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Hauptstraße Nr.14

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Siehe auch: Hartmannstraße Nr.61, Hartmannstraße Nr.80, Hartmannstraße Nr.88, Hauptstraße Nr.1, Hauptstraße Nr.10, Hauptstraße Nr.12, Hauptstraße Nr.13… weitere Ergebnisse
Hauptstraße Nr.14
Liegt in: Hauptstraße

Anwesen davor: Hauptstraße Nr.12
Anwesen danach: Hauptstraße Nr.16
Haus / hier zum Katasterplan: 1839 1821
Gebiet:
Erbauung: Unbekannt
Baustil:
Geo: 49° 18' 31.64" N, 8° 7' 18.44" E


7 Bildeindrücke Hauptstraße Nr.14

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Merkmal Eintrag
Erbauer
Besitzer
Anderer Name
Inschriften
Sigle Fehlt
Bauwerksart Haus
Eigentümer
Eigentümer (ehemalig)
Ersterwähnung
Erwähnungen (Datum)
Erwähnungen (Belege)
Geschosse 1
Höhe
Breite
Liegt in Hauptstraße
Material Sandstein
Dachart Ziegel
Ausrichtung Traufständig
Denkmalliste Nr. 9
Denkmalliste (Zusatz) Nr.
Nutzungen Wohnhaus
Nutzungen ehemalig
Kataster Nr.
Kataster Nr. ehemalig
Hausnummer Immer zweistellig eingeben/01 etc. 14
Zu Dorf Nummer mit Angabe der Zeit Immer mehrstellig eingeben/001 etc. Fehlt
Hausnummer mit Angabe der Zeit Fehlt
Anschrift 2024 Hauptstraße Nr.14
Die Vorlage hat ausgefüllt: Matthias C.S. Dreyer / 2024-08-18


Hauptstraße Nr.14 ist ein Wohnhaus. Es handelt sich um ein Gebäude aus dem frühen 18. Jahrhundert, vielleicht auch schon aus dem 17. Jahrhundert[anm 1].

Das Gebäude besitzt ein Krüppelwalmdach, ist eingeschoßig, mit ausgebautem Dachgeschoß. Die Schmalseite ist zur Straße hin ausgerichtet. Das Gebäude steht an einem großen Dreiseithof, der im rückwärtigen Teil als Autowerkstatt genutzt wurde. Auf der östlichen Seite steht ein kleines "Altenteil". Nach Osten hin ist eine alte Hofmauer erhalten.

An der Giebelseite des Wohnhauses sind im Kellergeschoß Steinriegel eingelassen. Im Obergeschoss ist eine Heiligenfigur (Madonnenfigur) in einer Muschelnische aufgestellt. Auffällig sind die beiden Oculi (Oculus, runde Fensteröffnungen, auch Ochsenaugen genannt), die rechts und links der Fenster in der Fassade eingesetzt sind. An die Fassade schließt eine Mauer mit einem großen Torbogen (wohl Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts[anm 2]) und einer Fußgängerpforte an.

Im Nebengebäude ist ein Kapitell als Spolie verbaut. Die Jahreszahl 1730 ist zu erkennen. In diesem Gebäudeteil befand sich die Arrestzelle Alsterweiler von Alsterweiler. Sie war als solche bekannt bis ins 20. Jahrhundert.

Auf einen Hinweis vom 4. Januar 2023 hin konnte am Freitag, den 6. Januar 2023 ein Grenzstein aus dem Keller des Anwesens geborgen werden.

Zeitleiste


Eigentümer


Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Die Denkmalpflegebehörde geht vom 18. Jahrhundert aus. Das Gebäude zeigt einige typische Elemente, wie die Steinriegel, die Hofmauer sowie der Grundriss, die einen Rückgriff auf das 17. Jahrhundert zulassen. Es muss sich zudem um einen repräsentativen Wirtschaftshof gehandelt haben. Das lässt die Größe des Grundstückes und die dreiseitige Bebauung vermuten. Eine Spolie (1730) stammt aus einem Bau des 18. Jahrhunderts, der aber nicht dem Ursprungsbau des Hauptgebäudes entsprechen muss. Sie war im Nebengebäude, der Arrestzelle eingebaut, wie Zeugen berichten.
  2. Vergleiche dazu Hartmannstraße Nr.61

Zitate

Urkunden

Begriffe

Kategorien

Hauptstraße Nr.14 gehört den Kategorien an: Häuserbuch (Alsterweiler), Wohnhaus

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Bauwerk
Dieses Bauwerk liegt in Hauptstraße und ist ein Haus.
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