlag) 1086 Seiten. (CMS 647).
- ↑ Anmerkung Matzinger: Zu Margarethe fehlt bisher noch das Todesdatum. Insofern kann davon ausgegangen werden, dass auch sie ausgewandert ist.
- ↑ Anmerkung Matzinger: Heinrich Koch gibt am 20. April 1804 selbst an, daß beide Eltern verstorben seien. siehe: Universitätsarchiv Akademie der Bildenden Künste, Wien (Österreich), VA 1805, fol. 97. Zitat nach: Universitätsarchiv der Akademie der Bildenden Künste Wien (UAAbKW) (1799) (einerseits), Matthias C.S. Dreyer, Eva Schober, und Ulrike Hirhager (andererseits), Verwaltungsakten, Preisverzeichnis und Antrag auf Stipendium aus den Jahren 1799 bis 1804 - betr. Heinrich Koch. Zeugen: Ort: Wien, Zeichen: Original: Deutsch, Übertragung: Matthias C.S. Dreyer, Eva Schober, Ulrike Hirhager. (CMS 380). Am 16. Mai 2014 vor Ort selbst recherchiert und bestätigt. Siehe dazu weitere Verweise in der Literaturdatenbank.
- ↑ Bisher fehlen dafür noch die Belege. Möglich ist auch eine Herkunft aus Bensheim, das damals zum Erzbistum Mainz gehörte.
- ↑ Lorenz et.al., Hellmut (2001) Palais Kinsky: Wien, Freyung. Amisola Immobilien AG (Hrsg.), Seite 164
- ↑ Für den Zeitraum ... fehlen leider die Originaleintragungen zu den Studenten der Architekturschule. Im dazugehörigen "Inskriptionsbuch" sind die Seiten 1-23 nicht mehr vorhanden. Allerdings geht aus dem Preisverzeichnis eindeutig hervor (Gundel-Preis), dass Heinrich Koch als Student eingeschrieben war.
- ↑ Haslinger, Kurt (2008) Die Akademie der bildenden Künste in Wien im 18. Jahrhundert - Reformen unter Kaunitz, Diplomarbeit an der Universität Wien, Seite 127
- ↑ Anmerkung Matzinger: Alle Angaben zunächst aus einer Email vom 24. Januar 2014 - Universitätsarchiv Akademie der Bildenden Künste, Wien (Österreich). Am 16. Mai 2014 vor Ort selbst recherchiert und bestätigt. Siehe dazu weitere Verweise in der Literaturdatenbank.
- ↑ siehe www.architektenlexikon.at/de/1142.htm Josef Koch
- ↑ Akademie der Bildenden Künste Wien (2014): Universitätsarchiv der Akademie der bildenden Künste Wien, Universitätsarchiv der Akademie der Bildenden Künste Wien (UAAbKW) (1799) (einerseits), Matthias C.S. Dreyer, Eva Schober, und Ulrike Hirhager (andererseits), Verwaltungsakten, Preisverzeichnis und Antrag auf Stipendium aus den Jahren 1799 bis 1804 - betr. Heinrich Koch. Zeugen: Ort: Wien, Zeichen: Original: Deutsch, Übertragung: Matthias C.S. Dreyer, Eva Schober, Ulrike Hirhager (CMS 380).
- ↑ siehe dazu die Unterlagen der Protokolle wie folgt: Universitätsarchiv der Akademie der Bildenden Künste Wien (UAAbKW) (2014): Verwaltungsakten, Preisverzeichnis und Antrag auf Stipendium aus den Jahren 1799 bis 1804. hier: VA 1805, fol. 97 (Joseph Rabel und Heinrich Koch, Ansuchen um ein Stipendium).
- ↑ Anmerkung Matzinger: Alle Angaben zunächst aus einer Email vom 24. Januar 2014 - Universitätsarchiv Akademie der Bildenden Künste, Wien (Österreich). Am 16. Mai 2014 vor Ort selbst recherchiert und bestätigt. Siehe dazu weitere Verweise in der Literaturdatenbank.
- ↑ Anmerkung Matzinger: Alle Angaben zunächst aus einer Email vom 24. Januar 2014 - Universitätsarchiv Akademie der Bildenden Künste, Wien (Österreich). Am 16. Mai 2014 vor Ort selbst recherchiert und bestätigt. Siehe dazu weitere Verweise in der Literaturdatenbank.
- ↑ [www.dasmuseen.net/Wien/BezMus03/page.asp/2784.htm Montoyer im III. Bezirksmuseum Landstraße in Wien]
- ↑ Recherche vor Ort am 16. Mai 2014 und Eintrag im Antrag auf Stipendium. Siehe dazu: Universitätsarchiv der Akademie der Bildenden Künste Wien (UAAbKW) (1799) (einerseits), Matthias C.S. Dreyer, Eva Schober, und Ulrike Hirhager (andererseits), Verwaltungsakten, Preisverzeichnis und Antrag auf Stipendium aus den Jahren 1799 bis 1804 - betr. Heinrich Koch. Zeugen: Ort: Wien, Zeichen: Original: Deutsch, Übertragung: Matthias C.S. Dreyer, Eva Schober, Ulrike Hirhager (CMS 380).
- ↑ Es wurde 1806 von dem belgischen Architekten Louis Montoyer als Gartenpalais für den russischen Gesandten Graf (später Fürst) Andrei Kirillowitsch Rasumowski erbaut. Siehe dazu wikipedia.de unter Louis Montoyer.
- ↑ Österreich (Hrsg.), Hof- und Staats-Handbuch des Kaiserthums Österreich - 1847, Seite 115
- ↑ Die Bezeichnung ist wohl auf die Mitgliedschaft in der Ingenieur-Akademie zurück zu führen.
- ↑ Eintrag auf dem Grabstein in Bernstein
- ↑ Vierhaus, Rudolph (30.06.2006) Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE): 2. Ausgabe, Seite 764
- ↑ Rivalität zu Micklós Ybl und Ablösung durch ihn im Jahre (noch unklar)
- ↑ Anmerkung Matzinger: Zumindest für den Zeitraum, in dem er Bauten für die Familie Dietrichstein errichtete.
- ↑ Katholisches Kirchenbuch der Pfarre Schotten, Eintrag vom 13. April 1828 im Geburts- und Taufbuch 1. Oktober 1825 bis 31. Dezember 1832
- ↑ Deutsche Bauzeitung (1889) Nr. 45, Seite 271
- ↑ Bibliographisches Lexikon Ungarn, unter Koch, Henrik: Kenyeres, Agnes (1990), ‹MAGYAR ÉLETRAJZI LEXIKON 1000-1990 Ungarn Biographisches Lexikon 1000-1990: Verbesserte Edition›, Seiten (CMS 382).
- ↑ Österreich (Hrsg.), Hof- und Staats-Handbuch des Kaiserthums Österreich - 1847, Seite 115 / Anmerkung Matzinger: Vermutlich war dies der Sitz seines Büros, da die Anschrift aus dem Ingenieurverzeichnis stammt. Es kann sich jedoch auch um Wohn- und Arbeitssitz handeln. Eindeutige Nachweise zu Wohnungen sind für den Zeitraum 1859 bis 1865 belegt.
- ↑ Ybl, Miklos (1991) Miklos Ybl epitz. 1814-1891. Ausstellung der Hild-Ybl Stiftung. Hild-Ybl Stiftung (Hrsg.)
- ↑ Koch, Heinrich. Zeugnis (1840): Tätigkeit des Miklós Ybl im Büro des Heinrich Koch in Wien. 8. Februar
- ↑ Es liegt auch ein Zeugnis über dessen Ausbildungszeit im Büro von Mihály Pollak vor
- ↑ Architekturzentrum Wien
- ↑ ...Quelle??
- ↑ In den jahren 1836-40 errichetete er die Kinskysche Gruftkapelle in Budenec, sein Umbauprojekt für das dortige Schloß wurde indes nicht verwirklicht. Daß Koch auch für die Wiener Besitzungen tätig war, belegt zunächst ein Schreiben an den Fürsten Rudolf Kinksy von 1832, aus dem jedoch nicht eindeutig hervorgeht, welche Baumaßahmen am Palais konkret angesprochen sind. (Seite 164) (Verweis auf Quelle 24: KAW, Karton 30, b/58 (3.9.1832) - Für Ferenz Graf Gyulai, der im Palais auf der Freyung und im benachbarten Kinskyschen Haus bis 1831 eine Wohnung hatte, ordinierte Koch einen Türdurchbruch durch die Feuermauer: KAW, Graf Gyulai an Fürst Rudolf Kinsky (24.11.1829). Zwei Interieurdarstellungen von Salon und Schlafzimmer der Familie Gyulai in Wien aus diesen Jahren dürften sich demnach auf das Kinskysche Nebenhaus beziehen (Fürst Schwarzenberg, Schlfl Orlik, Tschechische Republik) - Vgle. Kat. Privaträume, 1997, (Kat.-Nr.9.16 und 9.17 mit Abb.)
- ↑ Quelle???
- ↑ Pläne bei Manuel Weinberger CMS 431
- ↑ Anmerkung Matzinger: Da Heinrich Koch auf Schloss Bernstein starb darf angenommen werden, dass er seine Tätigkeit in Diensten der Familie überhaupt nicht "offiziell" eingestellt hat.
- ↑ Im Jahre 1851 wurde das Palais in Sopron umgebaut. Im Jahr 1855 hält sich Heinrich Koch in Bad Ischl auf. Dies könnte ein Kuraufenthalt für sich selbst oder für seine Frau gewesen sein. In Anbetracht des hohen Alters - Koch war ja 1855 bereits 66 Jahre alt - darf angenommen werden, dass er nach 1855 keine Auftragsarbeiten mehr ausführte.
- ↑ Katholische Kirche (Pfarre) "Unsere Liebe Frau zu den Schotten (Wien) (Hrsg.), (1825-32) Katholisches Kirchenbuch (Taufbuch).
- ↑ Katholische Kirche (Pfarre) "Unsere Liebe Frau zu den Schotten (Wien) (Hrsg.), (1825-32) Katholisches Kirchenbuch (Taufbuch).
- ↑ Katholische Kirche (Pfarre) "Unsere Liebe Frau zu den Schotten (Wien) (Hrsg.), (1825-32) Katholisches Kirchenbuch (Taufbuch).
- ↑ Österreich (Hrsg.), Hof- und Staats-Handbuch des Kaiserthums Österreich - 1847, Seite 115
- ↑ Lehmann, Adolph (1859-1942) Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger: Nebst Handels- u. Gewerbe-Adressbuch für d. k.k. Reichshaupt- u. Residenzstadt Wien u. Umgebung.
- ↑ Lehmann, Adolph (1859-1942) Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger: Nebst Handels- u. Gewerbe-Adressbuch für d. k.k. Reichshaupt- u. Residenzstadt Wien u. Umgebung.
- ↑ Lehmann, Adolph (1859-1942) Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger: Nebst Handels- u. Gewerbe-Adressbuch für d. k.k. Reichshaupt- u. Residenzstadt Wien u. Umgebung.
- ↑ Lehmann, Adolph (1859-1942) Adolph Lehmann's allgemeiner Wohnungs-Anzeiger: Nebst Handels- u. Gewerbe-Adressbuch für d. k.k. Reichshaupt- u. Residenzstadt Wien u. Umgebung.
- ↑ Dazu Email von Günter Ofner vom 15. Februar 2014 an Matthias Dreyer, unter Lehmann CMS 385
- ↑ Wiener Zeitung vom Samstag, den 2. Januar 1830, Seite 14, Viertes Verzeichnis.
- ↑ Patin bei der Taufe der Tochter...
- ↑ #Auftraggeber und Bekanntschaften
- ↑ Vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat. 1808 bis 1814. (1809) Vaterländische Blätter, Ausgabe/Band XVIII und XVIII S. 130–130.
- ↑ Curlisten Bad Ischl: Jahresübersicht 1855.
- ↑ Ehrenreich Christoph Königsberg verkaufte im Jahre 1644 Burg und Herrschaft an den Grafen Ádám Batthyány. Fast zweihundert Jahre später (1864) verkaufte Gusztáv Batthyány die Burg an seinen Verwalter Edward O’Egan. Die O’Egans wiederum besaßen die Burg bis zum Verkauf 1892. Sie ging an Eduard von Almásy. Noch heute befindet sich die Burg im Besitz dieser Familie. 1953 wurde ein Teil der Burg in ein Hotel umgewandelt.Vgl. dazu: www.wikipdedia.de Stichwort Bernstein /abgerufen 18.12.2015
- ↑ Schloß Bernstein, Eigenthum deß Fürsten Dietrichstein in der reizendsten Gegend Mährens auf einem Hügel mit sehr hübscher Aussicht und recht romantischem (?). Feid hat sich dieses malerische Object nicht entgehen lassen; er lieferte der Kunst, was ihr gebührt. Feid's Bernstein ist so Musterhaft gelungen, daß der Wiener Künstlerverein sich entschloß, dieses Gemälde zu kaufen und der Concordia-Lotterie als Los einzustellen usw. Die Geschäftsleituug der Concordia-Lotterie, Wien, Große Schakenstraße 824. Anmerkung Matzinger: Bei diesem Bild liegt eine falsche Zuordnung vor. Entweder ist die Zuweisung des Gemäldes zum Schloß Bernstein im Burgenland nicht korrekt, oder aber der Hinweis auf die Familie Dietrichstein falsch. Jedenfalls befand sich das Schloß Bernstein im Burgenland niemals in Eigentum der Familie Dietrichstein.
- ↑ Anmerkung Matzinger: Es gibt bis heute 31. März 2014 noch nicht einmal einen wikipedia-Artikel zu dem Architekten
- ↑ Immerhin wurde zu dieser Zeit die Gloriette am Schloss Schönbrunn gebaut. Zu den international bekannten Architekten zählten: Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg, Louis Montoyer u.a.m.
- ↑ Verzeichnis Palais in Wien. Es sind deutlich mehr Gebäude gelistet aus der Zeit des Historismus als aus der Epoche des Klassizismus
- ↑ Anmerkung Matzinger: Die Grafen... oder die ...
- ↑ Park und Orangerie am Schloss Karola Koruna
- ↑ Leider fehlen hierzu noch die konkreten Nachweise. Die Angaben sind lediglich in den einschlägigen Kunstführern angegeben.
- ↑ ...Heizung mit erwaehrmter Luft... Paul Traugott Meissner zweite Auflage 1822
- ↑ 1826 gehörte die Herrschaft Erlaa Rudolf Graf Taaffe und anschließend seinem Sohn Ludwig.
- ↑ siehe: (http:)//www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2589789
- ↑ Ziegler, Frank (2007) Weber-Studien: In Verbindung mit der Carl Maria von Weber Gesamtausgabe. Weber-Studien 8: Tagungsbericht Dresden 2006 sowie weitere Aufsätze und Quellenstudien. Gervink, Manuel, Heidlberger, Frank und Ziegler, Frank (Hgg.), Schott, Seiten 480, 485, 487, 491
- ↑ siehe: (http:)www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2589799
- ↑ siehe: (http:)www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2589800
- ↑ siehe: (http:)www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2589795
- ↑ siehe: (http:) www.archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2589791
- ↑ Fortsetzung:... der vierzigjährigen Regierung Seiner Majestät Franz des Ersten Kaisers von Oesterreich des damahligen Herrn Pfarrers von Währing Johann Hayek wurde nach dem Plane des Architekten Herrn Heinrich Koch durch den bürg. Baumeister Herrn Anton Grün, den siebenzigjährigen Polier Anton Bartl, und den bürg. Steinmetzmeister Herrn Anton Wasserburger mit seinem Polier Franz Schlögel die Vormauer zum Vorplatz und Aufgang in den Leichenhof des Ortes Währing erbaut. Im Sommer des Jahres 1832.“
- ↑ Wiener Palais palais-vienna.com
- ↑ Zur Abgrenzung zu dem bereits bestehenden barocken Schloss.
- ↑ Bild von Paveln4
- ↑ KAW, Biographische Notizen über Rudolf Kinsky aus der Korrespondenz (1.10.1834))
- ↑ Architekturzentrum Wien
- ↑ ...
- ↑ Architekturzentrum Wien
- ↑ siehe dazu die Quellen/Unterlagen im Österreichischen Staatsarchiv
- ↑ Unter anderen auch Carl Maria Weber.
- ↑ Carl Maria Weber, fälschlicherweise auch Carl Maria von Weber; den Adelstitel legte sich seine Mutter unberechtigterweise zu. siehe dazu: wikipedia.de. Allerdings hilft das "von" zur Unterscheidung vom Schriftsteller gleichen Namens.
- ↑ Radant, Else (Hrsg.), (1969) Die Tagebücher von Josef Karl Rosenbaum 1770-1829.
- ↑ Allroggen et.al., Gerhard (2007) Weber-Studien: In Verbindung mit der Carl Maria von Weber Gesamtausgabe, Schott, Tagungsbericht Dresden 2006, 548 Seiten (Achtung, nicht die Ausgaben von 1993).
- ↑ Radant, Else (Hrsg.), (1969) Die Tagebücher von Josef Karl Rosenbaum 1770-1829.
- ↑ (A.-Wgm, S. 153)
Anmerkungen
- ↑ Diese Berufsbezeichnung wird für Heinrich Koch in diversen Werken angegeben. Bisher konnte ich dafür noch keinen einzigen Nachweis finden. Auch eine Anfrage im Nationalmuseum in Budapest brachte keinen dahingehenden Erfolg.
Zitate
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 32
- ↑ "Am 30. März nahm Kommissar Wambsgans mit 6 Mann 50 Kühe aus den Stallungen in Maikammer, am 2. April 80 Kühe aus den Stallungen von Alsterweiler. Wut und Verzweiflung erfaßte die Bewohner. Man verrammelte die Tore, bewarf die Eindringlinge mit Holzscheiten und widerstand mit Gewalt, aber alles half nichts. Nur wer rechtzeitig in den Hinterwald gefahren und sich dort einige Tage aufgehalten hatte, rettete seine Kuh. (1793)", Leonhardt (1928), Seite 37.
- ↑ "Mit Beginn des Jahres 1798 hatte die weltliche Herrschaft des Fürstbischofs von Speyer aufgehört. Jetzt gehörte Maikammer zum Département Mont Tonnère (Donnersberg) und zum Arrondissement Spire (Speyer). Am 2. Januar 1798 wurden alle Obrigkeiten der alten Herrschaft aufgehoben und die Verwaltung der Gemeinde den Bürgern Jakob Denier, Lambert Flormann (Anmerkung Matzinger: Möglicherweise handelt es sich um Daniel Flormann, der als Schreiber des Bürgermeisteramts und Steuereinnehmer belegt ist, während ein Lambert Flormann gänzlich unbekannt ist), Jakob Frantz und Friedrich Frankmann übertragen". Nach: Leonhardt (1928), Seite 149
Urkunden
- ↑ Im katholischen Kirchenbuch von Bernstein/Burgenland, Österreich: Henricus Koch, caes. reg. Architector, verstorben am 01.07.1861, or. in Bavaria h. Boroszyanko nro. 1, 79 Jahre alt, Begräbnis am 04.07.1861. /Wie auch im Geburtseintrag "Heinricus", caes. reg.= kaiserlicher königlicher (k.k.) or. = originatus h. = .../Katholische Kirche, Bernstein (2014) ‹Nachricht zu: Katholisches Kirchenbuch Bernstein: Sterbeeinträge: KB Bernstein/Burgenland, österreich Heiratseinträge: KB Bernstein/Burgenland, österreich› In: Sterbebuch (Sterbematrikel). (Hg.), (CMS 390) und Originalurkunde Katholische Kirche, Bernstein (2014) ‹Katholisches Kirchenbuch Bernstein: Sterbeeinträge: KB Bernstein/Burgenland, österreich Heiratseinträge: KB Bernstein/Burgenland, Österreich - Borostyánkö› In: Sterbebuch (Sterbematrikel - Matricula Defuntorum). (Hg.), (Band Nummer 6. (1861) 1. Juli), Seite(n): 1861 (CMS 405).
- ↑ Taufeintrag im katholischen Kirchenbuch von Maikammer-Alsterweiler: Henricus (Randeintrag) A(nno) D(omi)ni 1781 die 25 Xbris ego supra scriptus baptizavi infantem pridie sub vespera natum ex Bernardo Koch cive ac scriniario hujate et Salome conjugibus, cui imposito est nomen: Henricus patrinus fuit Henricus Mohr civis hujas in fidem Jo. Phil. Goedecke parochus et decanus Bernardt Koch als Vatter Henrich Mohr als Peter
- ↑ Geht ebenfalls aus dem Taufeintrag hervor.
Begriffe
- ↑ Als Klassiszismus wird eine Kunstrichtung bezeichnet. Vorläufer ist das Barock (mit seiner späten Ausprägung des Rokoko), die Nachfolge tritt der Historismus an.
- ↑ Die Bezeichnung Architekturbüro ist mit Vorsicht zu genießen. In der Regel handelte es sich um Baumeister. Sie waren für alle Gewerke am Bau zuständig. siehe dazu: Datenbank des Österreichischen Staatsarchivs: AT-OeStA/HHStA SB FA Taaffe 5 Rechnungen Architekt Heinrich Koch – Schloss Erlaa, 1826-1848. 28. Februar 2014 from: www.archivinform ... /detail.aspx?ID=2589789.
- ↑ Als Historismus wird ein Baustil bezeichnet. Stilgeschichtlich unterscheidet man zwischen romantischem Historismus (Übergangsstile ab den 1770ern, voll einsetzend 1840er bis 1870), strengem Historismus (1870–1890) und Späthistorismus (nach 1890). Der romantische Historismus zeichnet sich durch eine langsame Ablösung vom Klassizismus aus. Bevorzugter Stil sind Neugotik und Neorenaissance (Beispiel: Semper-Oper in Dresden). Nach wikipedia.de Historismus: Überspitzt könnte man sagen, dass der Historismus mit seinen Anfängen in der byzantinischen und maurischen Rezeption über Neuromanik, -gotik, -renaissance und seinem Ende im Neobarock die abendländische Baugeschichte noch einmal durchläuft.
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Anmerkung: Erbschaftsaufteilung
Notes: Bernhard Koch bürgerlicher Inwohner und Schreinermeister dahier verstarb vor ohngefahr 10 Tagen. Lebte in einer Ehe und hinterließe mit seiner vor einem Jahr verstorbenen Frau Salome Hartlieb sechs Kinder
Schlagwort: Ein Schlagwort fehlt.
Quelle:
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Vorkommnistag: Eine Tagesangabe (Vorkommnistag) fehlt.
Die Einstufung fehlt noch.
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WIKI: LA Sp F 14 Nr.2798a#Folio 2798a