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Georg Adam Müller
Georg Adam Müller (*5. Mai 1803 Alsterweiler[1], †1890 (err.) (87 Jahre) Ludwigshafen am Rhein[2]) war Lehrer in Alsterweiler. Er war das erste Kind aus der Ehe des Winzers Franz Peter Müller mit der aus Deidesheim stammenden Margaretha Berwig. Georg Adam Müller war verheiratet in erster Ehe mit der aus Alsterweiler stammenden Anna Maria Platz (1806-1844) und in zweiter Ehe mit der aus Maikammer stammenden Elisabeth Wintz (1815-1876)[3][lit 1].
Leben
Lehrer Müller schreibt über das Jahr (1854/1855)[4] zwei charakteristische Sätze für diese Zeit in sein Hausbuch:
- "Die Kunst aus andern Substanzen außer Trauben Wein zu machen, ist erlaubt. Gute Nacht, Weinbauer!" Müller (1854)
- Die Wingert standen im Frühjahr schlecht,sie waren teils schwarz, teils ganz dürr. Es wurde alles wieder teuerer. Müller schreibt: „Der Bettelstand nimmt täglich zu und der Kredit ab." (Seite 60)
- Ueber die Güte schreibt Müller: „Zwei Schoppen wirft einen, daß ers Aufstehen vergißt."(Seite 65)
- Nach dem Herbst schlugen die Früchte auf, besonders Korn. Der Dezember war sehr kalt. Es ging kein Handel, darum herrschte großes Elend, aber wie Müller schreibt, „auch großer Staat". (Seite 66)
- Am 22. Juli bildete sich im Gemeinderat eine Einquartierungskommission, der die Gemeinderäte Christian Rech, Franz Ziegler, Anton llllrich, Sebastian Bachtler, Sebastian Hauck, Georg Müller und Michael Frankmann angehörten. Sofort wurden die Lebensmittel rarer und teurer. 36 Pfund Kartoffeln kosteten 1 fl. 44 Kreuzer, 1 Zentner Kartoffeln 5 fl., 1 Laib Brot 28 Kreuzer. (Seite 67)
- Am 15. August war ein Gewitter mit Wolkenbruch. Das Wasser ging 2 Schuh hoch durchs Dorf. Alle Keller waren voll Wasser. Müller schreibt: „Felsen von 100 Zentner lagen an den Bollen." (Seite 79)
- Sebastian Bachtier, K. Reinig, Franz Friedrich Schwarzwälder, Sebastian Gerlach, Georg Adam Frankmann und Christian Rech. Neu gewählt wurden Jakob Garth, Georg Müller, Gabriel Thirolf, Georg Schlosser. Franz Ningerter, Nik. Müller, Seb. Hauck und M. Ullrich. (Seite 151)
- Die Gemeinderatswahl am 3. Dezember 1884 war für die Wähler Alsterweilers verhängnisvoll. Sie brachten ihre eigens aufgestellten Kandidaten nur zu Ersatzmännern. Sebastian Frantz blieb Bürgermeister, Seb. Bachtler Adjunkt; Nikolaus Reif, Karl Reinig, Andreas Heilweck, Friedrich Schwarzwälder (trat gleich zurück), Karl Lederle und Christian Rech wurden wiedergewählt. Peter Schmitt, Balthasar Gerlach, Otto Ziegler, Peter Breiling, Franz Ziegler, Franz Ullrich, Karl Platz I., Adam Ullrich und Rochus Gerlach (+ 1888) wurden neu gewählt. Von Alsterweiler wurden dazu genommen, nachdem zwei Gemeinderäte zurückgetreten waren, Seb. Christmann als Polizeiadjunkt und Andreas Platz, denen 1888 noch Jak. Garth folgte.(Seite 151)
- Am 1. November 1829 wurde die Schule feierlich eröffnet. Die Kinder erhielten Wecke, arme Kinder Bücher. Die Auslagen der Gemeinde betrugen 25 fl. Erster Lehrer wurde der Gehilfe von Maikammer. Georg Adam Müller.(Seite 183)
- Im Frühjahr 1912 erkrankte Hauptlehrer Müller; seine Stelle wurde zuerst vom 20. Februar bis 10. März von Lehrer Leonhardt und dann von Aushilfslehrer Friedrich Keilhauer von Rodalben, Seminaraustritt 1911, bis 20. Mai und vom 21. Mai bis 18. Juli von Aushilfslehrerin Maria Aug von Winnweiler versehen.(Seite 191)
- Müller erhielt 330, fl. und Wohnung im Schulhause zu Alsterweiler. (Seite 194)
- Durch das Gesetz vom 10. November 1861 „Aufbringung des Bedarfs für die deutschen Schulen" mußten auch die Gehälter der hiesigen Lehrer erhöht werden. Der Gemeinderat beschloß darum am 22. April 1862, daß in Zukunft beziehen solle: Lehrer Müller 350 fl. und freie Wohnung, zu 25 fl. veranschlagt. (Seite 194)
- Jeder Lehrer erhielt zu seinem ursprünglichen Grundgehalt, als welches bei Iltaginot (1. Stelle), Endres (2.) und Müller (3.) 918 >^, bei Leon- hardt (4.) 912 ^>l und bei Ruf (5.) 852 ^ angenommen wurde, vom Kreise die Ergänzung auf 1200 ^ l . Was seither von der Gemeinde über (Seite 195) das Grundgehalt bezahlt worden war, behielten die Lehrer, so daß ihr Gehalt 1542 ^ i betrug. (Seite 196).
Tätigkeit als Lehrer
Georg Adam Müller unterrichtete mehr als 42 Jahre lang als Lehrer, in der Zeit von Frühjahr 1824[6] bis zum Juni 1866[7].
Durch das Gesetz vom 10. November 1861 „Aufbringung des Bedarfs für die deutschen Schulen" mußten auch die Gehälter der hiesigen Lehrer erhöht werden. "Der Gemeinderat beschloß darum am 22. April 1862, daß in Zukunft beziehen solle: Lehrer Müller 350 fl. und freie Wohnung, zu 25 fl. veranschlagt" Leonhardt (1928), Seite 194 [8].
Rolle beim Pfälzer Aufstand
Dem Ortsfamilienbuch Maikammer-Alsterweiler ist zu entnehmen, daß Lehrer Müller am Pfälzer Aufstand beteiligt gewesen sei[9]. Dieser fand in den Monaten Mai und Juni des Jahres 1849 in der Rheinpfalz statt. Er musste sich dafür vor Gericht erklären[10][anm 1].
Aus dem Anklag-Akte 1850 geht hervor, daß Georg Adam Müller Geschädigter des Aufstands war, nicht Teilnehmer. Er hatte an Pfingsten das Domine salvum fac regem gesungen, was verboten war. Daraufhin wurde er von den Freischaren verhaftet. Dies erscheint insofern schlüssig, weil das Absingen des "Domine salvum fac regem" eine Zustimmung zum bestehenden politischen und kirchlichen Gesellschaftssystem war, nicht Widerstand gegen dasselbe. Das Ergebnis des Prozesses ist in der Zeitung Pfälzer Zeitung veröffentlicht (8. Juli 1851 und 11. Juli 1851). Der Prozess endete mit einem Freispruch des Angeklagten Carl Lintz aus Edenkoben12[11].
Veröffentlichungen
Georg Adam Müller verfasste ein Hausbuch im Zeitraum von 1854 bis 1875[12]. Leider ist dieses wichtige Zeitzeugnis verschollen. Der Chronist Johannes Leonhardt hat zahlreiche Informationen für sein Werk Geschichte von Maikammer=Alsterweiler entnommen (Quellenangabe: Nr. 74).
Eigentum
Für Georg Adam Müller ist kein Eigentum nachgewiesen.
Funktion
- Georg Adam Müller#Lehrer (Name: Georg Adam Müller, Funktion: Lehrer, Hilfslehrer, Datum:: 1824, (Quelle Datum): Schäfer/Stöckl (2015), (Zeitraum) von: 1824, Quelle (Beginn): Leonhardt (1928), bis: 1866, Quelle (Ende): Leonhardt (1928), Ort:: Maikammer, Alsterweiler)
Georg Adam Müller wurde am Wed, 04 Dec 2024 21:32:02 +0000 in dieser Version in die Liste der Personenartikel aufgenommen.
Weblinks
Literatur
- ↑ Schäfer, Günter, Stöckl Martina (2015), ’Ortsfamilienbuch Maikammer-Alsterweiler Band 1 und Band 2’, (Selbstverlag, Band/Ausgabe: 2) 1086 Seiten. (CMS 647).
Einzelnachweise
- ↑ Angaben: Schäfer, Günter, Stöckl Martina (2015), ’Ortsfamilienbuch Maikammer-Alsterweiler Band 1 und Band 2’, (Selbstverlag, Band/Ausgabe: 2) 1086 Seiten. (CMS 647), Nr. 4133 (Seite 553)
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 190
- ↑ Schäfer/Stöckl (2015) Nr. 4133 (Seite 553)
- ↑ Matzinger: Aus dem Text bei Leonhardt geht nicht eindeutig hervor, ob es sich um 1854 oder 1855 handelt.
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 59
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 186: "Als zweiter Gehilfe wurde 1822 Jakob Hildenbrand angestellt, dem im Frühjahr 1824 Georg Adam Müller, geb. 1803 zu Alsterweiler, folgte. Nach seiner Versetzung an die neue Stelle zu Alsterweiler folgten ihm als Gehilfen in Maikammer Joh. Adam Borell von Hainfeld von Herbst 1830 bis Herbst 1832. Joh. Adam Schlegel von Edesheim von Herbst 1832 bis Herbst 1834."
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 190: "Am 1. Juni 1866 wurde Lehrer Müller in Alsterweiler pensioniert. Er bezog am 27. Oktober 1868 sein Haus zu Maikammer, später zog er nach Ludwigshafen a. Rh., wo er im Alter von 87 Jahren starb."
- ↑ Leonhardt (1928), Seite 194
- ↑ Schäfer/Stöckl (2015), Seite 553
- ↑ General-Staatsprokuratur, K(öniglicher). (1850 Juni 29), ’Anklag-Akte’, (Hg. Pfalz, K. General-Staatsprokuratur der, (Ritter, Band/Ausgabe:) 420 Seiten. (CMS 715).
- ↑ General-Staatsprokuratur, K(öniglicher). (1850 Juni 29), ’Anklag-Akte’, (Hg. Pfalz, K. General-Staatsprokuratur der, (Ritter, Band/Ausgabe:) 420 Seiten. (CMS 715), Seite 205
- ↑ siehe dazu Leonhardt (1928) Vorspann: unter Quellen-Nachweise, Seite 6 - Hausbücher Nr. 74, Georg Adam Müller. Lehrer, (1854-1875).
Anmerkungen
- ↑ "Das Ergebnis der Ermittlungen gegen 401 Teilnehmer am pfälzischen Aufstand, von denen 28 außer Verfolgung gesetzt wurden, enthält eine mit Zitaten belegte Darstellung der Ereignisse in den einzelnen Landesteilen." In: General-Staatsprokuratur, K(öniglicher). (1850 Juni 29), ’Anklag-Akte’, (Hg. Pfalz, K. General-Staatsprokuratur der, (Ritter, Band/Ausgabe:) 420 Seiten. (CMS 715).
Zitate
Urkunden
Begriffe
Kategorien
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Referenzierungen
- ^ Redaktion. (1851), Titel: Bekanntmachungen.
In: Pfälzer Zeitung, Johann Lucas Jäger (Eigenverlag) (Hg.), Speyer, Band No 159, Heft (8. Juli),
Seite: Seite_1851-07-08-Di
Schlüssel: Pfälzer Zeitung#1851-07-08-Di
Zitat: Zweibrücken, 6. Juli. Nach Beendigung der Sache gegen die Angeklagten aus Pirmasens erschien auf der Anklagebank Carl Lintz, 32 Jahre alt, Seifensieder in Edenkoben, angeklagt der Mitwirkung und wissentlichen Theilnahme an den Attentaten zum Umstürze und zur Aenverung der Staatsregierung, zur Bewaffnung der Bürger und Landsbewohner gegen die verfassungsmäßige königl. Gewalt und zur Erregung des Bürgerkriegs, dadurch, daß er als Hauptmann des Schützencorps in Edenkoben bewaffneten Antheil an den Zügen nach Neustadt (8. Mai) und gegen Landau (20. Mai) genommen, in St. Martin den Landsturm aufgeboten hat, unter Willich einen Zug nach Maikammer mitgemacht, ein drohendes Schreiben an den Bürgermeister in Rhodt behufs Einsendung der sämmtlichen waffenfähigen Mannschaft erlassen, endlich als Kommandant eines Trupps Bewaffneter, unter gewaltsamem Eindringen in die Wohnung zur Nachtzeit, den Lehrer Müller in Alsterweiler verhaftet und nach Kaiserslautern abgeliefert hat, weil er das „Domine salve fac regem" in der Kirche angestimmt hatte. — Vertheidiger ist Anwalt Gink. Zu Urtheilsgeschworenen sitzen: 1) Lamarche, 2) Hertel, 3) Bibus, 4) Häfele, 5) Wiß, 6) Laforet, 7) Freidinger, 8) Reichel, 9) Springer, 10) Brock, 11) Dümmler und 12) Gentes. Von der Staatsbehörde wurden rekurirt: t) Ruff, 2) Enders, 3) Schmidt. 4) Pohl, 5) Kaul und 6) Schneider; von dem Vertheidiger: t) Lavall, 2) Kappelmann, 3) Stett, 4) Boos, 5) Orth und 6) Klug. Nach Beeidigung der Geschworenen ward die Sitzung geschlossen..
Übertragung: Zweibrücken
Es gibt keine Anmerkung.
Schlagwort: Alsterweiler · Lehrer · Müller · Carl Lintz · Edenkoben · Aufstand · Landsturm · Maikammer · Domine salvum fac regem
Quelle: Pfälzer Zeitung
Erscheinungsjahr: 1851
Erscheinungstag: 8. Juli
Die Einstufung fehlt noch.
Sammlung: Die Zuordnung zu einer Sammlung fehlt.
LINK: [[1]]
Eine urn fehlt.
PDF: [Original als PDF]
WIKI: Georg Adam Müller - ^ Redaktion. (1851), Titel: Bekanntmachungen.
In: Pfälzer Zeitung, Johann Lucas Jäger (Eigenverlag) (Hg.), Speyer, Band No 162, Heft (11. Juli),
Seite: Seite_1851-07-11-Fr
Schlüssel: Pfälzer Zeitung#1851-07-11-Fr
Zitat: Zweibrücken, 8. Juli. (Schluß der Schwurgerichts- Verhandlungcn gegen Lintz aus Edenkoben.) Alle weiteren Zeugen geben an , daß der Angeklagte nur auf Befehl von Millich die Verhaftung des Lehrers Müller in Alsterweiler vorgenommen habe. Der letztere selbst sagt heute vor Gericht darüber Folgendes aus : Ich wurde, weil ich, wie üblich, am Pfingstsonntag 1849 das „Omine salvuiu tue regem" abgesungen hatte, verrathen. Am Abend kam Willich und das Schützencorps von Edenkoben, um den Pfarrer zu holen. Als Millich hörte, daß nicht der Pfarrer, sondern ich das Domino etc. gesungen, beruhigte er die Gemeindeglieder und lobte ihre Anhänglichkeit an ihren Geistlichen. Ich hingegen wurde auf das Rathhaus bestellt, wo man mir sagte, ich solle am andern Morgen wieder kommen, um mich wegen meiner politischen Umtriebe, sowie wegen des Absingens von jenem Kir chenlieds, zu verantworten. Im Hauk'schen Wirtshause war ich Abends mit Lintz und Andern munter zusammen. In der Nacht zwischen 1 und 2 Uhr wurde ich jedoch von Lintz in meiner Wohnung verhaftet und, hart geschlossen, von einem reitenden Gendarmen, ohne daß man mir nur erlaubte, Wasser zu trinken, forttransportirt bis nach Frankenstein und von da durch einen andern Gendarmen nach Kaiserslautern. Am 31. Mai Abends wurde ich entlassen. Lintz ist ein braver Mann und ich kann nur Löbliches von ihm sagen. Er erbot sich, meiner Frau soviel Geld zu geben, als sie brauche. Bei meiner Verhaftung gab er mir den Verhaftsbefehl zu lesen und sagte, er müsse es thun. Die Entlastungszeugen : Dr. Lommel, Bürgermeister Arnold , Adjunkt Antz, Michael Wolf, Johann Georg Oettle, Peter Reinbold und Peter Hartman» geben sämmtlich dem Angeklagten ein gutes Zeugniß , bestätigen zum Theil , daß der eigentliche Zweck der Züge nach Neustadt und Landau ursprünglich unbekannt gewesen und daß die Verhaftung des Lehrers Müller von dem Angeklagten mit ihrem Widerstreben auf Befehl Millich s vorgenommen worden sei. In der heutigen Sitzung stellte der Präsident nach den Vorträgen der Staatsbehörde, des Vertheidigers und dem Nesume die drei auf das Verbrechen des Hochverraths bezüglichen Fragen. Nach einer Berathung von fünf Minuten gaben die Geschworenen durch ihren Obmann Martin Lamarche, Gastwirth in Blieskastel, die Erklärung des Nicht schuldig ab, worauf der Angeklagte in Freiheit gesetzt wurde. ***.
Eine Übertragung fehlt.
Anmerkung: Zweibrücken
Schlagwort: Alsterweiler · Lehrer · Müller · Carl Lintz · Edenkoben · Aufstand · Landsturm · Maikammer · Domine salvum fac regem
Quelle: Pfälzer Zeitung
Erscheinungsjahr: 1851
Erscheinungstag: 11. Juli
Die Einstufung fehlt noch.
Sammlung: Die Zuordnung zu einer Sammlung fehlt.
LINK: [[1]]
URN: [[2]]
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Georg Adam Müller