Alsterweiler/Veröffentlichungen
Alsterweiler, ein Ort der seit seiner Entstehung immer nur einige Hundert Einwohner zählte, ist nicht Gegenstand umfangreicher monographischer Darstellungen. Dies gilt im Vergleich zu anderen kleinen Gemeinden umso mehr, als Alsterweiler meist im Zusammenhang mit Maikammer bzw. in der Kombination Maikammer-Alsterweiler zu finden ist.
Dennoch lässt sich mehr an ortsgeschichtlicher Literatur zusammentragen, als vor einer näheren Beschäftigung mit der Materie zu erwarten war. Im Folgenden werden die zum großen Teil unselbständigen Publikationen erschlossen.
Es werden solche Veröffentlichungen erwähnt, in denen der Ortsname zumindest erwähnt ist. Nur selten ist Alsterweiler unmittelbar im Titel einer Veröffentlichung benannt. Für die anderen Fälle werden die jeweiligen Nachweise in der Veröffentlichung gelistet (Seitenzahl bzw. Fußnote). Insofern geht diese Zusammenstellung deutlich über die Bibliographie des Landesbibliothekzentrums Speyer hinaus[1].
Zur Erleichterung des Auffindens in Bibliotheken werden die jeweiligen Archive und Bestandsbezeichnungen angegeben. Die Abkürzungen lauten - sofern nicht erkennbar angegeben - wie folgt:
LA Sp - Landesarchiv Speyer
PLB Sp - Pfälzische Landesbibliothek Speyer (heute Landesbibliothekszentrum / LBZ SP)
GLA Ka - Generallandesarchiv Karlsruhe
HSt M - Bayerisches Hauptstaatsarchiv München
Literatur auf dem wiki Alsterweiler - ausgewählt referenziert
Rkennung | Rtext | Hat Schlagwort | Ist Link | Ausstellung |
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Allmaras (1933) | Allmaras, Franz (1933), ´Ich baue 2000 km Eisenbahnen. Mit einem Geleitwort von Herzog Adolf Friedrich von Mecklenburg.´. In: Heiß war der Tag. Das Kolonialbuch für das junge Deutschland, Pfeiffer, Heinrich (Hg.),Berlin, Band Heiß war der Tag. Das Kolonialbuch für das junge Deutschland Heft ( ), Seiten: 34-56. Schluessel: Allmaras (1933). @(S.34) In Nürnberg, wo ich damals im Staatsdienste war, gab ich am Stammtische, der sich, für damalige Zeit etwas Seltenes, aus Herren aller Stände, der Beamtenschaft, des Offizierstandes, der freien Berufe und des Kaufmannstandes zusammensetzte, von dem bevorstehenden Wechsle meines Tätigkeitsfeldes kund. Allgemeines Erstaunen und Verstummen. Der Senior des Tisches, ein ehrwürdiger, alter Kaufmann, nahm mich auf die Seite und fragte mich, ob ich im Amte etwas verbrochen hätte. Sie wollten alle gerne helfen. Er schüttelte sorgenvoll das Haupt, als ich sagte, daß nichts Derartiges vorliege. Ein alter Hopfenhändler wollte mir in vollem Ernst Gift besorgen, damit ich so wenigstens den grausamen Torturen der Wilden zuvorkommen könnte. @(S.34) Seltsame Vorstellungen herrschten damals noch in Deutschland über koloniale Betätigung, selbst in einer so aufgeklärten Stadt wie Nürnberg. @(S.34) Das alles konnte mich nicht von Afrika abbringen. @(S.34) Im Frühjahr 1906 fuhr ich zum erstenmal nach Ostafrika. @(S.34) Es war eine arbeitsreiche, aber auch interessante Zeit, diese acht Jahre in Ostafrika. [d.h. also bis 1912] @(S.35) Meine erste Ausfahrt gehört mit zu meinen schönsten Erinnerungen. Ein außergewöhnlich starker Vesuvausbruch war im Gange; ein zweites Mal [d.h. er hatte schon mal einen Ausbruch erlebt?] sollte ich Neapel vollständig in einer Aschenwolke gehöllt sehen, so dicht, daß auch am Tage vollständige Finsternis herrschte. 30 bis 40 Zentimeter hoch war der Aschenbelag; die Asche fühlte sich wie Zementmehl an, die Bäume beugten sich unter der Aschenlast. @(S.35) Fahrt von Neapel über den Suezkanal, durchs Rote Meer, an der Ostküste entlang. Einfahrt nach dem Hafen von Daressalam (Seite 36) @(S.35) «Was ich so täglich an Bord von ihm (Robert Koch) hörte und beobachtete, hat mir bei meinen späteren Erforschungen sehr genützt. Ich lernte vor allem, die Tropenkrankheiten richtig einzöuschätzen und war gegen die vielfachen Übertreibungen immun geworden. Professor Koch war auch an Bord der unermüdliche Forscher, immer tätig, alles erschien ihm forschungswert. Im Suezkanal fing er schon die ersten Anopheles (Überträger der Malaria), und regelmäßig beobachtete er die Luft-, Freuchtigkeits- und Wassermeßapparate. Seiner jungen frau paßte es gar nicht; auch wir schmunzelten oft über diese Vielbeschäftigung unseres Professors. Aber später auf meinen Erkundungsexpeditionen habe ich stille Abbitte geleistet. Man kann, mit Forschungen in Neuländern betraut, gar nicht genug beobachten und notieren, auch wenn es sich im Augenblick um Nebensächlichkeiten zu handeln scheint.» @(S.36) An Bord war der bejahrte Professor Dr. Robert Koch [Tropenkrankheiten/Tuberkulose] mit seinem Mitarbeiter Prof. Dr. Kleine. [Bei einer späteren Expedition nach Deutsch-Ostafrika 1906, bei der es in der Hauptsache um die Schlafkrankheit ging, widmete sich Koch auch dem Phänomen des Schwarzwasserfiebers. Bei dieser Krankheit lösen sich die roten Blutkörperchen auf, wobei der Urin sich durch Hämoglobin beinahe schwarz färben kann. Für die Kolonisten in Deutsch-Ostafrika bildete sie die größte Bedrohung. Viele Ärzte hielten die Krankheit für eine Form von Malaria und behandelten sie mit Chinin. Koch konnte nachweisen, dass diese Hypothese und damit auch die Behandlung falsch waren. Heute gilt Schwarzwasserfieber gerade als eine Folge der Sensibilisierung durch Chinin./Quelle wikipedia] @(S.36) An Bord war auch Ludwig Amadeus Herzog der Abruzzen [1906 leitete er eine Expedition ins Ruwenzori-Gebirge in Uganda, wo er 16 Gipfel vermaß, von denen der Mount Luigi di Savoia heute auch seinen Namen trägt./Quelle wikipedia] @(S.37) Rauchen und Alkohol nicht abgeneigt. @(S.38) Als ich 1928 in La Paz weilte. @(S.39) Ich selbst habe viermal Malaria und zweimal Rückfallfieber gehabt. @(S.39) Als ich aber in Deutschland im September 1918 kurz hintereinander zweimal schwere Grippeanfälle hatte, traten als Folgeerscheinungen Lähmungen, schwere Glieder- und Nervenschmerzen auf, an denen ich fast sieben Jahre kurierte. @(S.39) Als ich 1912 das sogenannte Gurlitt-Haus bezog, das in einem großen Garten zwischen dem Klub und dem Regierungsgebäude lag. @(S.39) Im Jahre 1910, gerade als ich mit der Erkundung und Fortsetzung der Tanganyika-Bahn über Tabora hinaus beginnen wollte, war die Panik vor der Schlafkrankheit aufs höchste gestiegen. @(S.40) Prof. Dr. Klein erklärte: «Bauen Sie Ihre Bahn, sie wird die beste Bekämpfung der Schlafkrankheit sein. Infektionen beim Bau werden wir schon zu verhüten wissen.». Auf alle Fälle vergaßen wir nicht, diesen schweren Beschluss zu begießen. Am ersten Tage wurden Kleines Vorräte erledigt, wobei noch eine Anleihe bei der Saline Gottorp nötig wurde. Am zweiten Tage wollte ich weitermarschieren, aber wir saßen noch abends auf der alten Burg fest. Aus drei Flaschen Bier, die ich noch stiften wollte, wurden es 18. @(S.41) Als ich nach Ostafrika kam, fand ich die Umsambara-Bahn 108 Kilometer lang fertig vor. Die andere Stichbahn von Daresalam nach Morogoro war halb fertig. @(S.41) Klage über die schlechten bisherigen Bauarbeiten und Leistungen. «wurden die eröffneten Strecken immer kleiner und die Einweihungsfeierlichkeiten immer größer.» @(S.42-43) Allmaras baute zunächst Straßen. «So hatte ich im ersten Jahre meiner kolonialen Tätigkeit auf dem Gebiete des Eisenbahnwesens weniger zu tun.» «Im Gegenteil hatte das Gouvernement im vorhergehenden Jahre im Etat ein großes Wegebauprogramm von Überlandstraßen anstatt Eisenbahnen vorgesehen.» «Die Straße von der Usambarabehn-Stadtion Mombo nach Wilhelmstal in Westusambara zähle ich zu meinen Lieblingsstrecken. «Auf dem Hochplateau hatte man das Gegühl im Thüringer Wald zu sein.» @(S.44) «Sie (die Straße) ist technisch ein imposantes Werk; eine Straße mit Naturschönheiten, Aussichten und Rundsichten, wie sie keine der Alpenstraßen, die ich gesehen habe, nachweisen kann; überwältigend der Blick von schroffen Steilhöhen auf die unendlich scheinende Steppe.» @(S.45) «habe in Bolivien am Fuße des 6800 Meter hohen Llambo die Wasserkrfatanlage zur Ausnutzung der Wassermassen des Titikaka-Sees vermessen.» %Goldbock %Anmerkung @(S.46) «Nachdem wir alle technischen Messungen und Skizzierungen fertig hatten, tranken wir auf derm Gipfel die einzige Flasche Bier, die wir bei uns hatten: Bremer Goldbock. - der Hügel wurde danach Goldbock-Hügel benannt. Die deutsche Landesvermessung übernahm diese Bezeichnung.» Das Bier gibt es so nicht. Es handelt sich um ein Exportbier einer Hamburger Firma. In der Datenbank von «Lechner» konnten dazu vier mögliche Lieferanten ausgemacht werden. Dazu gibt es noch entsprechende Signets. Diese Lieferanten brachten Bier und andere Waren nach Ost-Afrika./ 10. Januar 2015 als Antwort auf eine Email-Anfrage / Telefonat]. Seite 46: «Im Jahre 1909 hatte ich als Vertreter der Landespolizeibehörde die Bahn abzunehmen (private Drahtseilbahn nördliche Waldgebiete von Westusambara.) Seite 47: «Da fielen mir meine Sünden ein, das Spanferkelessen und Münchener Bier vom vorhergehenden Abend.» Seite 48: «Zum Erkunden und Erforschen muß man neben technischem Können rasche Auffassungsgabe, körperliche Ausdauer und schleßlich gute Neven haben. Es war für mich ein beglückender Sport. Gesteigertes Gesundheitsgefühl die Folge. Von Bergspitzen und sonstigen hochgelegenen Geländepunkten habe ich mich vorwärts eingemessen und orientiert, und gewann so die Generalrichtung und Hauptpnkte der Linienfhrung. Dazwischen wurde auf Kreuz- und Querzügen das Gelände näher aufgenommen. Wo es nötig schien, wurden astronomische Ortsbestimmungen ausgeühfrt. Besonders schwierige Strecken, z.B. beim Aufsteige au sdem ostafrinkanischen Graben, wurden tachymetrisch vermessen. Sonst genügten Marschnessungen mittels Barometer, Siedethermometer, Tanentenbussole und Schrittmesser. So entsanden di eÜbersichtspläne auf eine Geländebreite von 5 bis 30 Kilometer.» Seite 49: «Nirgends in der Welt fühlrte ich mich so socher wie im Zelte im Innern Afrikas. Fern von allem europäischen Getue war man Mensch, der freie Mensch, in weiter, freier Natur. Die Neger, die um einem herum waren, waren treue, besorgte Helfer. Immer wieder mußte ich beobachten, wie alle Boys, Askaris und Träger um mein leibliches Wohl besorgt waren.» Seite 50: Gouverneur, Freiherr von Rechenberg. Seite 53: «Wäre der Postbetrieb ohne die Mitarbeit der Schwarzen möglich, wer betreibt die elektrischen Transporte im Daressalamer Hafen und die Kranlagen in Tnage, wer führt die Pinassen in Hafen, wer begtreibt die maschinellen Punkt- und Wasseranlagen der Eisenbahenen im Innern, wer ist der beste Steuermann auf dem Dampfer «Hedwig Wißmann» auf dem Tanganjikasee, wer bewährt sich als Stationsveorstehed der Eisenbahnen? Es sind Schwarze, diem it Lust und Liebe, auch mit Verständnis ihren Platz ausfüllen. Und alles geschieht schon, ohne daß wir bis jetzt Zeit und MÖglichkeit gefunden haben, die Schwarzen richtig fachmännisch auszubilden. Auch die Einsebahnversawltung ist dabei, tschnische Faschulen einzöurichten, und wird si immer mehr ausbauen.» Seite 53: «»daß wir ohne Baumaschinen und ohne maschinelle Anlagen gebaut haben.» Seite 55: «Die 1250 Kilometer lange Tanganyikabahn erreichte am 31. Januar 1914 den Tanganyikasee beim Endpunkt Kigoma, sie sollte im August 1914 feierlich eingeweiht werden.» Seite 56: «Wissen Sie, eigentlich haben wir doch das große Los gezogen, daß wir an dem Aufbau dieses schönen Landes mithelfen können.» «. in der festen Überzeugung, daß wir die richtigen Wege gehen.» Seite 56: «kein Geringerer als der bekannte Kenner Mittelafrikas, der Belgier A. J: Wanthers, in der Zeitschrift «Le Mouvement géographique» Nr. 27 vom Jahrgange 1913 [beschäftigte sich] mit dem deutsch-ostafrikanischen Verkehrswesen. Sein Schlußurteil lautete: «Voilá les résultats magnifiques auxquels aboutit une politique de chemin de fer bien comprise: la science du pays, la rapidité apportée dans les décisions et dans les réalisations, la haute compréhension de l›interêt nationals sainement envisagé.» Seite 46: Seite 37: Die Zigarre ist aber ein so wundervolles Beruhigungsmittel,; auch auf mühseligen Märschen gab sie mir oft Strärkung. Warum raucht denn auch der wahre Hochtourist seine Gipfelpfeife oder Gipfelzigarre? Der nörgelnde NIchtraucher ist bestraft genug, daß er den Genuß des Rauchens nicht kennt. Für mich waren es immer schwere Tage, wenn mir auf meinen Märschen die Zigarren ausgingen. Ich wurde tief melancholisch. Seite 43:
auf dem Hochplateau selbst hatte man das Gefühl, im Thüringer Wald zu sein. Bodengestaltung Vegetation und klimatisch Verhältnisse gleichen sich sehr. Nur keine Nadelbäume gab es in Usambara; dafür gegen Norden zu große Zederbestädne. Hier hat der aus Thüringen stammende Gouverneur von Liebert die Bezirksamtstelle eingerichtet. urpsrünglich sollte sie recht thüringisch Wilhelmsroda heißen. Als aber der Eingeobrene, der diesen Namen nachsprechen sollte, prompt erwiderte: „Wiky Soda, bawna kubwa“, zog man es doch vor, den Ort Wilhelmstal zu nennen.. | Ingenieur Ostafrika Franz Gabriel Allmaras Alsterweiler Eisenbahn Reichskommissar Robert Koch Goldbock | ||
Alphabetisches Verzeichniss der Gemeinden des Rheinkreises (Alsterweiler) | Titel: Alphabetisches Verzeichniss der Gemeinden des Rheinkreises mit Angabe der zu denselben gehörigen einzeln stehenden Häusern, Höfen und Mühlen.... Schlüssel: 6 | Obermühle Alsterweiler Steinmühle Großenmühle | https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-MDZ-00000BSB10380159?cq=Alsterweiler&p=64 | 1824 |
Andermann (1982) | Andermann, Kurt (1982). Titel: Das älteste Lehnbuch des Hochstifts Speyer.. | Weinsweiler Winsperg Venningen Alsterweiler | 1982 | |
Andermann (1982)/118 | Titel: Das älteste Lehnbuch des Hochstifts Speyer.. schluessel: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO)#Absatz_118 | Weinsweiler Winsperg Wynsperg Kronsers Mühle Mule Kropbsberg Mühle Meynkemmer Mühle Maikammer Lehnbuch Gerhard von Ehrenberg Lehnbuch Hochstift Speyer Venningen Alsterweiler | http://Alsterweiler | 1347 JL |
Andermann (1982)/120 | Titel: Das älteste Lehnbuch des Hochstifts Speyer.. schluessel: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO)#Absatz_120 | Weinsweiler Winsperg Wynsperg Kronsers Mühle Mule Kropbsberg Mühle Meynkemmer Mühle Maikammer Lehnbuch Gerhard von Ehrenberg Lehnbuch Hochstift Speyer Venningen Alsterweiler | http://Alsterweiler | 1347 JL |
Andermann (1982)/Absatz116 | Titel: Das älteste Lehnbuch des Hochstifts Speyer.. schluessel: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins (ZGO)#Absatz_116 | Weinsweiler Weinbau Winsperg Wynsperg Kronsers Mühle Mule Kropbsberg Mühle Meynkemmer Mühle Maikammer Lehnbuch Gerhard von Ehrenberg Lehnbuch Hochstift Speyer Venningen Alsterweiler | http://Alsterweiler | 1347 JL |
Becker (1858) | Becker, August (1858), ´Die Pfalz und die Pfälzer´. Neustadt an der Haardt Band: 1 Kein Schlüssel angegeben. | Maikammer Alsterweiler | http://Die Pfalz und die Pfälzer | |
Becker (1858)/Seite338 | Kein Titel angegeben. schluessel: Ein Schlüssel fehlt. | Ort Maikammer Alsterweiler | ||
Bloch (1885) | Bloch, Eduard (1885 Juni 15). Titel: Die Kredenburg bei Maikammer.. Ob die «Kredenburger» dem gleichnamigen Rittergeschlechte von Oberstein an der Nahe, oder jenem im Oberamte Alzey angehörten, bleibt vorerst schwer nachzuweisen. Auch ist die Eußerthaler Urkunde, welche von «Reben zu Maikam an dem Schlosse» spricht, höchst vorsichtig mit der Kredenburg in Beziehung zu bringen, weil letztere zu Alsterweiler, dem unmittelbar darum liegenden Dorfe, zählte, zu welchem es heute noch gehört, und Maikammer selbst am südlichen Ende des Dorfes eine Burg aufzuweisen hatte, wie uns im Jahre 1840 ein alter lokalkundiger Bürger von da mitteilte. Das Geschlecht der Obersteiner, welches «Widder» erwähnt, hauste auf der Burg Oberstein im alten Oberamte Alzey, bei dem eingegangenen Dorfe Lindesheim, in der Nähe Offsteins. In der nördlichen Pfalz und Hessen sehr begütert, standen diese Obersteiner als Beamte in kurpf. Diensten, oder waren Lehensträger. Nur ein einziger der Familie tritt als Domdechant zu Mainz in der Geschichte auf. Der letzte Obersteiner, Christoph, starb im Jahre 1661 ohne Leibeserben als pfälz. Lehensmann; war also keiner der Kredenburger Familie. - Unrichtig ist ferner, als sei «jede Erinnerung an die Burg und die Burgherrn verschwunden.» Das in den fünfziger Jahren erschienene Geschichtswerk der rheinpfälzischen Schlösser von P. Gärtner, welches ebenfalls die eingans berührten kurzen Notizen über die Kredenburg bei Alsterweiler enthält, ist überall bekannt geworden. Der verstorbene Gastwirt Herr Hauck in Alsterweiler, in dessen Besitz das Schlößchen sich befand, gab uns oft genauen Bescheid über dasselbe und seine früheren Bewohner, auf Grundlage besagten Werkes. Er war es auch, der uns auf die Grabsteine der Obersteiner auf dem alten Maikammerer Friedhofe, wie auch auf die wenigen Wappen und Rudera des Schlößchens selbst, öfters aufmerksam machte. Die Inschriften auf den Grabmonumenten wurden schon häufig von Einheimischen und Fremden, gelegentlich der Besichtigung des berühmten Gemäldes in der Kirche nebenan, gelesen und notiert. Was endlich die einstöckigen Häuser betrifft, die, von den Maikammerern auf den Fundamenten der von ihnen zerstörten Burg erbaut, den Namen einer «Burg» nicht mehr verdient hätten, so verdanken diese Wohnungen ihren Ursprung einer viel neueren Zeit und einem anderen Bauherrn. Nicht diesen gilt die Bezeichnung «Schlößchen», sondern der Stelle, darauf die «Kredenburg» gestanden. Die Behauptung aber, auf den vorerwähnten Grabsteinen nach dem Jahre 1525 fehle die Bezeichnung «zu Kredenburg» deshalb, weil «diese höchst einfachen Bauten «Burg» zu nennen eine Ironie gewesen wäre, erscheint uns als eine sehr kühne. Einer Erwähnung der Grabmäler in der Blaul’schen Schrift, Ausgabe 1838, vermochten wir, trotz eifrigen Suchens, nicht zu begegnen.. | Oberstein Viax von Oberstein Kredenburg Sebastian Hauck Alsterweiler | 15 Juni 1885 | |
Carl (1994) | Carl, Viktor (1998 (2. Auflage)), ´Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten´. Henning. Edenkoben Band: 1 Kein Schlüssel angegeben. | Franz Gabriel Allmaras Johannes Leonhardt Alsterweiler | ||
Cäcilienverein (1970) | Cäcilienverein, Ziegler et al. (1970), 100-Jahr-Feier des katholischen Kirchenchors Maikammer. In: Kein Sammelwerk.Katholische Kirche Maikammer (Hg.) , Ort: Maikammer, | Pfalz:Geschichte Katholische Kirche Maikammer Alsterweiler Wappen Tafelbild Alsterweilerer Altar | ||
Damm (1986) | Damm, Johannes und Hans Treptow (1986), ´Chronik Maikammer-Alsterweiler. T. 1. Geschichte von Maikammer-Alsterweiler, von Johannes Leonhardt 1928. T. 2. Chronik von Maikammer-Alsterweiler ab 1928 und Chronik der Verbände und Vereine 1986, von Johannes Damm u. Hans Treptow´. Ortsgemeinde Maikammer. Maikammer-Alsterweiler Kein Schlüssel angegeben. | Maikammer Alsterweiler Chronik | ||
Damm (1989) | Johannes Damm// (1989), ´Das Ende der Emailfabrik und der Bau der Kalmitstraße´. In: Jahrbuch des Landkreises Südliche Weinstraße,Kein Schlüssel angegeben.Landau in der Pfalz,.
Kein Eintrag | Kalmitstraße Emailfabrik Maikammer Alsterweiler | http://Das Ende der Emailfabrik in Maikammer und der Bau der Kalmitstraße | |
Damm (1990) | Damm, Johannes// (1990), ´Gewerbeverein Maikammer-Alsterweiler´. In: Heimat-Jahrbuch des Landkreises Südliche Weinstraße,Kein Schlüssel angegeben.Band 12 Heft ( ),Seiten: 131-135.
ISBN: 0177-8684, | Gewerbeverein Maikammer Alsterweiler | ||
Debus (2013) | Debus, Karl Heinz (2013), ´Gesamtverzeichnis der Siegel im Gatterer-Apparat´. ./. Band: 116. Band Heft: 1 und 2 Seiten: 723 Kein Schlüssel angegeben. | Kloster Heilsbruck Schaffnerei Kirrweiler Alsterweiler | http://Kloster Heilsbruck | |
Deutsche Wein-Zeitung (1874-11-01)/Seite91 | Redaktion. (1874), Titel: Berichte - Aus der Pfalz. In: Deutsche Wein-Zeitung., Diemer Verlag (Hg.), Mainz, Band 21, Heft (11. Jahrgang), Seite: 91. | Deckelgass Weinwagen Maikammer Alsterweiler | https://www.dilibri.de/rlb/periodical/pageview/167579 | |
Dreyer (2008b) | Titel: Portal Alsterweiler - Internetsteite zum Ort Alsterweiler. Schlüssel: Matthias Clemens Sigmund Dreyer/Veröffentlichungen/2/Dreyer (2008b) | Oberstein Heinrich Koch Franz Gabriel Allmaras Johannes Leonhardt Alsterweiler | http://Hauptseite | |
Dreyer (2011) | Dreyer, Matthias C.S. (2011 November 07), ´Begriffe, Einteilungen, Bibliothek usw.´. , Kein Schlüssel angegeben. .
Unveröffentlicht lediglich eine Datenbank.,
WIKI: Bibliographie | Pfalz Alsterweiler Begriffe Bibliothek Einteilung Register Webseite Literatur Schlagwort | ||
Dreyer (2013) | Dreyer, Matthias C.S., Weingart Johannes (2013), ´Einwohner von Maikammer und Alsterweiler nach den Listen zum Gemeinen Pfennig von 1495´. In: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde, Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e.V. (Hg.),Ort: Ludwigshafen am Rhein, Band XVII Heft (9),
Seiten: 497-502. | Liste Person Verzeichnis Alsterweiler | http://Einwohner von Maikammer und Alsterweiler nach den Listen zum Gemeinen Pfennig von 1495 | |
Dreyer (2013) | Vorlage:Scite-Oxford-article-Formatter | Gemeiner Pfennig 1495 Maikammer Alsterweiler | ||
Dreyer (2013) | Vorlage:Scite-Oxford-article-Formatter | Gemeiner Pfennig 1495 Maikammer Alsterweiler | http://TEST | |
Dreyer (2013)/Seite1 | Dreyer, Matthias C.S., Weingart, Johannes Erscheinungsjahr ist Pflichtangabe, ggf.ohne Datum. Titel: Einwohner von Maikammer und Alsterweiler nach den Listen zum Gemeinen Pfennig von 1495. | Liste Person Verzeichnis Alsterweiler | http://Einwohner von Maikammer und Alsterweiler nach den Listen zum Gemeinen Pfennig von 1495 | 2013 |
Dreyer (2014b) | Dreyer, Matthias C.S. (2014), ´Friehschobbe Brunnenkerwe - Sellemols - Die Geschichte von Alsterweiler (1. Frieschobbe, Alsterweiler Brunnenkerwe)´. ./. Band: 1 Seiten: 1 Kein Schlüssel angegeben. | Friehschobbe Brunnenkerwe Frihschobbe Alsterweiler | ||
Dreyer (2014c) | Dreyer, Matthias C.S. (2014), ´Auswanderer aus Maikammer-Alsterweiler 1600-1900´. Unveröffentlicht, liegt lediglich als Datenbank vor.. Maikammer Kein Schlüssel angegeben. | Maikammer Alsterweiler Auswanderer | ||
Dreyer (2014d) | Dreyer, Matthias C.S. (2014 Oktober 03), ´Alsterweiler - History Diner im Walhaus Wilhelm (Vortrag)´. ./. Seiten: 4 Kein Schlüssel angegeben. | Waldhaus Wilhelm History Diner Alsterweiler Vortrag | ||
Dreyer (2015a) | Dreyer, Matthias C.S. (2005 (laufend)), ´Grenzsteine Alsterweiler und Maikammer´. Dreyer, Matthias C.S. (Hg.), Kein Schlüssel angegeben. Seiten: ohne.Die Aufnahme der Grenzsteine in Alsterweiler.
Siehe dazu auch: http://www.alte-grenzsteine.de/cms/front_content.php und das Buch (vergriffen) von Roland Schmitt (2003): Grenzsteine. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/SWB-273530, WIKI: Grenzstein | Grenzstein Alsterweiler | ||
Dreyer (2015b) | Vorlage:Scite-Oxford-article-Formatter | 1469/70 Liber secretorum Maikammer Alsterweiler | ||
Dreyer (2015b) | Vorlage:Scite-Oxford-article-Formatter | 1469/70 Liber secretorum Maikammer Alsterweiler | http://TEST | |
Dreyer (2015b) | Dreyer, Matthias C.S., Weingart Johannes (2015), ´Einwohner von Maikammer und Alsterweiler im Liber secretorum des Bischofs Matthias Ramung von 1469/70´. In: Pfälzisch-Rheinische Familienkunde, Pfälzisch-Rheinische Familienkunde e.V. (Hg.),Ort: Ludwigshafen am Rhein, Band XVIII Heft (5),
Seiten: 238-242. | Liste Person Verzeichnis Alsterweiler | http://Einwohner von Maikammer und Alsterweiler im Liber secretorum des Bischofs Matthias Ramung von 1469/70 | |
Dreyer (2015b) | Dreyer, Matthias C.S. und Johannes Weingart Erscheinungsjahr ist Pflichtangabe, ggf.ohne Datum. Titel: Einwohner von Maikammer und Alsterweiler im Liber secretorum des Bischofs Matthias Ramung von 1469/70. | Liste Person Verzeichnis Alsterweiler | http://Einwohner von Maikammer und Alsterweiler im Liber secretorum des Bischofs Matthias Ramung von 1469/70 | 2015 |
Dreyer (2015c) | Dreyer, Matthias C.S. (2015), ´Friehschobbe Brunnenkerwe - Gewässer und Brunnen in Alsterweiler (2. Friehschobbe, Alsterweiler Brunnenkerwe) mit Club Sellemols´. ./. Band: 1 Seiten: 10 Kein Schlüssel angegeben. | Hitschbach Alsterbach Brunnen Friehschobbe Kropsbach Brunnenkerwe Alsterweiler Gewässer | ||
Dreyer (2015f) | Dreyer, Matthias C.S. (2015), ´Friehschobbe Brunnenkerwe - Hofgüter in Alsterweiler (4. Friehschobbe, Alsterweiler Brunnenkerwe) mit Matthias C.S. Dreyer und Markus Hener (Club Sellemols)´. ./. Band: 1 Seiten: 10 Kein Schlüssel angegeben. | Hofgut Hauptstraße Nr.25 Hauptstraße Nr.41 Hauptstraße Nr.32 Alsterweiler | ||
Dreyer (2016) | Dreyer, Matthias C.S./Dreyer, Matthias C.S. und Hans-Jürgen Seimetz (2016), ´Siedlungsentwicklung und Raumordnung´. In: Haardt und Weinstraße, Michael Geiger (Hg.),Landau in der Pfalz, Seiten: 128-139. Kein Schluessel angegeben. | Siedlungsentwicklung Alsterweiler Deutsche Weinstraße | http://Siedlungsentwicklung und Raumordnung | |
Dreyer (2017a) | Vorlage:Scite-Oxford-article-Formatter | Hofgut Alsterweiler | https://archiv.wittich.de/epapers/142/2017/24/html5forpc.html Archiv | |
Dreyer (2017a) | Vorlage:Scite-Oxford-article-Formatter | Hofgut Alsterweiler | ||
Dreyer (2018) | Dreyer, Matthias C.S. (2018). Titel: Schlußstein Familie Platz 1805. | Schlußstein Alsterweiler | http://www.matthiasdreyer.de/bib/i/?book=Schlussstein | 2020 |
Dreyer (2019) | Dreyer, Matthias C.S. (2019). Titel: Bürgermeister-Rechnung 1739-1740. | 1739 Bürgermeisterrechnung Maikammer Alsterweiler 1740 | https://www.matthiasdreyer.de/bib/i/?book=Burgermeister | |
Dreyer Web (2008) | Dreyer, Matthias C.S. (2008), ´Portal Alsterweiler - Internetsteite zum Ort Alsterweiler´. , Schlüssel: Dreyer Web (2008). , , Seiten: 849. Schlagwort: Alsterweiler · Oberstein · Heinrich Koch · Franz Allmaras · Johannes Leonhardt | Oberstein Heinrich Koch Franz Gabriel Allmaras Johannes Leonhardt Alsterweiler | ||
Friedel (1959) | Friedel, Heinz Erscheinungsjahr ist Pflichtangabe, ggf.ohne Datum. Titel: Peter Kühn (1844-92). Der erste altkatholische Pfarrer in der Pfalz.. | Peter Kühn Priester Pfarrer Altkatholik Alsterweiler | 1959 | |
Friedel (1978)/Seite15 | Titel: 800 Jahre Kirrweiler. schluessel: Friedel (1978)/Seite15 | Burg Hochstift Speyer Wüstung Altenkirrweiler Alsterweiler Hammelmühle Schloss Ägidiuskapelle Ägidienkaplanei Freigut Sankt Gilgenkapelle | http://Alsterweiler | 1602 |
Friedel (1978)/Seite158 | Titel: 800 Jahre Kirrweiler. schluessel: 800 Jahre Kirrweiler/Seite158#Seite158 | Schaffner Kirrweiler Alsterweiler Gerhart von Dalheim Spangenberg Eberhart von Sickingen Stutengarten Eberhart von Hattstein | http://Alsterweiler | 1392 JL |
Friedel (1978)/Seite16 | Titel: 800 Jahre Kirrweiler. schluessel: Friedel (1978)/Seite16 | Anastasius Spiel Alsterweiler Kropsburg Hans von Altdorf | http://Alsterweiler | 1550 JL |
Friedel (1978)/Seite33 | Titel: 800 Jahre Kirrweiler. schluessel: Friedel (1978)/Seite33 | Hofrat Kraus Alsterweiler | http://Alsterweiler | 1793 |
Friedel (1978)/Seite98 | Titel: 800 Jahre Kirrweiler. schluessel: Friedel (1978)/Seite98 | Kirrweiler Oberamt Einspänner Einspänniger Alsterweiler | http://Alsterweiler | 1700 |
Friedmann (2013) | Titel: Weistümer und Ordnungen pfälzischer Marknutzungsgenossenschaften und Großwaldungen. schluessel: Friedmann (2013) | Klausental Haingeraide Vierte Mittelhaingeraide Hans von Talheim Hans von Dalheim Weistum Alsterweiler | 2013 | |
Gemeinde Maikammer (2009) | Maikammer, Gemeinde (2009). Titel: Maikammerer Heimatbote. | Kalmitstraße Maikammer Alsterweiler | ||
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Alsterweiler#Seite 18/3 | Titel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler. schluessel: Leonhardt (1928)/Seite18/3 | Nummer Haus Alsterweiler | http://Alsterweiler | 1619 |
Geschichte von Maikammer=Alsterweiler/Seiten#Seite 137/7 | Titel: Geschichte von Maikammer=Alsterweiler. schluessel: Leonhardt (1928)/Seite137/7 | Bede Gült Überfeld Gemeindegült Alsterweiler | http://Bede | |
Gewerbeverein (1928) | Maikammer-Alsterweiler, Gewerbeverein ({{{erscheinungsjahr}}}), 25-jähriges Stiftungsfest Jubiläums-Ausstellung. In: Kein Sammelwerk. Ort: Kein Ort angegeben. | Gewerbeverein Maikammer Johannes Leonhardt Alsterweiler | 1928 | |
HStA M Rheinpfalz-Urkunden Nr.1633 (1307)/1 | Titel: Zitat aus dem Text. schluessel: HStA M Rheinpfalz-Urkunden Nr.1633/Zitat#HStA M Rheinpfalz-Urkunden Nr.1633 (1307)/1 | Weinbau Ohm Wein Alsterweiler | http://Ohm http://Weinbau | 21 August 1307 JL |
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Weblinks
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ rlb.de/rpb04/not_o337.htm Bibliographie der Pfalz des Landesbibliothekszentrums Speyer
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