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Bede
Bede1 (auch: Behde[1], Bed[2], Beeth[3]) war eine erbetene oder freiwillig geleistete Abgabe[4].
Die Bede wurde von den Landesherren (hier: Hochstift Speyer durch die Gemeinde bzw. das Oberamt Kirrweiler) erhoben, um landesherrliche Ausgaben zu finanzieren. Dazu zählte auch die Landesverteidigung mit "Mannschaften", ggf. musste damit das Aufgebot zum Reichsheer bezahlt werden[lit 1]. Die Bede wurde auch kleine Abgabe (im Vergleich zur Gült) genannt2.
Ritter und Geistliche waren generell von der Bede befreit. Andere Bürger konnten aufgrund besonderer Leistungen befreit werden[5]3. "Aus freiwilligen, anfangs mehr privaten Leistungen, wurde die Bede mit der Zeit zu einer regelmäßigen, öffentlichen Abgabe, deren Entrichtung von Amts wegen erzwungen wurde"4[6]. In außerordentlichen Fällen (Krieg) wurden zusätzlich noch besondere Beden erhoben. Auch Untertanen konnten von der Bede befreit werden[zit 1].
Zwar wurden bereits in früheren Zeiten Abgaben erhoben (Türkensteuer), aber die Bede genießt den Ruf, eine der ersten regelmäßigen Abgaben zu sein. Die heutige erhobene Grundsteuer ist die Nachfolge der Bede. Und erstaunlicher Weise ist die katholische Kirche - wie alle anerkannten Religionsgemeinschaften (bezogen auf einen Teil des Grundbesitzes) - von dieser Steuer auch heute noch befreit[anm 1][anm 2].
In dicken Büchern waren die Namen sämtlicher Besitzer mit ihren bedpflichtigen Gütern verzeichnet. Diese Bücher wurden von Zeit zu Zeit vom Oberamtmann oder Fauth mit Schultheiß und Gericht, Bürgermeister, Steinsetzer und Bedleger neu angelegt. Für Alsterweiler (mit Maikammer geführt) liegen einige Bücher (Bedbücher) im Landesarchiv Speyer vor. Die Weinberge wurden in Klassen eingeteilt und mit einem Geldwert festgelegt. Später (etwa dem Jahre 1730) wurden die Güter in 3 Klassen mit 15—30fl. (Gulden) abgeschätzt und daraus ein Prozentbetrag als Bede erhoben.
Situation in Alsterweiler
Für Alsterweiler (mit Maikammer geführt) liegen Bücher aus mehreren Jahren vor[anm 3]. Eine systematische Auswertung oder gar Abschrift fehlt aber bisher.
"Das Überfeld war bedfrei, weil es in der Gemeindegült lag"5.
Im Jahre 1759 erhob sich ein Streit mit dem Allerheiligenstift Speyer[7], ob dessen hiesige Stiftsgüter (Alsterweiler Hofgut (Allerheiligenstift Speyer)) bedpflichtig seien. Die Gemeinde hatte von 1709—1731 für die Güter des Stifts, die Bede entrichtet63.
Fundstellen zu Bede
Die Anzahl der Einträge in der folgenden Tabelle beträgt: 13
Sammlung_1 | Sammlung_2 | Anmerkung | Zitiert | Übertragung | Zitat | Schlagwort | SeiteDieses Attribut ist ein Spezialattribut in diesem Wiki. | Nutzen für Alsterweiler | Jahr | Datum | |
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Bede | Bede Familienforschung Liber secretorum Matthias Rammung Bienwald Niclaus Schwein Bienwaldordnung | Seite 53 | Beiträge zum Bienwald und zur Auswanderung. Darin auch Übertragung des Textes der Ordnung aus dem Original von Matthias Ramung „Liber secretorum“ (1466). Seite 61 - 1563 befreite Bischof Marquard von Hattstein seinen „Waldfaut zu Rheinzabern“, den „Engelwirt“ Georg Schwein, von der Bede und anderen „bürgerlichen Beschwerden.“ | Bede Familienforschung Liber secretorum Matthias Rammung Bienwald Niclaus Schwein Bienwaldordnung | 49-86 | 2 | |||||
Deutsches Rechtswörterbuch | DRW Alsterweiler | Bede hat eine vielfältige Bedeutung. | "erbetene oder freiwillig geleistete Abgabe" | Bede | Bede | ||||||
Dorfordnung 1549/Artikel | Maikammer-Alsterweiler Weistum Dorfordnung Wisch Haue Arbeitsgerät | Bestimmungen zu brach liegenden Grundstücken. Kennzeichnung mit einem Wüsch (Wisch, Reisch oder Raisch). | Hat ein Gemeinsmann ein Egerte (mhd. Eigert, Egerd — Brachland) in der Gemarkung zwischen Wingerten liegen und gibt die Bede (Steuer) wie für den Wingert, wobei der Wingert das Maß ist und begehrt Heu zu machen, soll derselbe einen Wüsch (Raisch, Reisch, Wisch) auf besagtem Stück Land stecken. Was auf dem Grundstück ergriffen wird, Pferd, Kühe oder jemand dort grast, soll derjenige 2 Schilling Pfennig Strafe zahlen. Bebaut ein Gemeinsmann ein Äckerle mit der Haue (Hacke), so darf niemand darauf gehen oder fahren bei gleicher Strafe. | Item so gemeinsman ein eygert hat in der marck zwuschen den wingarten liegen und gipt die beth gleich den wingarten darvon, so da wingart maß ist, und begert dieselbig geheuet zu haben, sol derselbigk ein wüsch uff gemelt eygert stecken. Was dann daroben ergriffen würd, es wer pferdt, kuhe oder jemands grassen, solchs soll zu peen 9 d verfallen sein. Auch sol, wa eyn gemeinßman ein eckerlein mit der hawen gebaut hett, niemands daruff geen oder faren bey obgenanter eynunge. | Bede Wingert Gemarkung Einung Gemeinsmann Grundstück Pferd Kuh Acker Eygert Egerte Raisch Wisch Hacke Haue Reisch | Artikel 11 | 2 | ||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Abgabe Alsterweiler | Bedbuch mit Namen der Besitzer aller Grundstücke, erneute Erfassung in bestimmten Abständen. | In dicken Büchern (Bedbücher) waren die Namen sämtlicher Besitzer mit ihren bedpflichtigen Gütern verzeichnet. Sie wurden von Zeit zu Zeit vom Oberamtmann oder Fauth mit Schultheiß und Gericht, Bürgermeistern, Steinsetzern und Bedlegern neu angelegt; hier 1580, 1619, 1669 und 1730. | Bede Schultheiß Bürgermeister Oberamtmann Fauth Gericht Steinsetzer Bedleger Alsterweiler | Seite 137/5 | ||||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Abgabe Alsterweiler | Änderung von freiweilliger Leistung in Zwangsabgabe. Außerordentliche Fälle zusätzliche Bede - Kriegsbede = Kriegssteuer. | Aus freiwilligen, anfangs mehr privaten Leistungen wurde die Bede mit der Zeit eine regelmäßige, öffentliche, rechtliche Abgabe, deren Entrichtung von Amts wegen erzwungen wurde. In außerordentlichen Fällen (z.B. im Krieg) pflegten noch besondere Beden erhoben zu werden. | Bede Kriegsbede Alsterweiler | Seite 137/3 | ||||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Abgabe Alsterweiler | Maibed, Herbstbed, Herbstbedgeld, Atzgeld, Rindfleischgeld, Schenkgeld. | Die hiesige Gemeinde hatte im Mai 60 fl. Maibed-, im Herbst 76 fl. 54 Kreuzer 2 Pfennig Herbstbedgeld zu zahlen. Dazu kamen 11/2 fl. Atzgeld, 7 fl. Rindfleischgeld und 3 fl. Schenkgeld. | Bede Maibed Herbstbed Rindfleischgeld Atzgeld Schenkgeld Herbstbedgeld Alsterweiler | Seite 137/4 | ||||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Abgabe Alsterweiler | Befreiung von der Bede. | Ritter und Geistliche waren von Beden regelmäßig befreit. | Bede Ritter Geistlicher Alsterweiler | Seite 137/2 | ||||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Abgabe Alsterweiler | Bedfreiheit des Überfelds in der Gemeindegült. | Das Überfeld war bedfrei, weil es in der Gemeindegült lag. | Bede Gült Überfeld Gemeindegült Alsterweiler | Seite 137/7 | ||||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Abgabe Alsterweiler | Berechnung der Bede als Prozentbetrag aus dem veranschlagten Grundstückswert. | Die Wingert wurden (1619 und 1669) in 3 Klassen eingeteilt und pro Morgen Wingert 2 Batzen bzw. 1 Batzen 10 Pfg., bzw. 1 Batzen, vom Morgen Acker 1 Batzen, vom Morgen Wiese 2 Batzen 2 Pfg. und vom Morgen Kestenberg 6 Pfg. erhoben. Später (1730) wurden die Güter in 3 Klassen mit 15-30 fl. abgeschätzt und daraus ein Prozentbetrag als Bede erhoben. | Bede Prozent Klassen Grundstückswert Alsterweiler | Seite 137/6 | ||||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Abgabe Alsterweiler | Bedfreiheit, Bedpflicht,Allerheiligenstift, Landschreibereigeld. | 1759 war ein Streit mit dem Allerheiligenstift zu Speyer, ob dessen hiesige Stiftsgüter bedpflichtig seien. Die Gemeinde hatte von 1709-1731 für die Güter des Stifts, für die in den Bedbüchern eine Bede berechnet ist, die Bede und das Landschreibereigeld ausgelegt. Das Stift weigerte die Zahlung. | Bede Allerheiligenstift (Speyer) Hofgut Bedbuch Landschreibereigeld Stiftsgut Alsterweiler 1759 1709 1731 | Seite 137/8 | ||||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Alsterweiler | Die Bede. Man bezeichnet damit eine Abgabe, welche von den Landesherren ursprünglich dafür erhoben wurde, daß sie die Landesverteidigung mit ihren Mannschhaften übernahmen und das Aufgebot zum Reichsheer stellten. | Bede Bedbuch Alsterweiler | Seite 137 | |||||||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten | Alsterweiler | Bede | d) Allerheiligen und St. Germans Stiftsgüter; 1759 war ein Streit zwischen der Gemeinde und dem Allerheiligenstift wegen Zahlung der Bede von diesen Gütern. | Bede Alsterweiler | Seite 111/1 | 6 | |||||
Ortsgeschichte der Gemeinde Dudenhofen | Abgabe | Bede | An erster Stelle findet man die Beeth, eine Art Grund- und Gewerbesteuer. Sie mußte jährlich zweimal von jedem Bürger entrichtet werden. Im Durchschnitt zahlte jeder Bürger etwa 45 xr. Der eine Zahlungstermin war im Mai, daher die „Maienbeeth“ oder Frühjahrsbeeth, der andere an Martini, daher Martini- oder Herbstbeeth. 1789 zahlte die Gemeinde zur Maienbeeth 17 fl und zur Herbstbeeth 24 fl. | Bede Maibede Herbstbede Frühjahrsbede | Bede | 1 |
Weblinks
Literatur
- ↑ Leonhardt, Johannes (1928), ‹Geschichte von Maikammer=Alsterweiler›, (1 Hg., 1; Maikammer:) 216 Seiten. (CMS 125).
Einzelnachweise
- ↑ siehe: Leonhardt (1928)/Seite 136.
- ↑ siehe: Leonhardt (1928), Seite 136.
- ↑ siehe Maykammerer Bürgermeister Rechnung (1740)
- ↑ Deutsches Rechtswörterbuch (DRW) in: woerterbuchnetz.de /abgerufen am 07. Januar 2017.
- ↑ Schwarz 2020
- ↑ Matzinger: Siehe dazu Bedbuch.
- ↑ Matzinger: wahrscheinlich ging es dabei um die Güter, die vom Alsterweiler Hofgut (Allerheiligenstift Speyer) abzuführen waren.
Anmerkungen
- ↑ Korrigierter Satz 20201206 - dazu: § 3 Steuerbefreiung für Grundbesitz bestimmter Rechtsträger
- ↑ Auffällig im § 3 ist schon, wie "verschwurbelt" die Befreiungstatbestände verfasst sind. Immerhin bedarf es dafür 3 Absätzen im § 3, nämlich 4.,5.,6.
- ↑ Die Bedbücher wurden von Schäfer und Stöckl für das Ortsfamilienbuch Maikammer-Alsterweiler ausgewertet.
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Urkunden
Begriffe
Kategorien
Bede gehört den Kategorien an: Abgabe
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Referenzierungen
- ^ Titel: Deutsches Rechtswörterbuch (DRW).
Seite: Bede
Schlüssel: Deutsches Rechtswörterbuch#Bede
Zitat: "erbetene oder freiwillig geleistete Abgabe".
Eine Übertragung fehlt.
Anmerkung: Bede hat eine vielfältige Bedeutung.
Schlagwort: Bede
Quelle: Deutsches Rechtswörterbuch
Einrichtungsdatum: Ein Einrichtungsdatum fehlt.
Das Datum des letzten Abrufs fehlt.
Die Einstufung fehlt noch.
Sammlung: Alsterweiler · DRW
LINK: Alsterweiler
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Bede - ^ Titel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler.
Schlüssel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten#Seite_137/1
Seite: Seite_137/1
Zitat: Außer dieser auf den Gütern ruhenden kleinen Abgabe gab es noch eine weitere, viel schlimmere, die Grundzinsen oder Gült. Sie entstand dadurch, daß Landesfürsten, Gemeinden oder freie Bauern Äcker, Wingert oder Wiesen an ihre Untergebenen gegen Entrichtung von Zins abgaben. Nach dem Tode des Grundherrn erhielten ihre Erben diese Zinsen, desgleichen hatten Käufer und Erben von Gütern die darauf ruhende Gült weiter zu entrichten. Die Zinsen oder Gülten waren teils ablösige, teils unablösige. Hier bestanden solche in Geld, Wein, Früchten, Öl, Kapaunen, Gänsen, Hühnern u. a. Manche der letzteren wurden später in Geld umgewandelt. Die vollständige Ablösung der Gült erfolgte erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Übertragung: Eine Übertragung fehlt.
Anmerkung: Die schlimmere Abgabe waren die Grundzinsen, die Gült.
Es gibt keine Notes.
Schlagwort: Gült · Alsterweiler · Gans · Kapaun · Huhn · Zins
Quelle:
Vorkommnis: Ein Datum für das Vorkommnis fehlt.
Vorkommnistag: Eine Tagesangabe (Vorkommnistag) fehlt.
Die Einstufung fehlt noch.
Sammlung: Alsterweiler · Abgabe
LINK: Gült
Eine urn fehlt.
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Gült - a b Titel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler.
Schlüssel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten#Seite_137/8
Seite: Seite_137/8
Zitat: 1759 war ein Streit mit dem Allerheiligenstift zu Speyer, ob dessen hiesige Stiftsgüter bedpflichtig seien. Die Gemeinde hatte von 1709-1731 für die Güter des Stifts, für die in den Bedbüchern eine Bede berechnet ist, die Bede und das Landschreibereigeld ausgelegt. Das Stift weigerte die Zahlung.
Übertragung: Bedfreiheit · Bedpflicht · Allerheiligenstift · Landschreibereigeld.
Es gibt keine Anmerkung.
Es gibt keine Notes.
Schlagwort: Bede · Alsterweiler · Allerheiligenstift (Speyer) · Landschreibereigeld · Stiftsgut · Hofgut · Bedbuch · 1709 · 1759 · 1731
Quelle:
Vorkommnis: Ein Datum für das Vorkommnis fehlt.
Vorkommnistag: Eine Tagesangabe (Vorkommnistag) fehlt.
Die Einstufung fehlt noch.
Sammlung: Alsterweiler · Abgabe
LINK: Bede
Eine urn fehlt.
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Bede - ^ Leonhardt (1928)/Seite_137/3
- ^ Leonhardt (1928)/Seite_137/7
- ^ | Titel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler.
Schlüssel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler/101bis125#Seite_111/1
Seite: Seite_111/1
Zitat: Das Kloster St. Klara (Franziskanerinnen) hatte ein Haus am Hübel (Nr. 54) und 1 Doppelhaus in der Deckelgasse (Nr. 6 und 8) und 8 Morgen Wingert (Nonnenwingert (noch 1798) Quelle 54 / Remling Abteien und Klöster).
Übertragung: Eine Übertragung fehlt.
Es gibt keine Anmerkung.
Es gibt keine Notes.
Schlagwort: Alsterweiler · Franziskanerinnen · Sankt Klara · Kloster · Haus am Hübel · Deckelgasse · Nonnenwingert
Quelle:
Vorkommnis: 1798
Vorkommnistag: Eine Tagesangabe (Vorkommnistag) fehlt.
Stufe: 6
Sammlung: Alsterweiler · Franziskanerinnen · Sankt Klara · Kloster · Haus am Hübel · Deckelgasse · Nonnenwingert
LINK: Alsterweiler
Eine urn fehlt.
Eine PDF-Angabe fehlt.
WIKI: Alsterweiler