Die Seite für Alsterweiler von Matthias C.S. Dreyer u.a.
Concepte der Reichskammergerichtsordnung : auf Befehl der jüngsten Visitation entworfen/Seite 793
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Concepte der Reichskammergerichtsordnung : auf Befehl der jüngsten Visitation entworfen/Seite 793 zeigt alle Einträge mit dem Schlagwort zum Ort Alsterweiler im Werk "Concepte der Reichskammergerichtsordnung : auf Befehl der jüngsten Visitation entworfen/Seite 793".
Seiten Bürger von Alsterweiler betreffend
- Titel:Concepte der Reichskammergerichtsordnung auf Befehl der jüngsten Visitation (Dritter Teil) - Über den Prozeß, Selchow, Johann Heinrich Christian von, Verlagsort: Göttingen, Erscheinungsjahr: (1782) Verlag: Vandenhoeck Signatur: J.publ.g. 754-1.
Seite: Seite793
Schlüssel: Concepte der Reichskammergerichtsordnung : auf Befehl der jüngsten Visitation entworfen/Seite 793#Seite793
Zitat: Von d. Pfennigmeister u. seinem Amt (Seite 793) ...gang der ältern Protocollorum Plenis bis zum Jahre 1656. ermanglen die weitere Nachrichten älterer Zeiten, hingegen von dieser Zeit an hat der ehmalige tapfere Herr Assessor von Sontborn als Deputatus ad Cassam nach des Pfenningmeisters Krebsen 1732. erfolgtem Absterben einen vollständigen Auszug aus denen beeden vorhandenen ältern Protocollis Pleni von 1656. bis 1670. und von 1671. bis 1688. das Pfenningmeistersey-Amt betreffend, verfasset, welcher dem Protocollo Pleni 1732. einverleibet ist, und viele merkwürdige Nachrichten enthaltet: Ich bemerke daraus nur kürzlich folgendes: Im Jahr 1659 hat Gisbert de Maere ein so wohl von kaiersl. Majestät als auch von Chur=Maynz als Reichs Erz=Canzlern ertheiltes Expectanz-Decret bey damahligem grosen Alter des geweßten Pfenningmeisters Lindenmajers dem Collegio Camerali übergeben, das Collgeium faßt hierauf den Schluß, den Adjuctum Gisbert de Maere zur Verwaltung bis auf ferner der Ständen Verordnung zu zulassen. Nach Absterben des Lindenmajers erfolgte die förmliche Präsentation desselben von kaiserl. Majestät alleinig. Nun wurde er zwar testante Protocollo pleni 1663. als würklicher Pfenningmeister aufgenommen. Seine Verwaltung aber hat kein gutes Ende genommen, s.(siehe) v.(von) Ludolf Hist. Sust. Cameral. et Acta Deputat. 1672. An dessen Stelle ernannten und präsentierten Kaiserl. Majestät 1673. D. Franz Ludwig Huben von Gülcheg. Bey dessen Annahm mußte selbiger nebst generaler Verpfändung seines Vermögens, annoch gleich seiner Vorfahren eine special=Caution durch Bürgschaft von 10 000. fl. prästiren..
Übertragung: Der ehemalige Assessor von Sontborn hat nach dem Absterben des Pfennigmeister Krebsen im Jahre 1732 einen vollständigen Auszug aus den Protokollen von 1656 bis 1670 und 1671 bis ins Jahr 1688 gefertit. Es geht dabei vor allem um das Pfennigmeisterei-Amt. Die Aufstellung wurde in das Protokoll des Jahres 1732 eingefügt. Es enthält viele merkwürdige Nachrichten, darunter auch die Bestallung von Gisbert de Maere.
Anmerkung: Bestellung von Gisbert de Maere zum Reichspfennigmeister durch seine Kaiserliche Majestät im Jahre 1663. Zuvor war Gisbert de Maere war er als Adjunkt nach dem Ableben des Reichspfennigsmeister bestellt worden (1659-1663). Im Jahre 1673 wurde er abgelöst von Franz Ludiwg Huben von Gülcheg.
Schlagwort: Gisbert de Maere · Pfennigmeister · Reichspfennigmeister
Quelle: Concepte der Reichskammergerichtsordnung : auf Befehl der jüngsten Visitation entworfen/Seite 793
Einrichtungsdatum: Ein Einrichtungsdatum fehlt.
Das Datum des letzten Abrufs fehlt.
Stufe: 5
Sammlung: Bayerische Staatsbibliothek Digital · Alsterweiler · Reichspfennigmeister · Pfennigmeister · Funktion
LINK: Gisbert de Maere
PDF: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10561325-0
WIKI: Pfennigmeister